Padel im Urlaub: Padel-Camps und Padel-Reisen

Der Siegeszug der Trendsportart Padel setzt sich kontinuierlich fort. Immer mehr Padel-Fans wollen auch im Urlaub zum Racket greifen und ihren Lieblingssport bei angenehmen Temperaturen in traumhaften Resorts am Meer ausüben. Tennis-Point Reisen bietet exklusive Padelreisen an. Darüber hinaus lässt sich Padel natürlich auch in einen tennisorientierten Urlaub einbauen, um diesen sportlich noch vielfältiger zu gestalten. Viele klassische Tennisanlagen in den beliebtesten Tennis-Destinationen der Deutschen sind mittlerweile auch für Padel-Sportler ausgerüstet: Die Anzahl der Courts „neben“ den Tennis-Courts wächst stetig an.

In Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter Patricio-Travel bieten wir beispielsweise in den Clubs Ali Bey Manavgat (Türkei), Ali Bey Resort Sorgun (Türkei), im Na Taconera Sport & Relax (Mallorca) sowie im Kalimera Kriti Hotel & Village Resort hervorragende Möglichkeiten an, Tennis-Ambitionen und Padel-Spaß miteinander zu kombinieren.

Nicola Geuer, Verantwortliche für das Thema Tennis- und Padelreisen bei der Tennis-Point GmbH,  berichtet über eine deutlich steigende Nachfrage nach vorab gebuchten Padel-Courts: „Wir erleben derzeit sowohl von deutschen Gästen wie auch von unseren ausländischen Reisenden eine verstärkte Nachfrage nach Padel-Buchungen schon vor dem Urlaubsantritt“. Demzufolge sind die noch eher begrenzten Kapazitäten in den oben genannten Anlagen inzwischen meist sehr schnell ausgeschöpft.

 

Padel Courts in Na Taconera

Padel Courts in Na Taconera

Zahlreiche Padel-Courts sind auf den Tennis-Anlagen geplant

Unsere Destinationen reagieren daher mit ehrgeizigen Court-Bauplänen. So sollen aus den bisherigen zwei Courts in Manavgat bis 2024 fünf werden. Dieselbe Anzahl an Padel-Courts sind bis 2024 auch in Mallorca und in der Anlage auf Kreta geplant. Auch die bei Tennis-Camp-Interessenten beliebte kroatische Anlage beim Bluesun Hotel Elaphusa in Bol auf der Insel Brač erhält bis zum nächsten Jahr Padel-Zuwachs in Form von fünf Padel-Courts.

Nicola Geuer: „Die Nachfrage ist derzeit so groß, dass unser Partner Patricio Travel in den kommenden Monaten sehr viele der Stamm-Tennislehrer auch zu Padel-Pros ausbilden. Wir rechnen damit, dass einerseits die Nachfrage nach reinen Padel-Reisen steigt. Aber auch der klassische Tennis-Reisende hat Padel als Trendsport längst für sich entdeckt und wir wollen möglichst vielen unserer Gäste die Chance geben, in ihrem Aktiv-Urlaub in Berührung mit dieser tollen Sportart zu kommen.“

Padel-Camp für den ultimativen Padel-Urlaub

Für echte Padel-Enthusiasten hat Tennis-Point gerade ein aktuelles Padel-Camp im Angebot, bei dem Padel den kompletten Tagesablauf im Urlaubsresort dominiert. Im oben beschriebenen Kalimera Kriti Hotel & Resort auf Kreta findet eine Padel-Intensiv-Woche mit mehreren Turnier-Optionen und freiem Spiel auf den Padel-Courts statt. Optional können die Reisenden ein Padel-Trainings-Package dazu buchen, das fünf Trainingseinheiten à 90 Minuten mit maximal acht Personen auf zwei Plätzen beinhaltet. Insgesamt bietet das Resort fünf Padel-Courts für unbegrenzten Spaß zwischen den Glaswänden.

Informiert euch jetzt oder sammelt eure Leute zusammen und bucht eure Padelreise 2023!

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour-Stop Dortmund

Am 11. und 12. Februar wurde auf der Dortmunder Padel-Anlage PadelCity Dortmund das dritte Turnier der GPT-Padel Tour ausgetragen. Das bisher größte Turnier-Teilnehmerfeld der GPT sorgte für einen engen und spektakulären Terminplan. Erstmalig gingen die Titel und damit der Löwenanteil der 5.000 Euro Preisgeld an zwei ausländische Teams. Bei den Damen des Pro-Turniers waren Zosia Piórkowska mit ihrer Partnerin Aleksandra Rosolska nicht zu schlagen. Bei den Herren setzen sich Mateusz Lipinski und Maciek Naduk im Endspiel durch. Somit gingen beide Top-Platzierungen an Teams aus unserem Nachbarland Polen, in dem sich Padel längst auch größter Beliebtheit erfreut. Auch der zweite Platz im Herren-Klassement ging an Athleten aus einem Nachbarland: Das österreichische Duo Christoph Krenn und David Alten, die bereits beim Turnier in Köln ganz vorne dabei waren, sicherten sich Platz zwei.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Dortmund auf einen Blick

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Mateusz Lipinski/Maciek Naduk (Polen)
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn (Österreich)
Platz 3: Lennart Samuelsen/Christian Böhnke (Deutschland)
Platz 4: Daniel Lingen/Christian Böhnke (Deutschland)

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Zosia Piórkowska/Aleksandra Rosolska (Polen)
Platz 2: Corinna Scholten/Patricia Grove (Deutschland)
Platz 3: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke (Deutschland)
Platz 4: Kiki Kruse/Estrelle Parejo Ramos (Deutschland/Spanien)

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für die Rangliste in Deutschland. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen erweiterten ihre Punktestände um 600 Punkte. Den Halbfinalistinnen und Halbfinalisten wurden jeweils 300 Punkte gutgeschrieben.

GPT Amateur-Wettbewerbe sehr gut besetzt

Besonders erfreulich war bei der Dortmunder GPT-Veranstaltung, dass auch die Amateur-Konkurrenzen so gut besetzt waren. Bei den Herren gab es sowohl bei dem Herren-A wie auch bei dem Herren-B-Wettbewerb jeweils 16 gemeldete Paarungen. Die Amateur Damen waren mit einem Achter-Feld ebenfalls prominent vertreten. Hier gab es für die erstplatzierten jeweils 250 Ranglisten-Punkte, die Finalisten nahmen immerhin noch 150 Punkte mit nach Hause.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Der TV-Sender Spontent hat das komplette Turnier in seinem Programm übertragen und meldete den bisherigen Zuschauerrekord bei der GPT. Auch in der Halle zählten die Veranstalter mehr Besucher und Zuschauer als bei den GPT-Turnieren zuvor.

Nächste Veranstaltungen, (Teams bitte schnell anmelden!):

  1. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier) & 24. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer Padel in all seiner Vielfalt im Fernsehen sehen möchte, findet ein tolles Angebot beim Streamingdienst Spontent. Daneben zeigt der Sender Sport Deutschland TV in regelmäßigen Abständen Padel-Turniere.

Fazit: Der GPT Stop in Dortmund hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Turnierserie auch im benachbarten Ausland längst auf großes Interesse gestoßen ist. Die Sieger-Paare der Pro-Wettbewerbe aus Polen belegen, dass Turnierserien auch im Ausland verfolgt werden.

 

Autor: Christian Bonk

Die Schlägertypen - Der Padel-Podcast präsentiert von Padel-Point.

Wenn der Geschäftsführer des weltweit größten Tennisverbandes, dem Deutschen Tennis Bund, bei den Schlägertypen zu Gast ist, kann das nur eins heißen: der DTB padelt los!

In der neuen Folge der Schlägertypen fühlen Patrick, Richi und Harry dem Geschäftsführer des DTB Peter Mayer auf den Zahn. Es geht natürlich um die Partnerschaft mit der padelBOX und um den ersten großen gemeinsamen Padel-Aufschlag beim Internationalen Tenniskongress Anfang Januar in München. Zudem spricht Peter über die Padel-Ausrichtung des DTB, die Pläne bezüglich einer breitensportlichen Aufstellung von Padel durch den DTB und was in diesem Jahr noch so zu erwarten ist. So stehen Padel-Events bei den größten Tennisturnieren in Deutschland gemeinsam mit der padelBOX auf dem Plan. Jetzt reinhören!

Zur Person Peter Mayer vom Deutschen Tennis Bund

Er ist seit dem 01.07.2021 Geschäftsführer beim DTB  und betreut gemeinsam mit Simon Papendorf die Bereiche Breiten- und Leistungssport, die Strategie und Verbandsentwicklung sowie die Ressorts Finanzen, Personalentwicklung und auch das neue Geschäftsfeld Digitalisierung.

Der 56 Jahre alte Diplom-Sportökonom war 25 Jahre beim Bayerischen Tennis-Verband tätig, 16 Jahre davon als Geschäftsführer.

Der Wahl-Münchner ist bereits seit ca. 10 Jahren Mitglied der Geschäftsführung der Tennis Deutschland Service GmbH (TDS).

Der DTB zeigt Flagge: Padel rückt immer mehr in den Fokus des Verbandes

Bereits seit einem Jahr ist die Trendsportart Padel dem Deutschen Tennis Bund (DTB) offiziell als Verbandorganisation zugeordnet. Dieser sinnvolle Schritt beruht auf mehreren Säulen: Erstens ist Padel in vielerlei Hinsicht dem klassischen Tennis sehr ähnlich. Des Weiteren können Sportler, die Grundlagen des Tennis beherrschen, Padel in kürzester Zeit als spannende Alternative für sich erlernen. Für Tennisclubs ist die Integration von Padel-Courts auf der Tennisanlage eine hochattraktive Möglichkeit, auch künftig mehr Mitglieder für den Verein zu begeistern. Denn Padel spricht vor allem junge Sportinteressierte an, denen die Hürde, gleich mit Tennis zu beginnen, oftmals für zu hoch einschätzen. Padel hingegen bietet schnelle Erfolgserlebnisse und Spaß auf dem Court von Anfang an. Daher hat es sich der DTB zur Aufgabe gemacht, Tennisvereine bei ihren Padel-Projekten tatkräftig zu unterstützen. Am Beispiel des Tennisclubs Weiden lässt sich sehen, wie erfolgreich sich eine Integration von Padel-Courts auf der Tennisanlage buchstäblich rentieren kann. Nachdem in Weiden zwei Padel-Courts gebaut worden waren, hat sich die Mitgliederzahl des Clubs allein im vergangenen Jahr 2022 um 172 Mitglieder nach oben entwickelt.

Internationaler DTB-Kongress mit Startschuss für Padel-Offensive

Während des internationalen Tennis-Kongresses des DTB im Januar hatten über 1.000 Teilnehmende die Gelegenheit, sich intensiv über Padel zu informieren. Echte Padel-Prominenz veranschaulichte praktisch wie theoretisch, was Padel weltweit so attraktiv macht. In einem Showmatch zeigten Craig O’Shannessy, Dr. Philipp Born und Padel-Nationalspieler:innen Jonas Messerschmidt und Corina Scholten, wie action- und facettenreich Padel sein kann und standen im Anschluss für Fragen der Kongressteilnehmer zur Verfügung.

Der DTB hat auf seiner Webseite eine informative Rubrik eingerichtet, in der es ausschließlich um Padel geht. Bei den Beratungsthemen arbeitet der DTB, der inzwischen zwei eigene Referenten für Padel in sein Team integriert hat, mit der erfahrenen Sportagentur padelBOX zusammen. Die Padel-Pioniere von padelBOX betreiben im Großraum Köln vier eigenen Padelanlagen und sind gleichzeitig Ausrichter der aktuell laufenden German Padel Tour (GPT), wir berichteten.

Zur DTB-Padel-Initiative gehören vier Themenbereiche:

  • Aktive Beratung der Tennis-Landesverbände in Deutschland
  • Organisation von Padel als Wettkampf- und Liga-Sport
  • Organisation von Trainerausbildung und Fortbildungen
  • Lancierung von Projekten für reichweitenstarke Öffentlichkeitsarbeit

DTB-Initiative mit zahlreichen Aktionen in diesem Jahr

Nach dem Auftakt im Januar will der DTB in diesem Jahr mit zahlreichen Aktionen Padel noch populärer machen. Kern der Aktivitäten sind „Info & Play-Events“, bei denen beispielsweise mobile Courts in Tennisvereinen errichtet werden. So haben die Tennisclubs die Möglichkeit, ihren Mitgliedern und natürlich auch Nichtmitgliedern Padel hautnah zu präsentieren und erste Erfahrungen mit Padel unter dem eigenen Tennis-Dach zu machen. Bei Interesse können sich Tennisvereine direkt beim richtigen Ansprechpartner des DTB melden, um sich grundlegend über die Optionen zu informieren, die der DTB seinen Vereinen bietet.

Ein paar Grundlegende Infos zu Padel

  • Weltweit spielen über 18 Millionen Menschen regelmäßig Padel
  • In Deutschland gibt es zur Zeit 41 Anlagen, davon 40 in Tennisvereinen (laut DTB)
  • Insgesamt gibt es 130 Padel-Courts in Deutschland, davon 44 Indoor-Courts (laut DTB)

Der vom Beratungsunternehmen im vergangenen Jahr veröffentliche Global Padel Report sagt der Trendsportart wahrlich goldene Zeiten voraus. Die Studie kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. So hat sich laut der Studie die Zahl der neugebauten Courts in Europa seit 2016 verdreifacht und erreicht (Stand letztes Jahr) 27.000, was einem durchschnittlichen Jahreswachstum von etwa 20 Prozent entspricht. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass in den kommenden vier Jahren allein in Europa Investitionen in Höhe von bis zu 1 Milliarde Euro viele tausend Padel-Courts getätigt werden. Vor allem Deutschland, das in puncto Padel-Courts und aktive Spielende noch eine „Entwicklungsland“ ist, hält die Studie für das europäische Land mit dem größten Entwicklungspotenzial. Das liegt zum einen an der gut strukturierten Tennisbasis in Deutschland mit gut 45.000 Tennisplätzen und gut 1,4 Millionen in Vereinen organisierten Tennis-Sportlern.
Die Studie weist besonders auf die wirtschaftliche Rentabilität eines Padel-Courts im Vergleich zu der eines Tennisplatzes hin. Bis zu drei Padel-Courts passen auf die Fläche, die für einen offiziell für Wettkämpfe zugelassenen Tennisplatz passen. Da Padel zu viert gespielt wird, ist die Auslastung (sowohl personell wie auch finanziell) eines Padel-Courts deutlich höher als die eine Tennis-Courts. So eröffnet die Integration von Padel-Courts in eine bestehende Tennisanlage Tennisclubs nicht nur die Option, neue Mitglieder zu bekommen, sondern auch die Ertragslage spürbar zu verbessern.

 

Autor: Christian Bonk