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Mein erstes Mal Padel - Report eines Tennisspielers

Madrid, Spanien. Zentrum des Landes, sowohl geographisch als auch politisch. Allerlei Touristen zieht es in die Stadt. Sei es, um die Attraktionen wie den Retiro-Park oder die Kunstsammlung des Prado auf der Checkliste abzuhaken; oder, um die kulinarische Vielfalt zu genießen: von frischen Calamari über zahllose Tapas-Variationen bis hin zu traditionellen Eintöpfen aus Rind, Hähnchen und Kartoffeln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch viele Erasmus-Studenten machen sich jährlich mit dem Ziel auf, den Trubel in der Millionenstadt wenigstens für ein Semester hautnah mitzuerleben. Als Student aus Passau hat auch mich die Lust gepackt, aus dem Alltag der kleinstädtischen Idylle mit seinen verwinkelten Gässchen herauszubrechen. 

Tennis im Käfig

Gelandet bin ich dann doch an einem Campus in Fuenlabrada. Eine Stadt voller brauner Wohnblöcke, 20 Kilometer südlich von Madrid gelegen, mit noch weniger Leben als Passau in den Semesterferien, wenn nur noch einzelne bleiben, um nicht die Deadlines ihrer Hausarbeiten zu verpassen. Kurz nachdem ich begriffen habe, dass die Langeweile an jeder Ecke lauert, habe ich mich für einen Tenniskurs angemeldet. Nach den Vorlesungen direkt auf dem Campus zum Sport gehen, lautet mein Plan. Weit gefehlt. Das Tennistraining findet nicht in Fuenlabrada, sondern auf dem Campus in Alcorcón statt. Der einzige Unterschied zwischen Fuenlabrada und Alcorcón: Von Alcorcón aus sind es nur noch 13 Kilometer bis ins Zentrum von Madrid. Für mich heißt das 20 Minuten Zugfahrt, ein Umstieg inklusive und weitere zehn Gehminuten.  

Auf dem Campus von Alcorcón angekommen, ging für mich die Suche nach den Tennisplätzen los, denn das Areal ist riesig. Mehrere Rugbyfelder, Unigebäude und eine Parkanlage erstrecken sich über mehrere Kilometer. Hinter dem Clubhaus des Rugbyvereins wurde ich schließlich fündig. Dort standen zwei blaue Hartplätze statt den von mir erwarteten roten Sandplätzen, die es sonst so oft in Spanien gibt. Doch die Plätze lagen nicht direkt nebeneinander. Zwischen ihnen befanden sich vier weitere Tennisplätze. Bloß kleiner, umgeben von einer dunkelgrünen Mauer und der grüne Belag war sicherlich kein Beton, sondern erinnerte vielmehr an Kunstrasen vom Fußball. Auf einem der Plätze spielten vier Personen, eine Frau und drei Männer, aber nicht mit Tennisschlägern, sondern mit einem Spielgerät ohne Saiten, das eher so aussah, als ob man es im Urlaub mit an den Strand nimmt. Eine Person stellte sich vor mich, sodass ich die mir unbekannte Sportart nicht weiter beobachten konnte. Wie sich herausstellte, war es mein Tennistrainer, César. Der rund 1,80 Meter große Mann mit hellbraunem, dünnem Haar warf mir ein Lächeln zu und brachte mich zu meiner Trainingsgruppe. Bevor ich meinen Schläger auspackte, fragte ich César: „Wie heißt denn der Sport, der dort drüben gespielt wird?“ Die Antwort des Mittvierzigers: „Padel.“ Und sofort kam die Frage von César hinterhergeschossen, ob ich das etwa noch nie gespielt habe. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. 

Padel-Erlebnis statt Tennistraining

Es sollten noch drei weitere Wochen vergehen, bis ich zum ersten Mal einen Padelschläger in der Hand hielt. Das Wetter ist an diesem Maitag untypisch für spanische Verhältnisse. Die Regentropfen prasseln nachmittags auf die Dächer der Vorlesungssäle, sodass man Probleme hat, die Dozenten zu verstehen. Ich bin mir sehr sicher, dass ich meine Tennissachen umsonst mit zur Uni genommen habe. Kurz bevor ich mich auf den Heimweg mache, vibriert mein Handy in meiner Hosentasche: César schreibt, dass die Plätze fast trocken sind und wir nach Alcorcón fahren sollen. Auf der Anlage angekommen, drückt mir César schmunzelnd einen Padelschläger in die Hand: Die Padel Courts können schon wieder bespielt werden, auf den Tennisplätzen ist es zu rutschig. Der Schläger wiegt trotz der geringeren Größe mehr als ein Tennisracket. Statt der Saiten sind Löcher in die Schlägerfläche eingelassen. Außerdem gibt ist er rahmenlos und besteht aus Schaum- und Kunststoff. Bevor man beginnt zu spielen, sollte man sich eine Schlaufe, die am Ende des Griffs befestigt ist, um das Handgelenk legen. „Aus Sicherheitsgründen“, sagt César. Die Designs der Padelschläger sehen so aus, als würden sie eher im Schaufenster eines Spieleladens stehen: neonfarbige, zackige Muster plus Markenlogo auf schwarzem Grund. Die Form ähnelt mit etwas Fantasie einem Paddel, daher der Name. 

César stellt mich auf eine Seite des Platzes zusammen mit Alberto, meinem Trainingspartner, der schon vor längerer Zeit die Uni verlassen hat. Uns gegenüber stehen César und Luis, der vierte im Bunde. Eine Regel wäre somit geklärt: Padel spielt man ausschließlich im Doppel. César erklärt mir alles, was ich sonst noch wissen muss. Gezählt wird wie im Tennis, aber serviert wird von unten, indem man den Ball zuerst auf den Boden tippt und nach dem Aufprall diagonal ins gegnerische Aufschlagsfeld bringt. Hinter dem Aufschlagsfeld ist mit drei Metern im Gegensatz zum Tennis nicht mehr viel Platz bis zur Wand. Der Ball darf höchstens einmal im eigenen Feld aufkommen. Es ist jedoch erlaubt, dass er danach die Wand berührt und man ihn, bevor er auf dem Boden aufkommt, per Volley zurückschlägt. Auch ist es möglich, nachdem der Ball den Boden berührt hat, ihn vorsätzlich an die Wand zu schlagen, um ihn so zu den Gegnern zurückzubefördern.  

Mit der Schlaufe um mein Handgelenk, als leidenschaftlicher Tennisspieler ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl, fange ich an aufzuschlagen. Unglücklicherweise landet mein Ball im Netz. Es ist ungewohnt, dass der Ball niedriger springt. Das liegt am geringeren Luftdruck. Optisch lassen sich Padel- und Tennisbälle nicht voneinander unterscheiden. Auch der Ton irritiert. Statt des dumpfen Lauts beim Tennis, entfährt meinem Schläger ein heller Klang, ähnlich wie beim Tischtennis. Zweiter Aufschlag: dieses Mal mit Erfolg. Der Ballwechsel beginnt. Ich versuche zunächst den Ball, wie beim Tennis, direkt auf die andere Seite zu bringen. Die Wand mit einzubeziehen, fühlt sich unnatürlich an. Schnell merke ich, dass es ganz ohne nicht geht. Nach einigen Fehlversuchen spiele ich häufiger über die Bande, um so den Ballwechsel am Laufen zu halten. Nächster Lernfortschritt: Der Käfig, in dem man spielt, bietet einem tatsächlich mehr Lösungsmöglichkeiten. Die Rallies beim Padel dauern viel länger als im Tennismatch, weil viel mehr Bälle über die Wand gerettet werden können.

Mit meinen Tenniskollegen bin ich im normalen Training auf Augenhöhe. Beim Padel habe ich nicht den Hauch einer Chance. Das könnte daran liegen, dass Padel in Spanien Nationalsport ist. Es ist dort nach Fußball die beliebteste Sportart. Auf jedem öffentlichen Sportgelände in Madrid stehen mehrere Padelplätze, Spanier wachsen mit Padel auf. Langsam aber sicher entwickelt sich Padel zur Trendsportart in Europa, vor allem in Belgien und den Niederlanden erfährt es einen regelrechten Hype. Hoffentlich auch bald in Passau, dann ist der Weg nicht mehr so weit. 

Padel in Spanien

Wer sich für die Sportart Padel interessiert, kommt wohl kaum an Spanien vorbei, dem absoluten Mekka des Padelsports. Dass Padel gerade hier so populär ist, liegt an den klimatischen Bedingungen der iberischen Halbinsel. Hier sind – von den Bergregionen wie der Sierra Nevada einmal abgesehen – das ganze Jahr über gute Bedingungen für den Padel-Sport als Outdoor-Event. Dazu lieben die Spanier Tennis und sind auch auf den Tennisplätzen in großer Zahl vertreten. Spanien gilt neben Argentinien und Brasilien als das Land mit den meisten aktiven Sportlern. Von gut 47 Millionen Spaniern spielen insgesamt um die sechs Millionen Sportler*innen regelmäßig oder sogar intensiv Padel, die meisten Befragten spielen es in Kombination mit Tennis. Laut Statistik sind vorwiegend 20- bis 44-jährige besonders aktive Padel-Sportler. In Spanien stellen sie mit 68 Prozent die stärkste Gruppe im Padel, beim Tennis dominiert dies Altersgruppe das Sportgeschehen mit 58 Prozent. Derzeit sind in Spanien schätzungsweise 20.000 Padel-Courts verfügbar. Vor allem in den Ballungszentren wie Barcelona und Madrid sieht man Anlagen beinahe an jeder Straßenecke.

Landesweit gut organisierte Lizenz-Spieler und ein aktiver Verband

Interessant ist auch der Blick auf den Liga-Spielbetrieb in Spanien. Wer um offizielle Punkte spielen möchte, benötigt eine Spielerlizenz, meist in Verbindung mit einer Vereinszugehörigkeit. Die Federacion Espanola de Padel (fep) vertritt seit 1997 die Interessen des Padel-Sports in Spanien. Sie zählt derzeit 60.000 Mitglieder, die eine Lizenz für offizielle Turniere innehaben. Der üppige Turnierkalender allein in Spanien umfasst in diesem Jahr noch 43 Wettbewerbe in den verschiedenen Kategorien. Spanien ist das Land, mit den größten und professionellsten Turnieranlagen in Europa. Wenn sich die Profis in Städten wie Barcelona, Madrid oder Valencia gegenüberstehen, sind bis zu über 10.000 Zuschauer auf den Rängen der Center-Courts. Die Top-Spieler des nationalen Rankings sind in der Bevölkerung bekannt und wichtige Turniere werden im offiziellen Staatsfernsehen übertragen. Vor allem ein Blick in die Weltrangliste der bisherigen Profi-Vereinigung WPT und der Weltrangliste des neu gegründeten Verbandes FIP auf, wie erfolgreich der spanische Verband Padel auch als Leistungssport fördert. In den Herren-Rankings sind bei den Topplatzierungen unter den 20 weltbesten Spielern zwar argentinische Athleten obenauf, aber beim Blick auf die Rankings 1 bis 100 ist die Dominanz der Weltklasse-Spieler aus Spanien nicht zu übersehen. Fast identisch präsentiert sich die Dominanz der spanischen Athletinnen auch in den Damen-Weltranglisten der beiden Verbände.

Padel – der perfekte Sport für die spanische Lebensweise

Was Padel in Spanien so reizvoll macht, ist die typisch spanische Lebensweise, die sich perfekt mit Padel kombinieren lässt. Spanier sind leidenschaftliche Sportler, lieben den Wettkampf und gemeinsame Zeit auf der Sportanlage. Daher sind viele Padel-Anlagen in Spanien gleichzeitig beliebte Treffpunkte mit einer Bar, Musik und Spaß unter Spielern und Zuschauern. Die Atmosphäre ist eher mit der zu vergleichen, die beim Beachvolleyball herrscht. Daher ist Padel auch eine perfekte Ergänzung zu Tennis-Clubs, da sich die Sportarten perfekt ergänzen und durch die Kombination beider Sportarten jede Sport-Zielgruppe angesprochen wird.

Autor: Christian Bonk

Die Padel-Europameisterschaften 2021 sind vorbei und die Spanier werden ihrer Favoriten-Rolle gerecht; in allen Konkurrenzen. Es haben bei den Damen und Herren jeweils die spanischen Padel-Teams die Oberhand behalten und konnten den verdienten EM-Titel feiern. Das trifft auf den Team-, sowie auf den Open-Wettbewerb im Padel zu.

Padel Team-Wettbewerb

Im klassischen Padel Team-Wettbewerb haben sich die spanischen Herren im Finale souverän gegen Titelverteidiger Italien mit 2:0 durchgesetzt. Der Dritte Platz geht an Frankreich die 2:1 gegen Schweden im Spiel um Platz 3 gewonnen haben.

Die deutsche Padel Nationalmannschaft hat sich in einer nervenaufreibenden Gruppenphase für das Viertelfinale qualifiziert. So haben sie im entscheidenden Gruppenspiel gegen die Holländer das Ticket für das Viertelfinale gegen Spanien gelöst und somit auch die direkte Qualifikation für die Padel WM im November in Qatar erreicht! Für alle war das Aufeinandertreffen mit den Spanien das absolute Highlight, da die spanische Padel Nationalmannschaft mit vielen Profis gespickt war, welche man in Deutschland ansonsten lediglich von YouTube oder aus dem TV kennt. Das Aufeinandertreffen ging dann, wie vorherzusehen, klar (3:0) für Spanien aus. Nichtsdestotrotz freut sich die deutsche Nationalmannschaft über einen tollen siebten Platz bei der Padel EM und über viele schöne Erfahrungen in Marbella.

In der Padel Damen-Konkurrenz konnte sich Spanien ebenfalls den Titel sichern. Die Spanierinnen haben im Finale 2:0 gegen Frankreich gewonnen. Den dritten Platz sicherten sich die Italienerinnen mit einem Sieg über Schweden. Auch hier gibt es fantastische Nachrichten, denn dort hat sich die deutsche Damennationalmannschaft ebenfalls für die Padel WM in Qatar qualifiziert.

Padel EM 2021: Open – Konkurrenz

Im Open-Wettbewerb der diesjährigen Padel EM, in denen in einem klassischen K.O. mit festen Spielpartnern gespielt wird, war die Dominanz der Spanier ebenfalls sichtbar. So haben bei der Frauen- und Männerkonkurrenz jeweils, in reinen spanischen Finals, Paula Josemaria mit Partnerin Ariana Sanchez und bei den Männern Paquito Navarro mit Alejandro Ruiz gewonnen.

Fazit der Padel EM 2021

Die Spanier spielen “noch” auf einem anderen Level und zeigen, wo der Padel-Hammer hängt. Jedoch lässt sich auch bei dieser EM erkennen, dass Padel in Europa auf dem Vormarsch ist. So machen “neuere” Padel-Nationen wie Belgien, Großbritannien und auch Deutschland mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Für Deutschland ist die direkte Qualifikation für die Padel WM in Qatar ein weiterer wichtiger Schritt um Padel auch in Deutschland weiter zu pushen.

Hier findest du die Platzierungen des Padel Team-Wettbewerbs bis zum 8. Platz:

Padel EM 2021 – Herren:

  1. Spanien
  2. Italien
  3. Frankreich
  4. Schweden
  5. Belgien
  6. Großbritannien
  7. Deutschland
  8. Polen

Padel EM 2021 – Damen:

  1. Spanien
  2. Frankreich
  3. Italien
  4. Schweden
  5. Belgien
  6. Dänemark
  7. Holland
  8. Deutschland

Bilder-Quellen: Herrennationalmannschaft Team-Manager Frank de Vries, Frauennationalmannschaft Team-Managerin Jimena González Galiño

Seit dieser Woche messen sich die besten Padel-Nationalmannschaften aus Europa bei der 12. Padel-Europameisterschaft. Nach langer Durststrecke findet diese nach 14 Jahren wieder in dem Padel-Land schlechthin statt. In Spanien, genauer gesagt im schönen Marbella. Gespielt wird im spektakulären “Parque Comercial La Cañada”, wo die WPT regelmäßig haltmacht und erst vor kurzem die spanische U23 – Meisterschaft stattgefunden hat. Auch die deutsche Padel-Nationalmannschaft ist bei der EM 2021 dabei und kämpft um die begehrten Medaillen!

In der malerischen Küstenstadt in Andalusien gehen im Herren-Bereich 18 Mannschaften und im Damenbereich 13 Mannschaften an den Start. So sind insgesamt ca. 400 Padelspieler bei dem Turnier dabei. Da bei den Herren nur 16 Padel-Teams für die finale Turnier-Runde vorgesehen sind, gibt es eine Vorqualifikationsrunde. So haben am vergangenen Wochenende diese sechs Padel-Teams um die letzten freien Plätze gekämpft: Finnland, Schweiz, Dänemark, Schweden, Norwegen und Österreich. Nach der Runde müssen die Padel-Nationalmannschaften aus Norwegen und Österreich leider bereits die Segel streichen.

Die deutsche Padel-Nationalmannschaft ist durch den 4. Platz bei der letzten EM bereits direkt für die Finalrunde qualifiziert.

Die EM-Gruppen sehen nun wie folgt aus:

Herren:
• Gruppe A: Italien, Polen, Monaco und die Schweiz.
• Gruppe B: Frankreich, San Marino, Spanien und Dänemark.
• Gruppe C: Großbritannien, Litauen, Belgien und Finnland.
• Gruppe D: Deutschland, Niederlande, Russland und Schweden.

Bei der Herrenkonkurrenz wird in vier 4er-Gruppen gespielt, bevor es in die K.O – Phase übergeht.

Damen:
• Gruppe A: Frankreich, Schweden und Finnland.
• Gruppe B: Italien, Deutschland und Polen.
• Gruppe C: Großbritannien, Spanien und Belgien.
• Gruppe D: Niederlande, Russland, Litauen und Dänemark.

Die Damenkonkurrenz setzt sich aus drei 3er-Gruppe sowie einer 4er-Gruppe zusammen. Auch hier folgt eine K.O. – Phase.

Absolute Top-Favoriten sind jeweils die spanischen Padel-Nationalmannschaften, die nach Abstinenz bei der letzten EM wieder mit dabei sind. Die Titelverteidiger von der letzten EM Italien (Männer) und Frankreich (Frauen) zählen natürlich auch zum Favoritenkreis.

Neben dem Mannschafts-Wettbewerb, wo im Team-Format angetreten wird, gibt es auch eine Open-Konkurrenz. Dort treten nur einzelne Partner-Teams an. Es sind dort 171 Paare gemeldet, darunter auch zahlreiche Padel-Profis. So sind bei den Herren die Lokal-Matadore Paquito Navarro und Alejandro Ruiz an erste Stelle gesetzt, während Paula Josemaría und Ariana Sánchez ganz oben auf der Setzliste bei den Frauen stehen.

Wer die Padel-EM 2021 live mitverfolgen will, kann dies ab den Viertelfinalspielen auf der Plattform Padelview.tv tun.
Wir drücken die Daumen und freuen uns auf tolle Matches von und mit den deutschen Padel-Mannschaften und Teams.

Bilder-Quellen:

Heroshot: World Padel Tour
Sonstige: Facebook – Account  FIP (https://www.facebook.com/padelfip/)

Der endgültige Kader der acht Padelspieler für die Padel Europameisterschaft 2021, die vom 28.06. – 04.07. in Marbella ausgetragen wird, wurde bekannt gegeben. Nachdem vor ein paar Wochen das Sichtungstraining für die Padel Nationalmannschaft stattgefunden hat, wurden die Top 8 Padelspieler ausgewählt. Ein Großteil der Spieler kommt aus Köln bzw. ist für den Kölner TC Weiden in der Bundesliga aktiv. Was nicht verwunderlich ist, da Köln als Padel-Hochburg in Deutschland zu sehen ist.

So bietet es mit dem TC Weiden, der UniKöln und der padelBOX mehrere Möglichkeiten um Padel in Köln zu spielen. Insbesondere die padelBOX ist in den Wintermonaten der Sammelpunkt der Padel Nationalspieler. Der “Köln-Block” der Padel Nationalmannschaft besteht aus:

  • Johannes Lindmeyer
  • Jonas Messerschmidt
  • Florian Bode
  • Daniel Lingen

Des Weiteren zählen zum Team der deutschen Padel Nationalmannschaft für die EM 2021 in Marbella:

  • Fabian Schmidt
  • Christian Böhnke
  • Lennart Samuelsen
  • Mathias Wunner

Wir drücken die Daumen, dass unsere Padel Nationalmannschaft den anderen Nationen zeigt, dass mit Deutschland in Zukunft auch im Padel zu rechnen ist!