Ahlener Stadtmeisterschaft ließ am 23. und 24. März die padelBox-Halle beben

Nachdem bereits im letzten Jahr das Turnier um die Ahlener Stadtmeisterschaft zum Riesen-Erfolg geworden war, folgte in diesem Jahr die zweite Auflage der Veranstaltung. Zum zweiten Mal traf sich eine starke Padel-Community in und um Ahlen, um die besten Spielerinnen und Spieler der Padel-Zunft auszuspielen. Durch die gut frequentierte Padelanlage der padelBox hat sich das Städtchen Ahlen inzwischen als echte Padel Hochburg in Nordrhein-Westfalen herauskristallisiert. Nach Schätzungen von Laurenz Bußmann, der auch die diesjährigen Ahlener Stadtmeisterschaften organisiert hat, tummeln sich rund um die Stadt im Münsterland gut und gerne über 1.000 Padel-Begeisterte, die regelmäßig einen Court buchen und zum Racket greifen. Entsprechend hochklassig war auch in diesem Jahr das Teilnehmerfeld, das den Ahlener Stadtmeistertitel unter sich ausspielte.

Preise im Wert von 900 Euro und wertvolle Sachpreise von Hauptsponsor HEAD

Für die diesjährige Stadtmeisterschaft, die am 23. und 24. April ausgetragen wurde, hatten sich 19 Herren-Teams gemeldet. Für den Mixed Wettbewerb waren sieben gemischte Teams auf der Meldeliste der Veranstalter. Nach packenden Matches im KO-System zwischen den Teams der Herrenkonkurrenz konnte sich im Endspiel die Paarung Laurenz Bußmann/Benjamin Fitzon in einem packenden Finale gegen Leon Luckow/Johannes Kolowat durchsetzen. 6:4, 5:7 und 10:3 lautete das Ergebnis des Final-Krimis, der erst im Matchtiebreak entschieden wurde.

Im Mixed Wettbewerb konnten sich Juan Quiros/Ellena Stumpf mit einem klaren 6:4 und 6:1 gegen die Finalisten-Paarung Ignacio Alonso und Ines Wolf durchsetzen.

Hier die Erstplatzierten Teams des Einzel- und des Mixed-Wettbewerbs:

  1. Laurenz Bußmann / Benjamin Fitzon
  2. Leon Luckow / Johannes Kolowrath
  3. Daniel Limberg / Dennis Martin
  4. Julian Dukic / Stefan Hoffrichter

Mixed Konkurrenzen:

  1. Roxana Waselewski / Tim Poschmann
  2. Sarita Hagemann / Leon Luckow
  3. Carolin Knorr / Frederik Gerken

Alle Ergebnisse der Ahlener Stadtmeisterschaften findet ihr bei RankedIn unter diesem Link.

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Großer Zuschauerandrang und tolle Stimmung an beiden Turniertagen

Wie schon im Vorjahr fanden die Meisterschaften vor begeistertem Publikum statt. Dabei waren auch viele Interessierte, die bisher selbst noch nie Padel gespielt haben. Denn rund um Ahlen ist Padel längst mehr als eine Nischensportart. Veranstalter Laurenz Bußmann: „Wir haben den Zuschauern neben den tollen Matches ein attraktives Rahmenprogramm geboten und damit gute Werbung für unseren Sport gemacht. Neben Snacks, kühlen Getränke und Musik gab es auch jede Menge Infos rund um Padel für interessierte Neueinsteiger. Wir sind sicher, dass durch dieses Event unsere Community weiterwächst.“ padelBox ist mit seinen Anlagen in vier NRW-Standorten vertreten und betreibt insgesamt 24 buchbare Padel-Courts. Damit ist padelBox einer der größten Anlagenbetreiber Deutschlands und organisiert regelmäßig Turniere. Über die Ansprache von Zuschauern bei den Events werden die Wettkämpfe, die auf den padelBox-Anlagen regelmäßig stattfinden, auch im Sport-TV von Spontent übertragen. Auch der junge Sportsender verzeichnet immer wieder neue Rekordzahlen an Zuschauern, die Padel im Online-Streaming verfolgen.

 

Autor: Christian Bonk

Die besten Padel-Spielerinnen und -Spieler Deutschlands im Porträt

Padel entwickelt sich langsam zu einer Trendsportart, die auch medial auf sich aufmerksam macht. Gerade die im ersten Jahresdrittel veranstaltete GPT-Tour hat gezeigt, dass sich sowohl am Bildschirm wie auch direkt an den Courts viele Zuschauer für die besten Padel-Spielerinnen und Padel-Spieler Deutschlands interessieren. Hier porträtieren wir einige von Ihnen und werden die Liste der besten Padel-Athletinnen und -athleten Deutschlands kontinuierlich erweitern.

 

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt ist 35 Jahre alt und spielt in Kooperation mit der Marke HEAD leidenschaftlich Padel. Durch eine Tennismannschaftsfeier ist er zu dieser Sportart gekommen und hat seitdem auch schon im Namen seines Padel-Spitznamens „Schmetterschmidt“ viele Erfolge feiern dürfen. Seit 2018 ist er Teil der Nationalmannschaft, doch nicht nur das, er ist auch bereits seit zweieinhalb Jahren Kapitän der Nationalmannschaft. Zuletzt musste er leider wegen einer Verletzung aussetzen. Neben seiner Leidenschaft für Padel ist er auch beruflich im Sport aktiv und hat dazu das Sportmanagement-Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln absolviert.

Aktiv seit 2017
Wohnort Köln Junkersdorf
Trainingsanlage Padelbox Weiden
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 13
Ausrüster HEAD
Größte Erfolge bisher 10. Platz bei der WM in Qatar / 7. Platz EM in Marbella mit der Nationalmannschaft / Gewinn eines internationalen FIP-Turnieres

Vicky Kurz

Vicky Kurz

Vicky Kurz

Vicky Kurz hat mit ihren 23 Jahren sportlich schon eine Menge erreicht. Wie viele Padel-Athletinnen hat auch Vicky den Weg auf den Padel-Court über den Tennissport gefunden. Der Zufall ergab, dass sie jemand nach einer Tennispartie auf den neuen Sport Padel angesprochen hat. Wenig später stand sie zum ersten Mal auf einem Padel-Court und stellte fest, wie sehr ihr das schnelle Spiel liegt. Durch ihre Tennis-Technik traf sie schon nach kurzer Zeit auch die Padelbälle sehr gut. Vicky spielt mit ihrer festen Partnerin Denise Hofer Turniere und spielt auch im Deutschen Nationalteam regelmäßig an der Seite ihrer Partnerin. Sie lebt in der Nähe von Karlsruhe und hat auch schon internationale Wettkamperfahrung gemacht. Ihre Partnerin Denise kennt sie schon sehr lange und als Team fühlen sich die beiden inzwischen wie Geschwister.

Aktiv seit 2018
Wohnort Karlsruhe
Trainingsanlage Gärtner Sportpark Ubstadt Weiher
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster HEAD
Größte Erfolge bisher Deutsche Meisterin / Gewinn eines internationalen FIP-Turnieres

 

Matthias Wunner

Matthias Wunner

Matthias Wunner

Matthias Wunner, oder wie ihn seine Padelkollegen nennen „Wunni“, wurde 1993 in Forchheim geboren und war schon immer an vielen Sportarten interessiert. Neben Padel spielt er auch noch regelmäßig Tennis und Fußball. Unabhängig davon, wie viele Erfolge Wunni beim Padel schon hatte, er ist auch in der Tennis-Szene absolut bekannt. Als 628. der ATP-Weltrangliste gilt er als einer der erfolgreichsten Tennisspieler Deutschlands und spielt nach wie vor hochklassig Tennis. Kein Wunder, dass er auch auf dem Padel-Court sehr gut performt. Matthias und sein Partner Johannes Lindmeyer nehmen seit 2019 Jahr auch an internationalen Turnieren teil, wie etwa der Europameisterschaft in Rom.

Aktiv seit 2019
Wohnort Wuppertal
Trainingsanlage Padelbox Köln
Internationale Spiele Seit 2019 Teilnahme an internationalen Spielen
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster SIUX
Größten Erfolge bisher Zwei Mal deutscher Meister / 4. Platz bei EM in Rom / 9. Platz bei WM 2021

 

Johannes Lindmeyer

Johannes Lindmeyer

Johannes Lindmeyer

Für den 30-jährigen Johannes ist Padel fast schon eine Droge, denn so wie er selbst sagt macht Padel süchtig. Geboren ist er im Wuppertal und spielt neben Padel noch Tennis. Johannes ist ein Teamplayer und der Motivator der Gruppe. Ein Freund von ihm hat ihn 2014 das erste Mal zum Padel spielen mitgenommen. Anfangs war Johannes eher noch im Tennis aktiv, bis er dann 2017 im Padel durchgestartet ist und diese Sportart zu seiner echten Leidenschaft gemacht hat.

Aktiv seit 2017
Wohnort Köln
Trainingsanlage TC-Weiden
Internationale Spiele Seit 2022 Teilnahme an internationalen Spielen
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster SIUX
Größten Erfolge bisher  7. Platz bei EM in Marbella / 10. Platz bei WM in Qatar / Vize-Deutscher-Meister / mehrere Finals bei FIP-Turnieren

 

Denise Hofer

Denise Hofer

Denise Hofer

Denise Hofer ist am 30.05.1981 geboren und spielt schon seit ihrer Kindheit regelmäßig und erfolgreich Tennis. Über Freunde ist sie dann zum Padel gekommen und ist seitdem auch auf dem Padel-Court sehr erfolgreich. Zusammen mit ihrer Partnerin Vicky Kurz sind sie das Nr. 1 Team in Deutschland. Wenn Denise gerade nicht am Padel spielen ist, ist sie gerne mit ihren zwei Hunden draußen und die Athletin reist für ihr Leben gern. Ihre beiden Hunde sind als Maskottchen auch häufig dabei, wenn es zum Training oder zum Wettkampf auf den Padel-Court geht.

Aktiv seit 2019
Wohnort Karlsruhe
Trainingsanlage Gärtner Sportpark Ubstadt Weiher
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster HEAD
Größten Erfolge bisher Deutsche Meisterin 2022 / Sieg beim 3-Länderkampf 2022 / Internationaler Titel FIP Turnier Kairo

 

Autor: Christian Bonk

Die Schlägertypen - Der Padel-Podcast präsentiert von Padel-Point.

Wahre Schlägertypen, müssen auch mal zum Rematch antreten. So Hockey-Legende Jan-Marco Montag. Der Goldmedaillen-Gewinner von Peking, war vor knapp 1,5 Jahren schon mal bei Harry, Patrick und Richi zu Gast. Beim Wiedersehen, stellt er uns das neuste Padel-Projekt von „Reece Australia“ vor. Dort ist er als Geschäftsführer tätig und hat vor kurzem mit padelBOX als Partner, die Reece-Padelwelt online gebracht.

Du erfährst in diesem Podcast alles zu dem neuen Projekt und warum Padel in der Hockeylandschaft aktuell ein großes Thema ist. Jetzt reinhören!

Zur Person Jan-Marco Montag

  • Der 1983 geborene Kölner war schon Anfang 2022 bei den Schlägertypen zu Gast. Hier gibt es die Folge nochmal zum nachhören
  • Gewann mit der Hockey-Nationalmannschaft 2002 die Weltmeisterschaft und 2008 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking
  • Auch nach der aktiven Karriere ist Jan-Marco dem Sport treu geblieben. So ist er mittlerweile Geschäftsführer von Deventrade und betreut dort u.a. die Premium-Hockeymarke Reece
  • Ist selbst begeisterter Padel-Spieler und battelt sich gerne mal mit Patrick beim Padel-Stammtisch
Jan Marco Montag

Jan Marco Montag

Padel-Schuhe: Damit du im Padel-Court immer den richtigen Grip hast

Padel ist eine sehr dynamische Sportart, bei der schnelle Richtungswechsel und abrupte Stop- und Sprintbewegungen in jedem Ballwechsel angesagt sind. Ähnlich wie beim Squash ist das für die Sportlerfüße eine enorme Belastung, die den Kauf von perfekt passenden Padel-Schuhen absolut ratsam macht. Beim Padel erinnert sehr vieles an Tennis, es gibt aber auch eklatante Unterschiede. Das trifft auch auf die Wahl der passenden Padelschuhe zu. Auch wenn für die ersten Stunden auf dem Padel-Court ein paar Tennisschuhe, die sich für Sandplatztennis eignen, keine schlechte Wahl sind, solltest du langfristig jedoch auf ein Paar zusätzliche Padel-Schuhe setzen. Vor allem wenn du zu den Sportlern gehörst, die künftig regelmäßig auf dem Padel-Court stehen werden.
Tennisschuhe sind dafür konstruiert, auch lange Laufstrecken zu stemmen und die typische Rutschbewegung stabil mitzumachen, die beim Tennis so charakteristisch ist. Diese beiden Features spielen beim Padel allerdings keine große Rolle. Der Padel-Schuh sollte dem Fuß sehr viel Bewegungsfreiheit lassen, gut gedämpft sein und über eine Sohle verfügen, die in jeder Situation den nötigen Grip liefert. Dazu muss er über kompromisslosen Halt verfügen. Da ja die Bewegungen sehr schnell und dynamisch sind, muss der Schaft des Padelschuhs den Fuß sicher fixieren, ohne ihn dabei „einzuschnüren“.

Die richtige Padel Sohle entscheidet über wichtige Zentimeter

Die in Deutschland üblichen Padel-Courts sind beinahe ausnahmslos mit Kunstrasen-Oberflächen ausgestattet, auf denen feiner Sand eingestreut wird. Das ist unter anderem eine Verbandsvorschrift für Courts, auf denen auch offizielle Turniere ausgetragen werden dürfen. Daher ist für eine dynamisches Padel-Spiel ein Schuh geeignet, der beim Tennis als „Sandplatzschuh“ bezeichnet wird. Er ist mit einer Fischgrät-profilierten Sohle versehen, die zur Laufrichtung schräg angeordnete Rillen aufweist. Diese bewirken, dass die Sohle auch auf dem leichten „Sandfilm“, der den Court bedeckt, guten Grip bietet. Die andere Sohlenart, die sich durchgesetzt hat, ist die sogenannte Allcourt-Variante. Diese Sohlen sind ebenfalls „nach innen“ mit Rillen profiliert und eignen sich durch denselben Grip-Effekt wie die Sandplatzsohlen für den Einsatz beim Padel. Die Schuhe der reinrassigen Padel-Marken verfügen teilweise über Sohlenkonstruktionen mit besonders exponierten Sohlen-Details, die schnelle und präzise Drehbewegungen des Vorderfußes ermöglichen, beispielsweise durch runde Elemente im Ballenbereich. Darüber hinaus setzen aber auch die Padelschuh-Hersteller auf gerillte Profile für den gewünschten Grip auf der Court-Oberfläche bestehend aus Kunstrasen und Einstreusand.

Dämpfung beim Padelschuh: Ein wichtiges Komfort-Feature

Wer mehrmals pro Woche auf dem Padel-Court steht, sollte beim Padelschuh-Kauf auch auf den nötigen Komfort achten. Den spendiert in der Regel eine gut, aber nicht zu gut gedämpfte Zwischensohle. Während die Außensohle für den Grip verantwortlich ist, sorgt die Zwischensohle mit ihren dämpfenden Eigenschaften dafür, dass nicht der Aufprall jedes Schrittes oder jedes Sprunges eins zu eins in den Bewegungsapparat weitergegeben wird. Je mehr dieser Aufprallkräfte die Zwischensohle abfedert, umso länger bleibst du fit und agil auf dem Court. Aber Vorsicht: Zuviel Dämpfung führt wiederum dazu, dass der Fuß schwammig „hochgefedert“ wird und es bei schnellen Schrittfolgen an Präzision mangelt. Daher sind beispielsweise Laufschuhe, die extrem gut gefedert sind, für Padel ziemlich ungeeignet. Die Padelschuh-Zwischensohle ist je nach Hersteller als EVA-Zwischensohle konstruiert, also als Dämpfungsschicht, die aus Ethylvinylacetat besteht. Dieses Material hat den Vorteil, Stöße sehr gut abzufedern und dann nach Millisekunden wieder die Ausgangsform anzunehmen. Natürlich ermüdet auch ein solch elastisches Material nach einer gewissen Zeit, aber in der Regel sieht man eher der Außensohle an, wenn es Zeit für einen Schuhwechsel ist.

Padel-Schuh-Schaft: Obermaterialen von Leder bis Vollsynthetik

Die Anforderungen an das Schaftmaterial sind der perfekte Mix aus Flexibilität und Halt – klingt wie ein Gegensatz, wird von den Markenherstellern aber sehr gut umgesetzt. Teilweise resultiert der gute Mix aus Halt und Flexibilität aus dem Einsatz unterschiedlicher Schaftmaterialien. Immer noch setzen viele Hersteller auf Glatt- oder Spaltleder als Obermaterial. Das Naturprodukt Leder ist auch für Sportschuhe immer eine gute Wahl. Allerdings haben dem Leder inzwischen zahlreiche Kunststoff-Materialien den Rang abgelaufen. Kunststoff-Schafte sind leichter bei höherer Stabilität. Für viele Nutzer ist auch die Atmungsaktivität ein wichtiges Feature, daher sind Mesheinsätze und Funktionsmaterialen auch bei der Padelschuh-Herstellung weit verbreitet. Für welches Material du dich entscheidest, hängt sicher von deinen generellen Vorlieben bei Sportschuhen ab. Vollkunststoff-Schuhe sind in der Regel leichter zu reinigen, sind etwas leichter als Lederschuhe und lassen mehr Feuchtigkeit nach außen. Wasserdichtigkeit spielt beim Padelschuh keine Rolle, daher hast du beim Schaft die absolut freie Auswahl.

Tipp: Die richtigen Socken verstärken die positive Wirkung eines guten Padelschuhs

Ein guter Schuh kann nur perfekt performen, wenn auch die Socke passt! Eine Tatsache, die erstaunlich viele Sportler vergessen. Auch die Socke übernimmt wichtige Funktionen bei der „Fußausstattung“. Beispielsweise gibt es von einigen Herstellern Socken, die über Antirutsch-Elemente verfügen und so dafür sorgen, dass der Fuß im Schuh noch mehr Halt bekommt. Darüber hinaus sind Socken empfehlenswert, die aus einem atmungsaktiven Materialmix bestehen. Diese führen Feuchtigkeit nach außen ab und halten die Füße länger trocken, was dazu beiträgt, Blasen zu vermeiden. Eine Auswahl passender Socken für deine Padel-Ausrüstung findest Du hier.

Padelschuhe: Die wichtigsten Marken

Wie auch bei Padelschlägern und Padelbällen haben die großen Tennismarken das Padel-Terrain sehr dominant für sich besetzt. So findest Du beispielsweise bei Padel-Point eine reichhaltige Auswahl an Schuhen von adidas, Babolat, Head, K-Swiss, Nike, Asics, WILSON, FILA und Lotto. Aber auch Marken, die sich rein auf Padel spezialisiert haben, finden immer mehr Fans unter den Padelspielern. Das Label Munich beispielsweise ist seit 1939 als Sportschuhhersteller aktiv und hatte sich ursprünglich auf Fußballschuhe spezialisiert. Auch wenn der Name auf ein deutsches Unternehmen schließen lässt, ist Munich ein spanischer Hersteller und im Padel-Point-Shop mit gut 20 reinen Padelschuh-Varianten vertreten. Auch der Hersteller Nox ist im Padel-Land Spanien beheimatet und stellt neben Schlägern und Bekleidung auch speziell designte Padelschuhe her. Als drittes spanisches Unternehmen präsentiert sich BullPadel mit einer kompletten Padel-Kollektion, in der auch Hightech-Schuhe für den Padelsport zu finden sind. Neben den coolen Styles zeichnen die Bullpadel-Schuhe sehr stabile Schäfte aus, die für ein Maximum an Halt und Stabilität stehen.

Fazit: Auch beim Padel sind die Schuhe neben den Schlägern das wichtigste Ausrüstungs-Detail in deiner Padeltasche. Neben einem guten Halt, einer griffigen Sohle und einem atmungsaktiven Obermaterial, sollte vor allem eine ausreichende Dämpfung beim Padelschuh nicht fehlen. An Schuhen sollte man generell nicht sparen. Denn schließlich sind die Füße im fordernden Dauereinsatz, sobald du den Padel-Court betrittst. Es lohnt sich also, sowohl im Hinblick auf den Spaß am Spiel wie auch in Puncto Verletzungs-Prävention auf Markenschuhe zu setzen und nicht mit ungeeigneten Sportschuhen aufzuschlagen, die für andere Sportarten konstruiert worden sind. Hier geht es direkt zur riesigen Auswahl an Padelschuhen im Padel-Point-Shop.

 

Autor: Christian Bonk