Brandheiße News aus der Padelszene: Was geht Padel Deutschland und anderswo?

Kölner Padel-Stadtmeisterschaften

Auch gute Dinge finden mal ein Ende. Vor gut zwei Wochen hat eins der größten Padel-Turniere in Deutschland seine Gewinner gefunden. Die 6. Auflage der Kölner Padel-Stadtmeisterschaften war wie auch die Jahre zuvor das Highlight für die Kölner Padel-Community. In der padelBOX Köln-Weiden kämpften über 40 Teams um die Vorherrschaft in Köln. Über den Titel des Kölner Padel-Stadtmeister 2022 dürfen sich freuen:

Herren offen: Maximilian Brock & Frederic Rossié
Damen offen: Mara Jödicke & Alissa Schmitz
Herren 40: Richi Ströhl & Frank de Vries
Mixed: Henning Rüther & Alissa Schmitz

Wenn du Bock auf Zahlen hast; hier findest du das komplette Turnierfeld.

Padel NRW Open

Anfang Oktober wird es eine spektakuläre Premiere in der padelBOX Köln-Weiden geben. Mit den 1. NRW Open wird erstmals ein Padel-Turnier in Deutschland von Tennislandesverbänden ausgerichtet. Der Tennisverband Mittelrhein, der Tennisverband Niederrhein und der Westfälische Tennisverband werden das wohl größte Padel-Turnier in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem DTB und padelBOX auf die Beine stellen. Es werden insgesamt 2.000 € Preisgeld ausgeschüttet, was die Absicht hier nicht zu kleckern sondern zu klotzen unterstützt. Neben einem attraktiven Rahmenprogramm wird es auch noch eine Amateur-Kategorie für alle Einsteiger geben.

Trau dich und werde Teil des Turniers. Hier geht’s zur Anmeldung.

Premier Padel Tour

Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Premier Padel Tour es sehr ernst meint mit ihrem Vorhaben die WPT abzulösen. Bei den Turnier der P1-Kategorien in Madrid und Mendoza waren die Stadien prall gefüllt. Am Ende gab es spektakuläre Finalspiele, jeweils über drei Sätze.

Hier die Ergebnisse:

P1 Madrid: 1. Juan Lebron / Alejandro Galan vs Martin Di Nenno / Paquito Navarro 5:7 6:2 6:3

P1 Mendoza: 1. Pablo Lima / Franco Stupaczuk vs Fernando Belasteguin / Arturo Coello 6:2 4:6 7:6

Das nächste Turnier findet Ende November in Mexiko statt.

Padel im tennisMAGAZIN

In der aktuellen Ausgabe des tennisMAGAZINs gibt es wieder eine spannende Padel-Kategorie. Du erfährst Hintergründe zum Padel-Turnier in Roland Garros, bekommst Erfahrungsberichte zur Padel-Roadshow, lernst die führenden Padel-Akademien Spaniens kennen und vieles mehr.

Hier kannst du dir das Heft ganz bequem online kaufen.

Padel im TV oder Stream

Durch den Verband FIP wird der Padel-Profisport immer professioneller. Da die spektakuläre Sportart auch besonders attraktiv für Fernsehübertragungen ist, formieren sich allmählich immer mehr TV-Formate. Führend – wie im Profi Padelsport allgemein – ist natürlich Spanien. Aber auch in Frankreich und Deutschland rührt sich allmählich etwas.

Television Espaniola (TVE) mit Padel Übertragungs-Jahresvertrag

Für die Saison 2022 hat der führende spanische öffentlich-rechtliche Sender TVE einen Vertrag mit Premier Padel geschlossen. Beginnend mit der Übertragung des Greenweez Paris Premier Padel Major im Juli, das im legendären Stade Roland-Garros ausgetragen wurde, folgte das Madrid Premier Padel P1, das vom 1. bis 6. August im WiZink Center stattgefunden hat. TVE wird auch weiterhin alle „Majors“- und „P1“-Events aus dem Premier Padel-Kalender 2022 übertragen, einige davon auf der digitalen Senderplattform „RTVE Play“. Darüber hinaus wird es ein grundsätzlich kostenloses Angebot auf YouTube geben, das für alle Interessierten zugänglich ist. Damit sind alle noch in diesem Jahr stattfindenden Top-Turniere der Premier Padel Serie im TV zu sehen, auf YouTube auch weltweit. Hier die Termine, die noch ausstehen.

Padel im deutschen Fernsehen

Seit kurzem hat Sky in Deutschland einen eigenen Tennis-Chanel „Sky Sport Tennis“ gelauncht, in dem auch Padel-Turniere übertragen werden. Auf Anfrage bei Sky wurden folgende Sendetermine mit folgendem Hinweis genannt: „Unser Sendeplan sieht aktuell vor, dass wir die jeweiligen Finalspiele der Turniere zeitversetzt am Folgetag zeigen.“

Bis zum 4. September sind im Sky-Programm folgende Premier Padel-Turniere mit Übertragungen vorgesehen:

26.8.: Madrid Premier Padel P1, Finale, 19.00 Uhr bis 22.15

31.8. Mendosa Premier Padel P1, Finale, 22.30 Uhr bis 02.00 Uhr

01.9. Paris Premier Padel Major, Finale, 12.30 Uhr bis 15.00 Uhr

01.9. Italy Premier Padel Major, Finale, 23.00 Uhr bis 02.30 Uhr

 

Weitere Übertragungen und Infos zum kostenpflichtigen Sky-Abo gibt es hier.

Canal+ mit Padel Angeboten in vielen Ländern

Der französische Privatsender CANAL+ hat nach eigenen Angaben mit der FIP einen Vertrag bis 2026 geschlossen.  Ausgestrahlt werden mindestens 10 Turniere, darunter 4 Majors in den Jahren 2022 und 2023, und dann mehr als 20 Turniere, darunter 4 Majors, ab 2024. Erster Termin für Premier Padel auf CANAL+-Kanälen war das Greenweez Paris Premier Padel Major 2022 in Roland-Garros vom 10. bis 17. Juli. CANAL+ wird den Empfang der Premier Padel Übertragungen nach eigenen Aussagen für mehr als 60 Länder weltweit anbieten. Auf Anfrage bei Canal+ in Österreich (in Deutschland gibt es kein Angebot des Senders) war allerdings für den deutschsprachigen Raum noch nichts mit Padel in Planung.

Zum weltweiten Angebot von Canal+ geht es hier.

Youtube mit vielen Videos von Padel Turnieren

Es gibt einen Kooperation zwischen Premier-Padel und YouTube unter dieser Adresse. Hier werden allerdings keine Matches live übertragen, es gibt aber viele Videos und Rückblicke.

Die Schlägertypen - Der Padel-Podcast präsentiert von Padel-Point.

Eine neue Folge der Schlägertypen ist online! In der neuen Padel Podcast-Folge schauen die Pioniere, was grade so in der Padel-Welt passiert. Und das ist so einiges! Patrick, Richi und Harry resümieren, wie die erste Padel-Roadshow verlief. Es gibt nicht nur lehrreiche Erkenntnisse, sondern auch phänomenale Eindrücke von den Stationen im SC1880 Frankfurt, HTV Hannover, den Terra Wortmann Open und im Iphitos München.

Falls euer Verein oder Institution ebenfalls Teil der Roadshow werden möchte, so schreibt gerne eine Anfrage an die padelBOX.

Doch die Roadshow ist nicht das einzige Thema der neuen Podcast-Folge. Es geht auch um Jürgen Klopp, der Anfang des Jahres gemeinsam mit Wilson seinen eigenen Padel-Schläger raus gebracht hat und somit für viel Aufsehen gesorgt hat.

Außerdem geht es um Qatar. Aber nicht um die anstehende Fußball-WM im Winter, sondern um die neue Padelprofi-Liga. Und ganz nebenbei lassen Patrick und Richi auch noch fallen, dass es bald die vierte Padel-Location in NRW geben wird. Also hört rein!

 

Höre dir jetzt die aktuelle Folge vom Padel Podcast auf deiner Lieblingsplattform an

Der Podcast “Die Schlägertypen” wird unterstützt von Padel-Point und von link instinct mit Padelreporter Harry Flint. Du findest alle Folgen der Schlägertypen auch auf www.padel-point.de/podcast oder in deiner Lieblingsplattform für Podcasts:

👉 Spotify | Deezer | Podcast Addict | Podchaser | Player FM | Podcast Index | RSS Feed

Falls du Fragen oder Anregungen an die Schlägertypen hast, melde dich bei Clemens 💻.

Padel und Tennis

Der Padel-Boom in ganz Europa hält an. Courts sprießen nur so aus dem Boden und Padel – vor allem die Turniere der Profis – nimmt immer mehr Raum in der öffentlichen Wahrnehmung ein. Immer wieder wird auf die Ähnlichkeit von Padel mit Tennis hingewiesen. Aber es gibt auch gravierende Unterschiede.

Padel und Tennis: Ein Sportart-Bruder-Paar

Landläufig wird Padel oft als „kleiner Bruder des Tennis“ bezeichnet, was der Trendsportart aber nur bedingt gerecht wird. Auch die Interpretation als „Mischung aus Squash und Tennis“ trifft den Sachverhalt nicht präzise, denn es handelt sich um völlig eigenständige Sportarten.

Die Gemeinsamkeiten sind die Zählweise, die der beim Tennis absolut identisch ist und die Tatsache, dass mit leicht modifizierten Tennisbällen gespielt wird. Außerdem sind beim Padel die Grundschläge, als Vor- und Rückhand und das Volleyspiel ähnlich den Schlägen beim Tennis. Wer also gut Tennis spielt, trifft auch den Padel-Ball und umgekehrt. Aber weder ist ein sehr guter Padel-Spieler automatisch ein Tennis-Crack noch spielt der Tennisprofi sofort wettbewerbsfähig Padel.

Padel vs Tennis: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Unterschiede zwischen Padel und Tennis beginnen beim Spielfeld und reichen über die Ausrüstung bis zur Spielweise. Der wichtigste Unterschied ist vermutlich, dass es im Padel keinen „Einzelwettbewerb“ gibt, Padel wird grundsätzlich als Doppel, also vier gegen vier gespielt. Hier die weiteren wesentlichen Unterscheidungsmerkmale:

Die Courts: Mit und ohne Glas, mit und ohne Auslauf

Wer zum ersten Mal auf einem Padel-Court steht, kann den Unterschied sofort richtig spüren: Padel wird in einer Art Kasten gespielt, hinten und seitlich hinten weist der Padel-Court Glas- oder Kunststoffscheiben auf, die nicht nur das Spielfeld begrenzen, sondern auch ins Spiel integriert werden. Ein Tennisplatz misst 23,77 Meter x 10,97 Meter und hat hinter den Grundlinien etwa fünf Meter Auslauf, seitlich mindestens drei Meter. Das Tennis-Netz ist in der Mitte 91,4 Zentimeter hoch, an den Seiten sind 107 Zentimeter Höhe vorgeschrieben

Der Padel-Court misst exakt 20 x 10 Meter, Die Stirnwände haben eine Höhe von 4 Meter. An den Seitenwänden verringert sich diese Höhe nach ca. einem Meter auf 3 Meter Höhe.

Das Netz ist 10 Meter lang und hat in der Mitte eine Höhe von 0,88 Meter – am Rand darf das Netzt maximal 0,92 Meter hoch sein. Da liegt bereits ein gravierender Unterscheid für diejenigen, die den Bau eines Padel-Platzes in Erwägung ziehen: Die Fläche ist durch den nicht benötigten Auslauf deutlich kleiner als die für einen Tennisplatz. Daher können bei der Planung von Padel-Anlagen die Courts auch sehr eng nebeneinander angeordnet werden.

Padel-Rackets und Tennisschläger: Zwei vollkommen unterschiedliche Welten

Was die Schläger angeht, sind die Unterschiede zwischen Padel und Tennis gravierend. Es ist nicht mal im Ansatz daran zu denken, eine der Sportarten mit einem Schläger zu spielen, der für die andere bestimmt ist. Der Tennisschläger ist um die 68 Zentimeter lang, weist eine Schlagfläche von 97 bis 105 Inch auf und wiegt zwischen 260 (sehr leicht) und 340 (Profischläger) Gramm. Tennisrackets sind mit Saiten bespannt, die den Ball quasi nach dem Auftreffen aus der Schlägermitte herausbeschleunigen. Daher sind mit Tennisschlägern sehr hohe Ballgeschwindigkeiten (beim Profi-Aufschlag bis 240 Stundenkilometer) machbar.

Das Padel-Racket ist deutlich kürzer. Maximal 46 Zentimeter sind vorgeschrieben bei ebenfalls maximalen 26 Zentimeter Breite (an der breitesten Stelle). Die Voll-Kunststoff-Schläger wiegen zwischen 340 und 390 Gramm und weisen statt einer Bespannung eine durchgehend Schlagfläche auf, die aus dem Basisschlägermaterial besteht und mit durchgehenden Löchern perforiert ist. In der Regel ist am Griff des Padel-Schlägers eine Schlaufe angebracht, die grundsätzlich ums Handgelenk zu tragen ist, wenn man auf dem Court steht. Damit soll verhindert werden, dass einer der Mitspieler verletzt wird, sollte einem Akteur das Racket aus der Hand gleiten und sich selbstständig machen. Was auf den ersten Blick auffällt, sind auch die unterschiedlichen Preise für beide Racket-Typen. Obwohl der Tennisschläger filigraner erscheint und vermutlich mehr Aufwand bei der Herstellung verursacht, sind Padel-Rackets etwas teurer als Tennisschläger. Die Hersteller argumentieren dabei mit dem Einsatz von etwas teurerem Material beim Padel-Schläger-Bau.

Padel-Bälle: Zur größten Not geht auch der reguläre Tennisball

Die Padel-Bälle sind ebenso groß wie reguläre Tennisbälle, sind aber nicht so prall mit Luft gefüllt wie letztere. Sie entsprechen etwa den Bällen, die beim Tennis für Kids zwischen 6 und zwölf verwendet werden (Stage-Bälle). Aber zur Not machen sich auf dem Padel-Court auch Tennisbälle ganz gut, vor allem, wenn sie nicht frisch aus der Dose kommen. Vom Verband vorgeschrieben sind folgende Padel-Ball-Eigenschaften: Der Durchmesser beträgt zwischen 6,35 und 6,67 Zentimeter, das Gewicht liegt zwischen 56 und 59,4 Gramm. Beim Aufprall auf einen harten Boden aus einer Höhe von 2,54 Metern muss der zugelassene Padel-Ball eine Sprungkraft von 135-145 Zentimeter aufweisen. Im Gegensatz zu den Rackets sind Padel-Bälle etwas günstiger. Ein Wechsel auf neue Bälle sollte in beiden Sportarten nach spätestens fünf bis zehn Spielstunden erfolgen.

Unterschiede in der Schlagtechnik: Spin spielt beim Padel kaum eine Rolle

Schon die Bauweise des Schlägers limitiert beim Padel die Schlagvariationen. Während beim Tennis die dünne Besaitung sich tief in die Ballstruktur ein gräbt, prallt der Paddelball auf dem Brett von einer nahezu glatten Oberfläche ab. Damit ist begründet, dass beim Tennis Bälle mit Spin, also Vorwärts- oder Rückwärtsdrall, vor allem bei fortgeschrittener Spielweise wichtige Elemente des erfolgreichen Spiels sind. Mit dem Paddel Racket Vorwärtsdrall zu erzeugen, ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Allenfalls Slice-Schläge, bei denen der Ball mit angeschrägter Schlagfläche und einer Bewegung von oben nach unten getroffen wird, sind auch beim Padel üblich und wirksam.

Aufschlag, Stop und Lob: ähnlich und doch grundverschieden

Der Padel-Aufschlag erfolgt grundsätzlich „von unten“: Der Ball wird vom aufschlagenden Spieler einmal aufprallen gelassen und dann ins Aufschlagfeld schräg gegenüber geschlagen. Daher sind Asse, die beim Tennis vor allem in höheren Klassen zur Routine gehören, beim Padel eher die Ausnahme. Gleichwohl gibt es auch hier Aufschlagvarianten, um den Gegner schon beim Return in Bedrängnis zu bringen. Aber der Aufschlag hat insgesamt nicht die Bedeutung, wie es beim Tennis üblich ist. Auch beim Paddel gibt es den Stopp, also einen Ball der kurz hinter dem Netz aufkommt um den Gegner nach vorne zu locken. Aber auch der Stopp spielt beim Padel eine andere Rolle, da er selten zum direkten Punktgewinn führt. Das liegt natürlich daran, dass Padel grundsätzlich als Doppel gespielt wird und sich im Spielverlauf meistens einer der beiden Spieler in Netz-Nähe befindet.

Der Lob, der beim Tennis den ans Netz stürmenden Spieler überrascht und wieder Richtung Grundlinie jagen oder zum Smash zwingen soll, wird beim Padel völlig anders inszeniert. Hier sind sehr wirksame Schläge Lobs, die über die Gegner fliegen und dann in der Nähe der hinteren Scheibe im beinahe senkrechten Winkel aufkommen. Diese Bälle sind für die Kontrahenten nur sehr schwer zurückzuspielen. Das direkte Überspielen eines Netzspielers beim Padel führt kaum zum Erfolg, da der Lob ja nach dem Aufprall von der hinteren Glasscheibe wieder zurückprallt und relativ einfach weiter gespielt werden kann. Im Tennis hingegen ist ein gut gespielter Lob nur noch zu erwischen, wenn es dem überlobbten Spieler gelingt, den Ball einzuholen, um ihn dann zurückzuspielen.

Bekleidung und Schuhe: Da machen Padel und Tennis keinen Unterschied

So unterschiedlich die Schläger beider Sportarten sind, so einfach ist das Ausrüsten mit Bekleidung und Schuhen. Da sind nämlich kaum Unterschiede, also tun es fürs erste Padel-Match die Textilien und Schuhe, die normalerweise in der Tennistasche zu finden sind. Übrigens: Beinahe alle klassischen Tennismarken haben auch Padel-Bekleidung im Angebot. Aber es gibt darüber hinaus ein paar spezifische Padel-Marken, die mit besonders lässigen Styles daherkommen. Schau doch mal im Shop vorbei!

Cupra Padel-Point Tour

Mit der Cupra-Padel-Point-Tour haben Padel-Point und der Autohersteller Cupra am Beispiel Frankreich eindrucksvoll gezeigt, wie man eine Padel-Turnierserie etabliert, die nicht nur von Spielerinnen und Spielern begeistert angenommen wird, sondern auch von Padel-affinen Zuschauern. Die Cupra-Padel-Point Tour findet an insgesamt elf Terminen in neun französischen Städten auf jeweils unterschiedlichen Padel-Anlagen in Frankreich statt. Gestartet ist die Serie bereits im April und das letzte Turnier findet im September statt (hier ein Überblick zu den Orten und Daten). Einen Rückblick auf bereits ausgetragene Events gibt es hier.

Bei den Turnieren der derzeit größten Turnierserie in Frankreich gibt es grundsätzlich Wettbewerbe für Männer sowie für Frauen. Allerdings liegt die weibliche Beteiligung noch weit unter der von männlichen Sportlern. Bisher waren von allen Teilnehmern durchschnittlich über 80 Prozent der gemeldeten Spieler männlich. Aber die Damen werden auch immer aktiver, wie die Statistik zeigt. Die Teilnehmerfelder und Turnier-Bäume teilen sich jeweils in die Kategorien P100 und P500 bei Frauen und Männern. Die jeweiligen Endspielteilnehmer qualifizieren sich automatisch für das Finale der Gesamt-Tour. Dieses Masters-Turnier wird vom 16. bis 18. September auf der Anlage des Pariser Padelclubs „Les Pyramides“ ausgetragen.

Bei den Einzelturnieren gibt es für die Teilnehmer auch Preisgelder sowie Sachpreise zu gewinnen. Die Siegerpaarung eines P500er Turniers darf 360 Euro mit nach Hause nehmen, die Finalisten freuen sich über 180 Euro Preisgeld. Für die Turniersieger beider Wettbewerbe (P100 und P500) gibt es zudem hochwertige Schläger von Wilson sowie ein Cupra-Sweatshirt. Die Finalisten erhalten eine Wilson-Tasche und ein Cupra-Poloshirt. – eine Teilnahme lohnt sich also auf jeden Fall!

Wertvolle Punkte für die französische Rangliste

Neben den attraktiven Preisen gibt es aber auch rein sportlich etwas für die Teilnehmer zu holen. Es gibt nämlich Punkte für die nationale Rangliste in Frankreich. Bei den P100-Turnieren teilen sich die Punkte wie folgt auf:

Gewinner-Paarung:                100 Punkte

Finalisten:                               80 Punkte

Halbfinalisten:                        72 Punkte

Viertelfinalisten:                    60 Punkte

 

Richtig interessant wird es bei den P500er-Wettbewerben mit folgender Punkteverteilung:

Gewinner-Paarung:                500 Punkte

Finalisten:                               400 Punkte

Halbfinalisten:                        325 Punkte

Viertelfinalisten:                    250 Punkte

Attraktives Rahmenprogramm für die Zuschauer

Der Turnierverlauf gestaltet sich bei jedem Cupra-Padel-Point-Turnier in etwa gleich. Es beginnt am Freitagabend mit den ersten Vorrunden-Spielen. Der Samstag steht dann voll im Zeichen packender Begegnungen, eingerahmt von einem tollen Programm für die Zuschauer. Die können Padel Equipment ausprobieren, selbst auf einem Padel Court spielen, Profi-Showkämpfe genießen und für Kids gibt es ein Animationsprogramm und die Möglichkeit, beim Bälle werfen Preise zu gewinnen. Dies alles findet in der Regel am Samstagnachmittag statt. Die Matches werden von morgens bis mittags und dann wieder ab 17 Uhr bis in den Abend hinein ausgetragen.

Organisation durch den ausrichtenden Club

Unterstützt durch die Event-Organisation „Welldone“ ist grundsätzlich der offizielle Schiedsrichter des organisierenden Clubs für die Turnierausrichtung verantwortlich. Er erstellt den Turnierplan, überwacht die Matches und pflegt die Ergebnisse ein, die später für die Punktevergabe relevant sind. Welldone kümmert sich im Hintergrund um den Registrierungsprozess nach der Anmeldung und unterstützt auf Wunsch die Turnierorganisation. Für die Rahmenprogramme sowie das kulinarische Angebot, das bei jeder Veranstaltung stattfindet, ist ebenfalls der Ausrichter-Club eigenverantwortlich.

Für jedes Einzelevent gibt es zudem einen Event-Webseite mit allen Informationen rund um das Turnier.

 

Übrigens: Nach jedem Event gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Padel-Point spendiert u.a. Padel Schläger auf dem französischen Instagram-Kanal. Der Gewinner wird nach Ablauf einer Woche auf Instagram bekannt gegeben.

Hier noch der Ausblick auf die nächsten Cupra-Padel-Point-Turniere:

Beausoleil in Monaco, 29. bis 31. Juli

Hier Infos zum Turnier.

 

Rennes, 2. bis 4. September

Hier Infos zum Turnier.

 

Masters-Turnier in Paris Ouest, 16. bis 18. September

Hier Infos zum Turnier.

Aktuelles zur Cupra-Padel-Point Tour

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Wir halten Dich außerdem hier in unserem Blog weiter auf dem Laufenden, was die Cupra-Padel-Point-Tour und weitere Events rund um den Trendsport Padel angeht.

 

Hier siehst du ein paar Impressionen des letzten Events: