Padel-WM in Katar: Siegestaumelnde Argentinier und deutsche Auswahl knapp an kleiner Sensation vorbeigeschliddert

Bei der diesjährigen Padel-Weltmeisterschaft 2024 in Katars Hauptstadt Doha haben sich vor allem die favorisierten Teams einmal mehr nichts geschenkt. Deutschland war mit der Damen-Auswahl angereist begann mit starken Matches in der Gruppenphase, der Einzug ins Finalfeld wurde nur denkbar knapp verpasst (hier zum Bericht des DPV). In den Final-Spielen um die Plätze 9 bis 16 zeigten die Gegnerinnen des deutschen Damen-National-Teams allerdings mehr Erfahrung und punkteten vor allem durch Sicherheit in den Ballwechseln. Nach dem verpassten direkten Viertelfinaleinzug gegen Brasilien stand die deutsche Damen-Nationalmannschaft vor einer schwierigen Aufgabe. Die Chancen auf den Einzug in die Final 8 waren gering, zumal im abschließenden Gruppenspiel der amtierende Weltmeister Spanien wartete. Wie erwartet, konnte das deutsche Team nur wenig ausrichten und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Zeitgleich siegte Brasilien gegen Chile, was Deutschland auf den dritten Platz der Tabelle zurückwarf.

Damit kämpft die deutsche Mannschaft nun um die Platzierungen 9 bis 16. Im Spiel gegen Uruguay konnten Victoria Kurz und Denise Höfer mit 7:6, 6:2 einen Punkt sichern, während Lana Büttner und Corina Scholten mit 2:6, 1:6 unterlagen. Im entscheidenden Doppel lieferten Dana Ackermann und Katharina Hering eine engagierte Leistung, unterlagen aber knapp mit 4:6, 6:7, wodurch die Begegnung 2:1 zugunsten von Uruguay endete.
Damit blieb der deutschen Nationalmannschaft unter Coach Matthias Wunner nur noch der Kampf um die Plätze 13 – 16. Leider gingen auch die Matches gegen Ägypten und die USA trotz guter Leistungen verloren, so dass die deutsche Auswahl mit dem 16. Platz wieder nach Hause reiste.
Hier ein Überblick der Ergebnisse.

FIP World Padel Championships: Argentinien auf dem Thron – NextGen Libaak und Augsburger rocken

NextGen zeigte sich bärenstark: Argentinien krönt sich erneut zum Padel-König und erobert bei den FIP World Padel Championships in Doha zum 12. Mal den Titel im Herrenwettbewerb. Während die argentinischen Damen das Finale verloren, brachten die Männer die Trophäe doch noch nach Hause – und das dank zweier junger Überflieger: Tino Libaak und Leo Augsburger. Das Duo, zusammen gerade einmal 39 Jahre alt, holte sich nach einem Thriller-Match gegen Paquito Navarro und Mike Yanguas den entscheidenden Punkt mit einem Score von 3-6, 7-5, 7-6. Ein Wahnsinns-Erfolg, der die Argentinier bis nach Mitternacht jubeln ließ.

Spanien zunächst souverän auf Kurs

Das erste Match war eine klare Angelegenheit: Arturo Coello, die Nummer 1 der FIP-Weltrangliste, und Coki Nieto setzten sich in nur 53 Minuten mit 6-1, 6-2 gegen die „Superpibes“ Franco Stupaczuk und Martin Di Nenno durch. Das heißersehnte Comeback-Duo Juan Lebron und Ale Galan betrat den Court. Die beiden Padel-Stars, die bis zu ihrer Trennung im März 33 Titel gemeinsam geholt hatten, traten gegen Agustin Tapia und Fede Chingotto an. Tapia, der 2024 mit Coello den Premier Padel Circuit mit 10 Titeln dominierte, lieferte zusammen mit Chingotto ein Match, das selbst Szene-Kenner überraschte.

Der erste Satz ging nach einem Tiebreak an Argentinien. Spanien, in Schwarz auf dem Platz, um den Flutopfern von Valencia zu gedenken, kämpfte sich stark zurück und erzwang einen dritten Satz. Tapia und Chingotto gingen mit einem Break in Führung und machten den Sack schließlich zu – 7-6, 3-6, 6-2. Zwei Stunden Padel auf dem derzeit höchsten Niveau.

Das Finale der NextGen: Padel-Dramatik pur

Das letzte und alles entscheidende Spiel war ein echtes Nervenspektakel. Die jungen Argentinier Libaak und Augsburger mussten gegen die erfahrenen Spanier Navarro und Yanguas antreten. Die Spanier holten sich den ersten Satz mit 6:3, doch Libaak und Augsburger kämpften sich zurück und holten den zweiten Satz mit 7:5, nachdem Libaak mit einer spektakulären Rettung am Boden den letzten Punkt des satentscheidenden Spiels erzwang.

Der dritte Satz war nicht minder dramatisch: Augsburger hatte mit einem körperlichen Problem zu kämpfen, aber die beiden ließen sich nicht unterkriegen. Im Tiebreak dominierte der „Bombardero“ und sicherte Argentinien den historischen Sieg. Ein toller Sieg für die argentinischen NextGen-Athleten.

Nach dem Match waren die jungen Sieger überwältigt. „Wir haben eine unglaubliche Woche erlebt, uns fehlen die Worte“, sagte Libaak strahlend. Augsburger fügte hinzu: „Wir haben als Team gekämpft, uns gegenseitig motiviert – ich bin überglücklich und sende Grüße an meine Familie.“

Fazit: Auch wenn das deutsche Damen-Team knapp am Erreichen der  1 bis 8-Hauptrunde gescheitert sind, wurde in einigen Matches eindrucksvoll bewiesen, dass die deutschen Topspielerinnen international durchaus mitspielen können.
Die deutsche Teamchefin Steffi Steible resümiert einen Ausblick auf die nächsten Jahre im deutschen Leistungs-Padel: „Unser Team hat wirklich alles gegeben, trotz der Belastungen und kleinen Verletzungen, mit denen die Spieler kämpfen. Leider fehlte es uns in einigen entscheidenden Momenten an Tiefe und Durchschlagskraft. Dieses Ergebnis zeigt, dass wir in den kommenden Jahren strukturelle Änderungen anstreben müssen um durch eine gezielte Ausbildung und Förderung den Leistungsgedanken weiter voranzutreiben. Aber die Tatsache, dass wir bereits zu den 16 Nationen gehören, die um die Weltmeisterschaft spielen, zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“

Autor: Christian Bonk

Padel-Weltmeisterschaft 2024 in Doha: Kommendes Wochenende geht’s los!

Die Padel-Weltmeisterschaft 2024 steht kurz bevor, und Doha, die Hauptstadt Katars, wird als Gastgeberstadt zum Mittelpunkt der internationalen Padel-Szene. Vom 28. Oktober bis 2. November treten die besten Nationalmannschaften der Welt im Khalifa International Tennis and Squash Complex gegeneinander an. Mit hochkarätigen Spielern und erstklassiger Organisation wird das Event eines der bedeutendsten Turniere des Jahres.

Wann und wo findet die Padel-WM statt?

Das Turnier wird auf den hochmodernen Anlagen des Khalifa International Tennis and Squash Complex in Doha ausgetragen, wo auch schon das Premier Padel Qatar Major stattfand. Diese erstklassigen Sportstätten bieten optimale Bedingungen für spannende Matches. Die WM beginnt am 28. Oktober und endet am 2. November 2024. Die Gruppen-Auslosung sowie die Eröffnungszeremonie finden am 27. Oktober statt.

Teilnehmende Nationen

Insgesamt 32 Teams nehmen an der Weltmeisterschaft teil, jeweils 16 im Damen- und Herrenwettbewerb. Zu den Top-Favoriten gehören bei den Herren vor allem die Nationalmannschaften Spaniens und Argentiniens, die traditionell die stärksten Padel-Nationen sind. Weitere Anwärter auf den Titel sind Frankreich und Portugal, die ebenfalls in den letzten Jahren starke Leistungen gezeigt haben.

Bei den Damen zählen Spanien, Argentinien, Italien und Belgien zu den Top-Teams. Besonders spannend wird es im Duell zwischen Spanien und Argentinien, die in beiden Kategorien die stärksten Mannschaften stellen.

Format des Turniers

Die Padel-Weltmeisterschaft wird in zwei Phasen ausgetragen:

  1. Gruppenphase: Die 16 Teams werden in Gruppen aufgeteilt und spielen im Round-Robin-Format (jeder gegen jeden). Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.o.-Phase.
  2. K.o.-Phase: Ab dem Viertelfinale geht es im K.o.-System weiter. Die Mannschaften müssen in jeder Runde drei Matches bestreiten, und das Team, das zwei der drei Spiele gewinnt, zieht in die nächste Runde ein. Das Finale entscheidet schließlich, wer den Weltmeistertitel mit nach Hause nimmt.

Spieler und Favoriten

Bei den Herren wird ein spannender Kampf zwischen Spanien und Argentinien erwartet. Das spanische Team, bestehend aus Stars wie Arturo Coello, Ale Galán und Paquito Navarro, zählt zu den absoluten Favoriten. Auf argentinischer Seite treten Spieler wie Agustín Tapia, Franco Stupaczuk und Martín Di Nenno an, die ebenfalls zur Weltelite gehören.

Im Damenwettbewerb hat Spanien, mit Top-Spielerinnen wie Alejandra Salazar, Ariana Sánchez und Gemma Triay, einen leichten Vorteil. Doch auch Argentinien schickt mit Aranzazu Osoro und Delfi Brea starke Spielerinnen ins Rennen, die in den oberen Rängen der FIP-Weltrangliste stehen.

Übertragungen und Medien

Die Spiele der Padel-WM 2024 werden auf allen acht Plätzen live über den offiziellen YouTube-Kanal der FIP (Internationaler Padel Verband) übertragen. Zusätzlich wird es auf den Social-Media-Kanälen des Turniers und der Organisation umfassende Berichterstattung geben. So können Fans weltweit die Spannung hautnah miterleben.

Deutsche Beteiligung mit Damen-Nationalteam

Die Deutsche Damenauswahl hat sich für die WM in Doha qualifiziert und bei einem Abschlusstraining in Ubstadt-Weiher unter der Leitung von National-Coach Matthias Wunner, der in dieser Funktion erstmalig nach Doha reist, intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Das Team für Deutschland:

Dana Ackermann, Milla Blaschke, Lana Büttner, Katharina Hering, Denise Höfer, Chiara Kampschulte, Victoria Kurz und Corina Scholten.

Coach: Mathias Wunner
Physiotherapeutin: Sandra Gutheil
Team-Mangerin: Stefanie Steible

DPV-Sportdirektor Jonas Messerschmidt mit einem Ausblick: „Wir freuen uns, mit den nominierten Spielerinnen ein konkurrenzfähiges Team zur FIP-WM nach Katar schicken zu dürfen. Die Vorbereitung lief sowohl spielerisch als auch menschlich hervorragend. Es wurde intensiv gearbeitet und die Spielerinnen um Teammanagerin Steffi Steible sind nochmal näher zusammengerückt. Einen großen Anteil daran hat Interimstrainer Matthias Wunner, der sich perfekt in seine neue Aufgabe eingefunden hat. Auch wenn der Grund, dass diese Konstellation überhaupt möglich wurde, zeitgleich der große Wehrmutstropfen ist.
Die verpasste Qualifikation der Herrenmannschaft ist noch immer sehr ärgerlich und der Anspruch für uns als Sportnation muss es sein, dass keine WM ohne deutsche Beteiligung stattfinden darf. Zumal es die zweite WM in Folge ist ohne die deutschen Herren, nach Dubai 2022. Doch das Niveau auf internationaler Ebene steigt rasant und wir müssen uns als immer noch vergleichsweise kleine Padel-Nation unseren Platz hart erkämpfen.
In Dubai war es aber auch, wo unsere Damen vor genau zwei Jahren glänzen konnten. Ein ähnliches Ergebnis und eine einstellige Platzierung wären natürlich sehr wünschenswert, wenn auch nicht leicht realisierbar. Wir drücken unserer Auswahl die Daumen, dass es klappt.“

Autor: Christian Bonk

Roland Garros im Padel-Fieber: Das Greenweez Paris Premier Padel Turnier der Extraklasse

Das berühmte Roland Garros Stadion in Paris war vom 30. September bis zum 6. Oktober die würdige und legendäre Kulisse für das vorletzte Majorturnier der Premier Padel Tour. Paris erlebte ein wahres Padel-Spektakel, als das Greenweez Paris Major Premier Padel die Elite der Padel-Welt ins weltberühmte Pariser Tennis-Mekka brachte. Padel im Philippe Chatrier Stadion vor bis 13.000 Zuschauern war ein hochklassiges Spektakel mit weltweiter TV-Präsenz. Wie bereits im Vorjahr konnten sich auch bei der diesjährigen Ausgabe Paula Josemaria und Ari Sanchez sowie Arturo Coello und Agustin Tapia die Titel sichern und damit ihre Dominanz in der Saison 2024 unterstreichen.

Spannendes Finale gegen Delfi Brea und Andrea Ustero

Für die Damen war es eine meisterhafte Vorstellung von Paula Josemaria und Ari Sanchez, die in einem aufregenden Finale gegen Delfi Brea und Andrea Ustero die Oberhand behielten. Der erste Satz war hart umkämpft, mit einem ausgeglichenen Verlauf und drei aufeinanderfolgenden Breaks in der entscheidenden Phase. Der zweite Satz hingegen zeigte die Dominanz von Josemaria und Sanchez, die ihre ganze Klasse ausspielten und das Match letztlich für sich entschieden. Dies markierte ihren dritten Major-Sieg der Saison, nachdem sie bereits in Doha und Rom erfolgreich waren.

Klarer Finalsieg als Machtdemonstration

Agustin Tapia und Arturo Coello hingegen erlebten ein relativ kurzes Herrenfinale. Sie dominierten Fede Chingotto und Ale Galan und gewannen in nur 56 Minuten mit 6-2, 6-1. Besonders beeindruckend war dabei die Art und Weise, wie Tapia und Coello ihren 25. Sieg in Folge einfahren konnten, was ihre derzeitige Form und Teamchemie eindrucksvoll unterstreicht. „Eine magische Woche“, beschrieb Tapia, und Coello fügte hinzu: „Agus ist nicht nur ein Teamkollege, er ist wie ein Bruder für mich.“

Padel-Legende Belasteguin verlässt die Tour

Das Turnier hatte jedoch auch sentimentale Momente. Die Menge verabschiedete Fernando Belasteguin, eine Padel-Legende, die ihre letzte Saison als Profi bestreitet. Paris, eine Stadt, in der der Padel-Sport rasant wächst, zeigte sich ehrerbietig und anerkennend gegenüber diesem Ausnahmespieler. Ein emotionaler Moment, der die Zuschauer berührte und den sportlichen Geist dieses Events unterstrich.

Für Paula und Ari bedeutete der Sieg in Paris viel, besonders da es ein „wunderschönes Erlebnis auf dem Philippe Chatrier“ war, so Paula nach dem Sieg. Sie zeigten sich begeistert von der wachsenden Begeisterung für Padel in Frankreich und freuten sich über den perfekten Abschluss eines ereignisreichen Turniers.

Doch die Saison ist noch lange nicht vorbei! Der Premier Padel Circuit zieht nun weiter nach Ägypten. Vom 19. bis 26. Oktober werden die besten Spieler der Welt im P2 Turnier in New Giza antreten. Und schon jetzt freut sich die Padel-Szene auf das Finale der Premier Padel Tour in Barcelona von 19. bis 22. Dezember! So dürfen sich die Fans erneut auf spannende Matches und Padel auf höchstem Niveau freuen.

 

 

Autor: Christian Bonk/FIP

 

Am Wochenende des 21. und 22. September wurden die besten deutschen Padel-Teams im Rahmen der CUPRA German Padel Tour 2024 in Dortmund gekürt. In der Padel City traten die stärksten Spieler gegeneinander an, um die begehrten Titel in der Damen- und Herrenkonkurrenz zu sichern.

Im Damenfinale sicherten sich Victoria Kurz und Denise Höfer den Titel. In einem spannenden Duell gegen Corina Scholten und Chiara Kampschulte setzten sich Kurz und Höfer mit 6:4, 6:4 durch. Besonders im ersten Satz war das Match lange offen, doch ein entscheidendes Break beim Stand von 3:3 brachte den Durchbruch. Trotz einer starken Gegenwehr im zweiten Satz konnten Scholten und Kampschulte den Spielfluss ihrer Gegnerinnen nicht durchbrechen. Kurz und Höfer bewiesen in den Schlüsselmomenten die nötige Nervenstärke.

Nach dem Spiel zeigte sich Victoria Kurz zufrieden: „Das war ein solides Finale, auch wenn beide Teams nicht ihr bestes Niveau erreicht haben. Wir sind froh, den Sieg dennoch geholt zu haben.“
Den dritten Platz bei den Damen sicherten sich Luciana Renic und Alissa Schmitz. Sie setzten sich nach einem harten Kampf in drei Sätzen mit 3:6, 6:3, 6:2 gegen Milla Blaschke und Katharina Hering durch. Trotz des erfolgreichen Wochenendes mussten Renic und Schmitz, die als Favoritinnen ins Turnier gestartet waren, eine knappe Halbfinalniederlage gegen Scholten und Kampschulte hinnehmen.

Auch bei den Herren wurde hart gekämpft. Guillem Figuerola und Augustin Reca sicherten sich nach einem packenden Finale den Titel in der PadelCity-Anlage Dortmund. Sie besiegten Johannes Lindmeyer und Matthias Wunner mit 7:6 (3), 6:3. Das Match begann ausgeglichen, und das deutsche Duo Lindmeyer/Wunner lag im ersten Satz lange mit einem Break vorne. Doch als es darauf ankam, zeigten Figuerola und Reca Nervenstärke und holten sich den Satz im Tiebreak. Im zweiten Satz gelang ihnen direkt ein frühes Break, das schließlich zum Matchgewinn führte. Figuerola resümierte: „Es war ein hartes Match, und wir lagen früh zurück. Aber wir haben es am Ende geschafft und sind überglücklich.“ Reca ergänzte: „Mein Partner war der Schlüssel zum Sieg – er hat in den entscheidenden Momenten gepunktet.“

Im Spiel um Platz drei triumphierten Maciej Naduk und Gabriel Bilinski in einem spannenden Dreisatzmatch mit 6:4, 3:6, 6:4 gegen Nick Merten und Patrick Meyer. Das polnische Duo bewies einmal mehr, dass sie in den wichtigen Momenten das nötige Durchsetzungsvermögen besitzen.

Neben den Trophäen und 1.500 Punkten für das GPT-Ranking, durften sich die Siegerteams über 3.000 Euro Preisgeld und zwei hochwertige Uhren vom Tourpartner Certina freuen. Die zweitplatzierten Teams erhielten jeweils 900 Punkte und 1.200 Euro, während die Drittplatzierten mit 600 Punkten und 800 Euro belohnt wurden.

Peter Mayer, Vorstandsmitglied des Deutschen Tennis Bundes, zeigte sich begeistert: „Herzlichen Glückwunsch an die Siegerteams der CUPRA German Padel Tour 2024. Das Wochenende hat gezeigt, dass die Leistungsdichte im deutschen Padel-Sport immer weiter wächst. Die hochklassigen Matches waren ein Beweis für die herausragende Entwicklung dieser Sportart in Deutschland.“

Platzierungen der Damen:

  1. Victoria Kurz/Denise Höfer – 1.500 Punkte & 3.000 Euro
  2. Corina Scholten/Chiara Kampschulte – 900 Punkte & 1.200 Euro
  3. Luciana Renic/Alissa Schmitz – 600 Punkte & 800 Euro

Platzierungen der Herren:

  1. Guillem Figuerola/Augustin Reca – 1.500 Punkte & 3.000 Euro
  2. Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner – 900 Punkte & 1.200 Euro
  3. Maciej Naduk/Gabriel Bilinski – 600 Punkte & 800 Euro

 

Autor: Christian Bonk/BTV

Padel Europameisterschaft der Juniorinnen und Junioren vom 2. Bis 7. September in Budapest

Die FIP Junioren-Europameisterschaft im Padel, ein bedeutendes Highlight im internationalen Jugendturnierkalender, findet vom 2. bis 7. September 2024 in Budapest, Ungarn, statt. Diese Meisterschaft, organisiert von der International Padel Federation (FIP), bringt die besten Nachwuchsspieler Europas zusammen, um sich in intensiven Wettkämpfen in verschiedenen Altersklassen (U14, U16 und U18) zu messen.

Die Veranstaltung wird sowohl als Nationalteams-Wettbewerb als auch in der Form von Meisterschaften für nationale Paarungen ausgetragen. Diese Struktur ermöglicht es den jungen Talenten, sowohl im Team als auch individuell ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln.

Budapest, bekannt für seine reiche Kultur und Geschichte, bietet eine ideale Kulisse für dieses sportliche Großereignis. Die teilnehmenden Nationen, darunter Deutschland, Österreich und viele andere europäische Länder, haben umfangreiche Vorbereitungsprogramme gestartet, um ihre besten Spielerinnen und Spieler in den Wettbewerb zu schicken.

Der Präsident der FIP, Luigi Carraro, betonte die Bedeutung solcher internationalen Jugendveranstaltungen für die Entwicklung des Sports und die Förderung des Teamgeistes sowie sportlicher Fairness unter den jungen Athleten.

Qualifizierte Teams und Qualifikationsprozess

  • Direkt qualifizierte Teams: Sowohl die Jungen- als auch die Mädchenteams der Nationen mit einer starken Padeltradition sind direkt qualifiziert. Dies schließt in der Regel Länder wie Spanien, Frankreich, Italien und Portugal ein, die in der Vergangenheit konstant gute Leistungen gezeigt haben.
  • Qualifikationsturniere: Andere Nationen, die nicht direkt qualifiziert sind, müssen sich durch die Qualifikation spielen, die am Wochenende vor dem Turnier direkt auf den Anlagen in Budapest stattfindet.

Turniermodus

  • Gruppenphase: Das Turnier beginnt mit einer Gruppenphase, in der die Teams in mehrere Gruppen aufgeteilt werden. Jede Gruppe besteht aus drei Mädchen-Teams beziehungsweise vier Junioren-Teams, die im Round-Robin-Format gegeneinander antreten. Die besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde.
  • K.-o.-Phase: Nach der Gruppenphase folgt eine K.-o.-Phase, in der die qualifizierten Teams im Viertelfinale, Halbfinale und schließlich im Finale gegeneinander antreten, um den Europameistertitel zu gewinnen.
  • Mädchen- und Jungenwettbewerbe: Beide Geschlechter treten in separaten Turnieren an, aber der Modus ist für Jungen und Mädchen identisch.

Dieser Modus stellt sicher, dass alle Teams ausreichend Spielpraxis erhalten, bevor es in die entscheidenden K.-o.-Runden geht, und bietet gleichzeitig eine faire Chance für Außenseiter, sich gegen etablierte Nationen zu behaupten.

Deutsche Juniorinnen und Junioren rechnen sich gute Chancen aus

Ab heute startet der Deutsche Padel Verband auf Instagram mit der Vorstellung der 24 talentierten Mädchen und Jungs, die Deutschland bei der Padel-Junioren-EM in den Kategorien U14w, U14m, U16w, U16m, U18w und U18m vertreten werden. In jeder Altersklasse treten jeweils vier Spieler an – zwei davon spielen im Teamwettbewerb und alle nehmen am Pairs-Wettbewerb teil.

Die deutschen Nationaltrainer Julio Gallardo und Sacha Thirion haben die Teams durch intensive Vorbereitung, Sichtungsevents, Freundschaftsspiele im Turniermodus sowie Kadertrainings und Turniere optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet. Während die Juniorinnen sich bereits qualifiziert haben, müssen die Junioren noch eine letzte Hürde nehmen. Allerdings scheidet nur eines der sechs Teams aus, und das deutsche Team ist bestens gerüstet, um diese Qualifikation zu meistern.

Der Spielmodus bleibt wie gewohnt: Im Pairs-Wettbewerb geht es nach dem „Best of Three“-Modus, inklusive Tie-Break und Golden Point, zur Sache.

DPV-Geschäftsführerin Steffi Steible: „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit einem so großen Team nach Budapest reisen. Wir als Verband haben bewusst die Entscheidung getroffen, dass das Team in voller Stärke teilnehmen wird. Ich bin überzeugt davon, dass diese Erfahrung für die Jugendlichen von unschätzbarem Wert für ihr weiteres (Sport-)Leben sein wird. Es ist das erste Mal, dass der Verband eine solche organisatorische und finanzielle Herausforderung meistert. Dank der Unterstützung des Vorstands, des Jugendteams, der Coaches, der Eltern, der Sponsoren und nicht zuletzt einer großzügigen Spende der Padel Angels kann dieser entscheidende Schritt in der Entwicklung unserer jungen Athleten nun realisiert werden.“

Alle Neuigkeiten rund um das deutsche Team und die bevorstehenden Wettbewerbe sind auf der DPV-Instagram-Seite und der Homepage des DPV zu verfolgen. Hier könnt Ihr die Junioren EM als Livestream verfolgen.

 

Autor: Christian Bonk

 

CUPRA GPT-Turnier als Bavarian Open: Fürth im Padel-Fieber

Das Wochenende vom 3. und 4. August verwandelte die PadelCity Fürth in das Mekka des deutschen Padelsports. Die Bavarian Padel Open 2024, ein 1.000er Event der renommierten CUPRA German Padel Tour, lockte nicht nur die besten Spielerinnen und Spieler des Landes, sondern auch zahlreiche begeisterte Zuschauer an. Organisiert vom Bayerischen Tennisverband (BTV) und der PadelCity, bot das Turnier packende Matches, beeindruckende Ballwechsel und eine Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.

Hochklassige Matches und packende Turniere

Im Mittelpunkt standen die 1.000er-Turniere der Damen und Herren, bei denen ein Gesamtpreisgeld von 4.000 Euro ausgeschrieben war. Zusätzlich fanden ein 100er-Turnier der Herren am Samstag sowie Wettbewerbe der Herren 40 und im Mixed am Sonntag statt, die ebenfalls große Beliebtheit genossen und für spektakuläre Momente sorgten.

Damentitel ging an Renic/Kurz

Im Damenwettbewerb sicherten sich die Top-Favoritinnen Luciana Renic und Victoria Kurz souverän den Titel. Das deutsche Duo dominierte das Finale gegen die Lokalmatadorin Celina Ermann und ihre spanische Partnerin Estela Garin mit einem klaren 6:2 und 6:0. Vor allem Victoria Kurz bewies einmal mehr, dass sie zu den besten Padel-Spielerinnen Deutschlands gehört. Doch damit nicht genug – nach ihrem Triumph schlüpfte Kurz in die Rolle der Expertin und kommentierte das Männerfinale live auf Twitch.

Deutsch-spanisches Duo triumphiert bei den Herren

Das Highlight des Wochenendes war zweifellos das Männerfinale. Das deutsch-spanische Doppel Augustin Reca und Guillem Figuerola, das im Halbfinale das topgesetzte Team Daniel Lingen und Vincent Jülich ausgeschaltet hatte, traf auf das deutsche Duo Patrick Mayer und Nick Merten. In einem spannenden ersten Satz setzten sich Reca und Figuerola mit 7:5 durch und dominierten anschließend auch den zweiten Satz mit 6:2. Ihre beeindruckende Leistung am Netz und die präzisen Passierbälle sicherten ihnen den verdienten Sieg.

Begeisterte Teilnehmer und zufriedene Organisatoren

Das gesamte Turnier verlief unter besten Wetterbedingungen, und die sechs top gepflegten Plätze der PadelCity präsentierten sich in bester Verfassung. BTV-Vizepräsident Christian Wenning ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung persönlich zu besuchen und die Siegerehrung durchzuführen. Er zeigte sich ebenso begeistert wie Turnierleiter Harry Payrleitner, der das Event mit folgenden Worten zusammenfasste: „Es war eine tolle Atmosphäre mit unglaublich fairen und spannenden Partien auf hohem Niveau.‘‘

Ergebnisse der Bavarian Padel Open 2024

Turnier Sieger Ergebnis
1.000er-Finale Damen Luciana Renic / Victoria Kurz 6:2, 6:0
1.000er-Finale Männer Augustin Reca / Guillem Figuerola 7:5, 6:2
100er-Finale Herren Timo Müller / Matthias Grandits 3:6, 6:4, 6:4
100er-Finale Herren 40 Ralph Hübner / Thorsten Zetzl 6:1, 6:1
100er-Sieger Mixed Nina Cesur / Karim Elsharabasi Gruppensieger

 

Die Bavarian Padel Open 2024 haben gezeigt, dass der Padelsport in Deutschland auf dem Vormarsch ist. Mit hochklassigen Spielen, engagierten Teilnehmern und einer hervorragenden Organisation war das Event ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Turniere der CUPRA German Padel Tour!

 

Autor: Christian Bonk

Die deutschen Padelleras Lana Büttner und Milla Blaschke

Deutsche Teams im Viertelfinale der Padel-EM auf Sardinien

Padel-Europa befindet sich zwischen dem 22. und 27. Juli im EM-Fieber. Die diesjährige Ausgabe der Europameisterschaft findet in Sardiniens Hauptstadt Cagliari statt. Die Auswahl des Deutschen Padel Verbandes hatte sich sowohl für die Damen, wie auch die Herren-Konkurrenz erfolgreich qualifiziert.

Bei den Damen sind unter Teamchefin Jimena González Galiño die Athletinnen Dana Ackermann, Milla Blaschke, Lana Büttner, Katharina Hering, Denise Höfer, Victoria Kurz und Julia Jux im National-Dress am Start. Im Herren-Team mit Teamchef Juan Alday treten 2024 Johannes Lindmeyer, Matthias Wunner, Christian Böhnke, Nick Merten, Agustin Reca, Miguel Morales Krück, Daniel Lingen und Patrick Mayer an.

Die FIP-Padel-Europameisterschaft in Cagliari auf Sardinien/Italien wurde mit der Gruppenphase begonnen, bei der sowohl bei den Damen wie den Herren vier Vierergruppen zunächst im Round-Robin-Modus gespielt wurde, also jedes der vier Teams gegen jedes aus der Gruppe. Für den Viertelfinal-Donnerstag, ab das Turnier dann in den KO-Modus wechselt, haben sich jeweils die beiden Gruppenersten der Starter-Gruppen qualifiziert. Die Deutschen Damen belegten Platz zwei in Gruppe C hinter Italien. Die Herren landeten ebenfalls auf einem hervorragenden 2. Gruppenplatz in Gruppe A hinter Spanien.

Der dritte Tag der Padel-EM in Cagliari zeigt Schweden im Siegestaumel: Nach fast sechs Stunden Kampf singen und umarmen sich die Spieler Schwedens: Dank des entscheidenden Sieges von Douglas Rutgersson und Linus Frost über Belgien hat sich der Herrenteam um Kapitän Jonas Björkman den zweiten Platz in der Gruppe D der FIP European sicher Padel-Meisterschaften. Schweden trifft im Viertelfinale nun auf Italien. Am Mittwoch besiegten die Azzurri Großbritannien dank Graziotti/Sinicropi, Cremona/Dominguez und Bruno/Patiniotis mit 3:0. Großbritannien trifft nun auf Portugal, das neun von neun Spielen der Gruppe D gewonnen hat, die letzten drei davon gegen Dänemark (Araujo/Pascoal, Jesus/Luque und Deus/Fazendeiro). Wie Italien und Portugal beendeten auch Spanien und Frankreich die ersten drei Tage der FIP-Padel-Europameisterschaft, ohne ein Spiel zu verlieren. Die Titelverteidiger mit Ruiz/Zapata, Cardona/Gonzalez und Arroyo/Diestro schlugen Deutschland mit 3:0 und treffen im Viertelfinale auf die Niederlande. Die Franzosen hingegen beendeten das Spiel gegen Polen mit Siegen von Guichard/Vanbauce, Blanque/Leygue und Joris/Moreau mit 3:0.

Viertelfinale mit spannenden Matches und deutscher Beteiligung

Der Turnier-Donnerstag präsentierte den Zuschauern in Cagliari die Viertelfinal-Begegnungen. Die Damen Konkurrenz begann um 9 Uhr morgens mit jeweils drei Matches pro Partie. Wie es nicht anders zu erwarten war, entpuppten sich die Spanierinnen als sehr überlegen. So mussten sich Julia Lux und Corina Scholten ebenso eindeutig geschlagen geben wie die deutschen Paare Milla Blaschke und Lana Büttner sowie auch Dana Ackermann und Katharina Hering, die allesamt glatte und hohe Zweisatz-Niederlagen über sich ergehen lassen mussten.

Die Herren-Konkurrenz startete um 16 Uhr am Viertelfinal-Donnerstag. Leider hatten die deutschen Padelleros gegen die starken Franzosen das Nachsehen. So siegte das französische Team Johan Bergeron und Adrien Maigret mit 6:2 und 6:4 gegen die deutschen Johannes Lindmeyer und Nick Merten, im Anschluss mussten sich Agustin Reca und Matthias Wunner mit zweimal 6:4 von Bastien Blanque und Thomas Leygue aus dem Turnier nehmen lassen, wobei eine kleine Sensation im Spielverlauf teilweise möglich gewesen wäre. DPV-Geschäftsführerin Steffi Steible, die die deutsche Auswahl nach Cagliari begleitet hat, zum Aus der Nationalteams im Viertelfinale: „Es waren die erwartet schweren Aufgaben gegen Spanien und Frankreich im Viertelfinale. Auch wenn die Herren zeitweise an der Überraschung zu schnuppern schienen, so war die Leistung der Franzosen am Ende stabiler. Wir kämpfen weiter um die Plätze 5-8, und mit diesem Ergebnis sind wir in jedem Fall nach der ersten Enttäuschung mehr als zufrieden.“

Die Semifinals bestreiten bei den Herren die Teams aus Spanien, Portugal, Italien und Frankreich. Die Europameister der Damen spielen die Nationalteams aus Spanien, Portugal, Frankreich und Italien unter sich aus. Die deutschen Mannschaften spielen nun um die Plätze 5 bis 8.

Alle weiteren Matches werden auf dem exklusiven Streaming Kanal von PADELFIP gratis gestreamt.

 

Autor: Christian Bonk

(v. l. n. r.) Matthias Wunner, Chiara Kampschulte, Milla Blaschke, Johannes Lindmeyer und Team-Chefin Steffi Steible freuten sich über den Turniersieg.

PadelCity, der Deutsche Padel Verband und CUPRA haben in München ein Event der Superlative auf die Beine gestellt. In der Münchner Eissporthalle war vom 26. bis 30. Juni nicht nur die europäische Padel-Elite im Nationen-Cup vertreten. Es gab auch einen Aktionstag für Kids und Studenten, einen Netzwerkabend mit Prominenten der Padel-Szene, ein Promi-Turnier und jede Menge Gelegeheit fürs Netzwerken innerhalb der deutschen Padel-Szene.

Dazu hatte PadelCity in der Münchner Eissporthalle drei mobile, wettkampffähige Courts errichten lassen und Sitz- und Chill-Areas für mehrere Hundert Besucher vorbereitet.

Im Mittelpunkt standen Padel-Turnier mit internationalen Teams aus acht europäischen Ländern, die gegeneinander antraten, um den Wochenend-Champion zu ermitteln. Die National-Teams spielten jeweils ein Damen- und ein Herren-Match, die in die Wertung eingingen. Am Final-Sonntag trafen die Nationalteams aus Deutschland und Polen gegeneinander an. In einem äußerst spannenden Damen-Match unterlagen Milla Blaschke und Chiara Kampschulte ihren polnischen Konkurrentinnen sehr knapp in einem packenden Match. Im Anschluss stellten die Deutschen Meister Johannes Lindmeyer und Matthias Wunner ihre derzeitige Top-Form unter Beweis und gewannen ihr Match gegen die polnische Auswahl in zwei glatten Sätzen. Der Finalsieg ging durch die bessere Punktbilanz an die deutsche Auswahl.

Spektakuläres Rahmenprogramm

Das Rahmenprogramm des Events war ausgelegt für Menschen aller Altersgruppen. Dazu gehören beispielsweise Spiele mit Social Media- Stars wie Isabell Schneider alias HoneyPuu, Daniel Abt und Neven Subotic, die auf dem Padel-Court gegen Sportgrößen wie Tommy Haas, Pascal Stenzel, Gonzalo Castro und den Weltmeister-Basketballtrainer Gordon Herbert antreten sowie Matches mit Spielern verschiedener bayerischer Fußballclubs (u.a. FC Bayern, TSV 1860 München, Unterhaching, Greuther Fürth). Die Moderation der Einzel-Events übernahm Sportkommentator Marco Hagemann. Kinder hatten die Gelegenheit, ihre Sportidole hautnah zu erleben. Darüber hinaus gab es einen Business Cup und eine Party für Studierende und den Padel-Nachwuchs. Das komplette Turnier- und Rahmenprogramm, war für Besucher kostenlos.

Weitere Partner der PadelCity European Championship – neben CUPRA – sind HanseMerkur, Babolat und Resi Padel. Jonathan Sierck, Co-Gründer und Geschäftsführer PadelCity: „Im Sportjahr 24 wollen wir Padelfans und Interessierten etwas ganz Besonderes bieten. Erstmals richten wir eine eigene European Championship aus, was ohne die starken Partner an unserer Seite, allen voran CUPRA, aber auch HanseMerkur, Babolat und Resi Padel nicht möglich gewesen wäre. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das Event in Deutschland etablieren und damit einen weiteren Beitrag dazu leisten können, den Padel-Sport hierzulande bekannter und populärer zu machen.“

Giuseppe Fiordispina, Leiter Marketing CUPRA & SEAT Deutschland im Vorfeld des Events: „Padel ist noch ziemlich neu, kommt aus Spanien nach Deutschland, erfreut sich wachsender Beliebtheit und ist eine unglaublich dynamische Sportart – dies alles passt perfekt zu CUPRA. Wir unterstützen Padel von Beginn an auf sehr vielen Ebenen: Verband, Platzanlagen, Athlet:innen, Turniere und vieles mehr. Wir wollten nicht irgendwo aufspringen, sondern – typisch CUPRA – die Challenge annehmen und etwas Neues groß machen. Insofern freuen wir uns, dass wir PadelCity bei ihrem European Championship unterstützen können und sind überzeugt, dass es fantastische fünf Tage in München werden.“

 

Autor: Christian Bonk

Deutsche Teams für die FIP-EM auf Sardinien steht fest

Während in den vergangenen zwei Wochen noch Qualifikationsmatches für die Teilnahme an der FIP-Padel-Europameisterschaft ausgetragen worden sind, hat der Deutsche Padel Verband nun die Kader für die Damen- und Herren-Wettbewerbe bekannt gegeben. Wie hier bereits angekündigt findet die diesjähige Padel Europameisterschaft vom 22. bis zum 28. Juli auf Sardinien in der Padelhochburg Cagliari statt. Je 16 Damen- und Herren-Teams spielen in diesem mit Spannung erwarteten Turnier um die europäische Padel-Krone. Hier die für Deutschland nominierten Mannschaften:

EM Kader Padel DamenEM Kader Padel Herren

Je acht Damen und Herren treten in Cagliari für Deutschland bei der EM an.

Der DPV Sportdirektor Jonas Messerschmidt freut sich auf das EM-Turnier und rechnet sich für seine Teams gute Platzierungen aus: “Wir freuen uns, mit den nominierten Spieler/-innen schlagkräftige Teams für Deutschland aufbieten zu können. Wir sind uns sicher die aktuell besten Spieler-/innen im deutschen Padelsport in den Wettkampf zu schicken und mit diesen absolut konkurrenzfähig zu sein. Die Nominierungen waren nicht einfach, teilweise Wimpernschlag-Entscheidungen, da das Niveau über die letzten Jahre und insbesondere im letzten Jahr deutlich gestiegen und die Spitze näher zusammengerückt ist. Wir freuen uns auf spannende Spiele bei der EM, insbesondere auf die mit deutscher Beteiligung.“

500er Padel-Turnier in Starnberg großer Erfolg

Am vergangenen Wochenende fand in Starnberg ein CUPRA Padel-Turnier der Kategorie 500 statt. 52 Teilnehmer umfasste das Turnier-Tableau und es wurden einen Damen-, eine Herren- und eine Mixed-Konkurrenz ausgespielt. Bei den Damen sicherten sich Lana Büttner and Timea Guibe den Turniersieg. Die Herrenkonkurrenz entschieden Aureli Cortada Sans and Sebastián Burbano für sich. Im Mixed-Wettbewerb ließen Fabian Scheckenbach and Celina Ermann alle übrigen Teilnehmer-Paarungen hinter sich. Die Veranstaltung war sehr gut besucht hat einmal mehr dazu beigetragen, Starnberg als etablierten Padel-Stützpunkt zu präsentieren.

 

Autor: Christian Bonk

 

FIP-Qualifikation für die Padel-Europameisterschaft in Italien

Die Schweizer Damen und die ungarische Damennationalmannschaft sichern sich ihre EM-Teilnahme neben zehn bereits feststehenden Teams aus vorherigen Qualifikationsturnierten. Damit stehen die FIP European Padel Championships Qualifiers nach einem Qualifikationsturnier in Norwegen fest. Die EM-Teilnehmer-Teams treten mit je einer sechsköpfigen Damenmannschaft und einer Herrenmannschaft bei der EM an, die vom 22. bis 28. Juli in Italien stattfindet. Bei den Herrenmannschaften erfolgte die Qualifikation Portugals nach den ersten beiden Tagen des Qualifikationsturniers. Ebenfalls qualifizierten sich die Schweiz (3:0 gegen Bulgarien), Monaco (3:0 gegen die Türkei), Kroatien mit einem Sieg über Litauen und Ungarn (3:0 gegen Montenegro) und Österreich mit einem knappen Sie über Gastgeber Norwegen.  Somit sind für die Endrunde folgende 16 Herren-Teams am Start:

  • Spanien
  • Italien
  • Frankreich
  • Schweden
  • Belgien
  • Großbritannien
  • Deutschland
  • Polen
  • Dänemark
  • Niederlande
  • Portugal
  • Schweiz
  • Monaco
  • Kroatien
  • Ungarn

Beim Qualifikationsturnier der Damen haben sich Estland, die Schweiz und Portugal qualifiziert, ebenfalls zur EM fahren die Damen-Teams aus Litauen (durch einen Sieg gegen Gastgeber Norwegen) und Polen sowie Ungarn. Daraus ergibt sich die folgende Teilnehmerliste für die Damen-EM:

  • Spanien
  • Frankreich
  • Italien
  • Schweden
  • Belgien
  • Dänemark
  • Niederlande
  • Deutschland
  • Finnland
  • Großbritannien
  • Estland
  • Litauen
  • Schweiz
  • Polen
  • Portugal
  • Ungarn

Gastgeber der diesjährigen FIP-Europameisterschaft ist Italien, das die EM vom 22. bis 28. Juli in Cagliari auf Sardinien ausrichtet. Italien ist ein strategisch wichtiges Land für das weltweite Wachstum von Padel als Wettkampfsport. Die sardinische Stadt Cagliari gilt als Padel-Hochburg, in der schon seit langer Zeit hochkarätige Turniere ausgetragen wurden, zuletzt ein FIP Platinum-Turnier sowie eines der CUPRA FIP Tour. Sardinien ist nach Ansicht der FIP ein hervorragender Standort für eine spannende EM 2024.

Jugendsichtung des Deutschen Padel Verbands

Drei Tage Nachwuchs-Sichtung, drei Tage Padel pur: So lautet das Fazit nach dem großen Jugendsichtungs-Turnier des DPV in Wallau.
Unter der Anleitung von Jugend-Nationalcoach Julio Gallardo nahmen über 40 Mädchen und Jungen an verschiedenen Trainingseinheiten teil, um ihre Padel-Technik und -Taktik zu verbessern. Sacha Thirion, Erik Trümpler, Nils Digel und Frank Cramer unterstützten Julio sowohl auf als auch abseits des Platzes tatkräftig. In der zweiten Event-Hälfte stand ein Turnier an, bei dem sich die Jugendlichen messen konnten.

Beeindruckend war, dass Jugendliche aus verschiedenen Teilen Deutschlands, darunter Berlin, Saarbrücken, Frankfurt, Mannheim, Düsseldorf, Köln, Karlsruhe, Stuttgart, Ravensburg, Straubing und München, den weiten Weg auf sich nahmen, um dabei zu sein. Während der Begrüßung stellte Banu Yaldiz, ehemalige Jugendleiterin und Vorständin, Bärbel Richter als neue kommissarisch gewählte Jugendleiterin und Vorständin vor. Banu ist seit dem 1. Mai als Geschäftsstellenleiterin im Süden beim DPV tätig und bleibt weiterhin hauptsächlich für die Jugend zuständig. Dieses Event war wirklich einzigartig. Noch nie zuvor hatten sich so viele begeisterte Padel-Jugendliche in solcher Zahl zusammengefunden.

Sichtung DPV

Toll besetztes CUPRA GPT 500er-Turnier in Starnberg

Am kommenden Wochenende (15. und 16. Juni) herrscht auf der Padel-Anlage der Tennispark Starnberg GmbH Hochbetrieb. Die Betreiber Richard von Rheinbaben und Alberto de Vicente y Chico richten ein CUPRA GPT 500er-Turnier aus. Gespielt werden eine Herren-Konkurrenz, ein Damenturnier und ein Mixed-Turnier. Die Matches beginnen am Turniersamstag um 10 Uhr und die Finale sind für den späten Sonntagnachmittag angesetzt.
Insgesamt haben sich für die drei Wettbewerbe 52 Spielerinnen und Spieler gemeldet, davon 8 Damenteams, 16 Herren-Teams und 8 Mixed-Paarungen. Es werden insgesamt 2.000 Euro Preisgeld ausgespielt, wobei bei den Damen und Herren Platz 1 mit 500 Euro dotiert sind. Die Zweitplatzierten nehmen 300 Euro mit nach Hause und für den 3. Platz gibt es 100 Euro Preisgeld und natürlich Ranglistenpunkte.

 

Autor: Christian Bonk