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German Padel Tour in Hamburg (c) Justus Fotos

Es war buchstäblich das bisher heißeste Wochenende in Hamburg: Vom 9. bis 11. Juni veranstaltete die German Padel Tour ein großes Turnier für Deutschlands beste Padel-Athleten. Der Generali Center Court war eigens dazu in der Actice City Arena in Hamburg aufgebaut worden. Gemeldet hatten beinahe alle Topathletinnen und Topathleten, die in Deutschland im Padel-Sport Rang und Namen haben. Neben den spannenden Wettbewerben der Damen- und Herren-Pro-Konkurrenzen konnten die interessierten Zuschauer auf den Neben-Courts einmal selbst zum Padel-Racket greifen und die Trendsportart ausprobieren. Von den Zuschauern und Padel-Neulingen wurden die Schnupperangebote gern angenommen, es wurden auch Trainings für Menschen mit Behinderung sowie ein Event für Schulklassen im Vorfeld des eigentlichen Turniers abgehalten. Padel-Point als Mitveranstalter war mit Infoständen und einem großen Sortiment an Padel-Ausrüstung vertreten.

Hochklassiges Teilnehmerfeld beim Padel Turnier in Hamburg

Die besten deutschen Padel-Teams füllten die Meldelisten, darunter deutsche Padel-Größen wie Johannes Lindmeyer und sein Partner Matthias Wunner, die bereits den GPT-Saisonauftakt beim Masters in Düsseldorf für sich entscheiden konnten. Auch Daniel Lingen und Vincent Jülich waren mit von der Partie und waren im Turnier-Feld an Nummer zwei gesetzt. Auch bei den Damen füllten die Meldeliste bekannte Namen: Die Paarung Chiara Kampschulte und Milia Blaschke waren ebenso anwesend wie Luciana Renic und Patricia Grove (beide im deutschen Nationalkader), die bereits zahlreiche Turniere für sich entscheiden konnten.

Hier die Resultate des GPT Tourstops in Hamburg

Sowohl die Halbfinalbegegnungen wie auch die beiden Finals wurden am dritten Turniertag Sonntags ausgetragen. Dabei zeichnete sich früh ab, dass beide Finalbegegnungen spannend und hochklassig verlaufen werden, da sowohl bei den Damen mit Liciana Renic und Patricia Grove wie beiden Herrenpaarungen im Finale Nationalmannschafts-Spielerinnen und -Spieler auf den Courts standen.

 

Halbfinale Damen:

Luciana Renic & Patricia Grove gegen Gwen Schmidt & Katrin Landsberg: 6:1, 6:3

Marie Pucas & Marieluise Trahn gegen Chiara Kampschulte & Milla Blaschke: 6:0, 6:0

Finale Damen:

Luciana Renic & Patricia Grove gegen Chiara Kampschulte & Milla Blaschke: 7:5, 6:4

Halbfinale Herren:

Johannes Lindmeyer & Matthias Wunner gegen Christian Böhnke & Lennart Samuelsen: 6:3, 6:2

Tobias Rauch & Christian Wiesner gegen Daniel Lingen & Vincent Jülich: 7:6, 7:6

Finale Herren:

Johannes Lindmeyer & Matthias Wunner gegen Daniel Lingen & Vincent Jülich: 4:6, 6:4, 10:8

 

Sowohl im Finale der Damen wie auch beim Herrenfinale wurde großer Padel-Sport geboten, was auch die Ergebnisse klar dokumentieren. Die beiden Turnier-Sieger-Teams erhielten für ihre gewonnenen Finalpartien je 1.250 Euro Siegprämie. Noch wertvoller empfanden die Turniersiegerinnen und -sieger allerdings die Wildcards, die sie zusätzlich für das World Padel Tour-Turnier in Düsseldorf mitnehmen durften.

Neben der sportlichen Klasse des Hamburger Padel-Events auf höchstem deutschen Niveau war für den Mitveranstalter Deutscher Tennis Bund (DTB) aber auch der Marketingeffekt herausragend, den die Veranstaltung für den Trendsport Padel mit sich brachte. Dazu DTB-Vizepräsident Dr. Sebastian Projahn: „Wir hatten drei Tage tolle Stimmung und zwei äußerst spannende und hochklassige Finalmatches – und das Wichtigste: Wir haben Padel bekannt und erlebbar gemacht. Menschen, die mit Padel vorher nichts zu tun hatten und den Schläger zum ersten Mal in der Hand hielten, wollten ihn gar nicht wieder weglegen. Dank der niedrigen Einstiegshürden hatten sie sofort Spaß und sind mit einem breiten Grinsen vom Platz gegangen.“

Der DTB hat sich für die kommenden beiden Jahr sehr viel vorgenommen, was die Weiterentwicklung von Padel angeht. Neben den dringend notwendigen Court-Neubauten in zahlreichen Tennisclubs will der DTB in den nächsten Monaten ein Konzept für die Trainerausbildung präsentieren. Darüber hinaus ist ein bundesweiter und zentral organisierter Ligabetrieb in Planung, der bereits im kommenden Jahr an den Start gehen soll.

 

Autor: Christian Bonk

DTB Info & Play Serie

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat sein Engagement rund um die Trendsportart Padel erheblich ausgeweitet. Durch die Partnerschaften mit padelBox und Padel-Point werden die DTB Trendsport-Verantwortlichen noch in diesem Jahr mit einer groß angelegten Info-Serie an die Macher in den Tennisvereinen herantreten, um vor diesem Auditorium die Vorteile von Padel vor allem für etablierte Tennis-Clubs herauszuarbeiten. Es ist nicht nur die sportliche Nähe der beiden Racket-Sportarten, die eine Kombination so sinnvoll macht. Es ist auch die Ähnlichkeit von Strukturen bei der Ausbildung, für Wettkämpfe und Turniere so wie bei der Ranglisten-Organisation, die Tennisvereine dazu prädestiniert, künftig auch Padel als Sportart anzubieten.

Perfekter Veranstaltungsauftakt bei der Messe Racket Sports in Stuttgart

Die erste der für dieses Jahr geplanten Info & Play Veranstaltungen hat der DTB am 15. April im Umfeld der Messe Racket Sports in der Stuttgarter Hans-Martin-Schleyer-Halle durchgeführt.

„Eine neue Sportart auszuprobieren kann anstrengend und kompliziert sein. Nicht mit der Padel Info & Play-Serie, die der DTB gemeinsam mit seinen Landesverbänden und seinem Padel-Beratungspartner padelBOX ab April veranstaltet“, lautete der Einladungstext.

Die Veranstaltungs-Inhalte geben interessante Einblicke in die Trendsportart Padel, die auch in Deutschland wöchentlich neue Fans hinzugewinnt. Bei den „Info & Play-Terminen“ können die Teilnehmer die Faszination Padel selbst auf dem Platz erleben und sich gleichzeitig Fragen von Expert:innen beantworten lassen.

  • Was ist Padel?
  • Warum sollte man Padel in seinen Verein integrieren?
  • Wie errichtet man einen Padel-Court auf einer bestehenden Anlage?
  • Mit welchen Kosten ist für einen Court zu rechnen?
  • Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
  • Wie wird Padel unterrichtet?
  • Warum ist die Ähnlichkeit der beiden Racket-Sportarten so attraktiv?
  • Wird Padel auch schon als Wettkampfsport ausgetragen?

Beim Padel handelt es sich mit über 18 Millionen Spieler:innen weltweit um eine der am schnellsten wachsenden Sportarten. Auch in Deutschland begeistern sich immer mehr Menschen für Padel, das dem DTB seit Anfang 2022 zugeordnet ist und vom Verband und seinen Landesverbänden strategisch gefördert wird.

 

Künftige Termine und Orte der Info & Play Serie des DTB

Die Padel Info & Play-Serie, die der Deutschen Tennis Bund gemeinsam mit seinen Landesverbänden und deren Padel-Beratungspartner padelBOX für etliche Tennis-Landesverbände in Planung hat, bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst zum Padel-Racket zu greifen und sich umfassend zu informieren. Hier die nächsten Termine:

Darüber hinaus bietet der DTB Webinare zu den Basisthemen rund um Padel sowie den Platzbau an. Die Webinare sind kostenlos, der DTB rät jedoch dazu, sich frühzeitig anzumelden. Hier die Webinar-Termine inklusive Links zur Anmeldung:

Weitere Veranstaltungen sind geplant in München, Wallau, Leipzig, Berlin, Karlsruhe und Braunschweig. Sobald weitere Termine bekannt sind, werden wir euch hier aktuell darüber informieren.

 

Autor: Christian Bonk

Die World Padel Tour kommt nach Düsseldorf

Die World Padel Tour ist die Profi-Turnierserie im Padel-Sport. In diesem Jahr finden auf der World Padel Tour insgesamt 27 Turniere in 14 Ländern statt. Erstmalig wird ein Turnier dieser Größenordnung auch in Deutschland ausgetragen. Vom 23. September bis zum 1. Oktober treffen sich die Padel-Profis im CASTELLO Düsseldorf, um wertvolle Ranglistenpunkte und Preisgelder zu fighten. Andere Turniere der populären Serie finden in Metropolen wie Madrid, Buenos Aires und Wien statt.

Mitveranstalter ist der Deutsche Tennisbund, der sich zunehmend im Padelsport engagiert. Entsprechend freut sich DTB Geschäftsführer Peter Mayer über das Großevent: „Der DTB freut sich als Partner dieses Leuchtturm-Events für den Padelsport in Deutschland mit am Start zu sein. Die WWP Group und e|motion in Zusammenarbeit mit D.SPORTS versprechen ein spannendes Line-Up für den ersten Aufschlag der Padel-Weltelite in Deutschland. Wir sind davon überzeugt, dass auch dieses Event neben den vielfältigen Aktivitäten des DTB ein wichtiger Anker für die Weiterentwicklung der Sportart in Deutschland sein wird. In diesem Zusammenhang freuen wir uns, dass wir beim nächsten Tourstart der German Padel Tour vom 9. bis 11. Juni in der Active City Arena in Hamburg für das beste deutsche Damen- und Herren-Duo jeweils eine Wildcard für das Qualifikationsfeld in Düsseldorf zu vergeben haben.”

Die Düsseldorfer Sportarena CASTELLO fasst über 3.000 Zuschauer und lässt sich für die unterschiedlichsten Sportevents nutzen. Ob Hockeyhallenmeisterschaften, Tennis Davis-Cup oder Handballspiele der 2. Bundesliga: Großer Sport ist hier regelmäßig zuhause.

e|motion & WWP Group als WPT-Veranstalter in „Dach“

Die WPT-Turniere, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden, veranstalten e|motion und die WWP Group, eine Sportagentur, die für etliche Großveranstaltungen verantwortlich ist. Dominik Beier von e|motion zum Turnier in Düsseldorf: „Wir spüren ein unglaubliches Interesse am Padel. Täglich entstehen neue Padel-Courts in der DACH-Region und damit auch immer mehr Touchpoints mit dem Padel-Sport. Die Weltelite bei der Deutschland-Premiere in Düsseldorf zusammenzubringen, wird dem Sport einen weiteren Schub geben.“

Bastian Becker, Director Sports bei D.LIVE: „Padel ist voller Action, Dynamik und Spektakel und passt somit optimal zu D.SPORTS und in die Sportstadt Düsseldorf. Erst kürzlich waren wir Austragungsort des Finals der ersten German Padel Tour auf nationaler Ebene. Dass wir jetzt gemeinsam mit WWP und e|motion den ersten und einzigen Deutschlandstopp der World Padel Tour zu uns holen konnten, bestätigt unseren Weg und die Vorfreude ist groß. Ich bin sicher, dass wir ein ebenso professionelles wie stimmungsvolles Event erleben werden.“

 

Autor: Christian Bonk

Padel und Hockey: Zwei Sportarten nehmen Tuchfühlung auf

Der Siegeszug der Trendsportart Padel setzt sich mit unvermindertem Tempo fort. Nachdem schon etliche Tennisclubs und Tennisanlagen den immensen Vorteil erkannt haben, den in die Anlage integrierte Padel-Courts für das Clubleben haben, springen nun auch immer mehr Hockey-Clubs auf diesen Motivationszug auf. Sportarten, die prinzipiell mit Bällen und Schlägern praktiziert werden, ergänzen sich generell hervorragend. Entsprechend sinnvoll ist auch die Ergänzung von Padel beim Hockey-Sport. Beide Sportarten fordern von den Spielerinnen und Spielern schnelle, präzise Schlagbewegungen, ein gutes Auge für den Ball sowie sehr viel taktisches Geschick. Ein prominentes Beispiel für die geschickte Sportart-Verschmelzung ist der Hockeyclub aus Krefeld, der traditionell schon die Sportarten Hockey und Tennis anbietet: Der „Crefelder Tennis- und Hockeyclub“ hat unlängst drei Padel-Courts in seine Clubanlage integriert und profitiert nach Angaben der Vereinsführung schon jetzt spürbar von dieser Entscheidung. Bis zu 200 Neumitglieder verdankt der Traditionsverein der neuen Sportart. Das Faszinierende dabei: Nicht nur die langjährigen Mitglieder freuen sich über eine komplett neue Sportdisziplin im Verein. Viele der neuen Mitglieder, die durch Padel auf den Verein aufmerksam geworden sind, versuchen sich nach und nach auch in den beiden „Stammdisziplinen“ des Vereins. So profitieren alle Sparten von Mitgliedern, die sich sportlich weiterentwickeln wollen und durch Padel auch Interesse an Hockey und Tennis gewinnen.

Prominentes Beispiel: Hockey-Weltmeister Niklas Wellen als Padel-Botschafter

Im Crefelder Tennis- und Hockeyclub wird in jeder Beziehung erstklassiger Sport geboten. So ist der Verein auch mit einer Hockey-Bundesliga-Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten. Zum Team gehört auch der Weltmeister Niklas Wellen, der von der Trendsportart Padel absolut begeistert ist. Er greift neben den Hockey-Trainingseinheiten und Ligaspielen regelmäßig auch zum Padel-Racket. Padel ist in puncto Koordinations- und Bewegungsschulung ein erstklassiges Trainings-Supplement, von dem alle Hockey-Spieler/innen profitieren. Dazu macht das dynamische Spiel zwei gegen zwei unheimlich Spaß und wirkt sich auch konditionsfördernd aus.

Diesen Vorteil hat auch der Bremer Hockeyclub erkannt und vor kurzem zwei Padel-Courts auf seiner Anlage errichtet, die von einem Touchtennis-Court getrennt werden. Auch hier ist die Vereinsführung vom positiven Effekt angetan, denn die neue Sportart lockt viele potenzielle Neumitglieder auf die Bremer Sportanlage. Padel hat zudem angesichts der wärmer werdenden Winter den Vorteil, prinzipiell als Ganzjahres-Sportart betrieben werden zu können. Das ist auch für die bestehenden Mitglieder eines Hockey-Vereins ein Plus, weil so das ganze Jahr eine neue Sportart betrieben werden kann.

Das nächste Beispiel für eine „Sportarten-Symbiose“ aus Hockey und Padel ist der Hamburger Club an der Alster. Auch hier gehören inzwischen zwei Padel-Courts zur riesigen Sportanlage des traditionellen Hamburger Vereins. Mit sowohl einem Damen- wie einem Herren-Hockey-Team in der Bundesliga ist der Verein einer der bekanntesten Hockeyclubs Deutschlands. Aber auch Tennis wird hier seit Jahrzehnten großgeschrieben: Die Tennis Damen des DCADA spielen in der Tennis-Bundesliga und die erfolgreichste Herren-Mannschaft ist in der Regionalliga eingruppiert. Die beiden Padel-Courts sind über das clubeigene Buchungssystem auch von externen Spielerinnen und Spielern buchbar. So kommen über Padel immer wieder Neulinge auf die imposante Anlage des Hamburger Sportclubs. Auch hier zeigt sich eindrucksvoll, wie sinnvoll sich Hockey, Padel und Tennis ergänzen und Spielern der Einzel-Disziplinen ermöglichen, gemeinsam einen faszinierenden Sport zu erleben, der ungeheuer viel Spaß macht.

Der Deutsche Hockeyverband kooperiert mit padelBox

Inzwischen hat auch der Deutsche Hockey-Bund seine Leidenschaft für Padel entdeckt und mit einer Kampagne begonnen, seine Mitgliedervereine bei der Integration von Padel in die bestehenden Clubs zu unterstützen. Dazu wurde unlängst eine Beratungs-Kooperation mit padelBox geschlossen, um hier auf das nötige Know-how in Sachen Padel-Anlagenplanung- und -bau zugreifen zu können. Die Premium Hockey-Marke Reece wurde in die gemeinsame Initiative integriert und bietet nun auf einer eigenen Webseite Konzepte für Hockey-Vereine an, mit denen sich Padel-Pläne umsetzen lassen. Hier werden Vereine ganzheitlich beraten. Von der Planung und Finanzierung von eigenen Padel-Plätzen über Ausrüstung und Padel als Turniersport finden Vereinsfunktionäre der Hockey-Clubs hier alles, das sie für einen Start des eigenen Padel-Projektes benötigen.

 

Autor: Christian Bonk

Ahlener Stadtmeisterschaft ließ am 23. und 24. März die padelBox-Halle beben

Nachdem bereits im letzten Jahr das Turnier um die Ahlener Stadtmeisterschaft zum Riesen-Erfolg geworden war, folgte in diesem Jahr die zweite Auflage der Veranstaltung. Zum zweiten Mal traf sich eine starke Padel-Community in und um Ahlen, um die besten Spielerinnen und Spieler der Padel-Zunft auszuspielen. Durch die gut frequentierte Padelanlage der padelBox hat sich das Städtchen Ahlen inzwischen als echte Padel Hochburg in Nordrhein-Westfalen herauskristallisiert. Nach Schätzungen von Laurenz Bußmann, der auch die diesjährigen Ahlener Stadtmeisterschaften organisiert hat, tummeln sich rund um die Stadt im Münsterland gut und gerne über 1.000 Padel-Begeisterte, die regelmäßig einen Court buchen und zum Racket greifen. Entsprechend hochklassig war auch in diesem Jahr das Teilnehmerfeld, das den Ahlener Stadtmeistertitel unter sich ausspielte.

Preise im Wert von 900 Euro und wertvolle Sachpreise von Hauptsponsor HEAD

Für die diesjährige Stadtmeisterschaft, die am 23. und 24. April ausgetragen wurde, hatten sich 19 Herren-Teams gemeldet. Für den Mixed Wettbewerb waren sieben gemischte Teams auf der Meldeliste der Veranstalter. Nach packenden Matches im KO-System zwischen den Teams der Herrenkonkurrenz konnte sich im Endspiel die Paarung Laurenz Bußmann/Benjamin Fitzon in einem packenden Finale gegen Leon Luckow/Johannes Kolowat durchsetzen. 6:4, 5:7 und 10:3 lautete das Ergebnis des Final-Krimis, der erst im Matchtiebreak entschieden wurde.

Im Mixed Wettbewerb konnten sich Juan Quiros/Ellena Stumpf mit einem klaren 6:4 und 6:1 gegen die Finalisten-Paarung Ignacio Alonso und Ines Wolf durchsetzen.

Hier die Erstplatzierten Teams des Einzel- und des Mixed-Wettbewerbs:

  1. Laurenz Bußmann / Benjamin Fitzon
  2. Leon Luckow / Johannes Kolowrath
  3. Daniel Limberg / Dennis Martin
  4. Julian Dukic / Stefan Hoffrichter

Mixed Konkurrenzen:

  1. Roxana Waselewski / Tim Poschmann
  2. Sarita Hagemann / Leon Luckow
  3. Carolin Knorr / Frederik Gerken

Alle Ergebnisse der Ahlener Stadtmeisterschaften findet ihr bei RankedIn unter diesem Link.

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Großer Zuschauerandrang und tolle Stimmung an beiden Turniertagen

Wie schon im Vorjahr fanden die Meisterschaften vor begeistertem Publikum statt. Dabei waren auch viele Interessierte, die bisher selbst noch nie Padel gespielt haben. Denn rund um Ahlen ist Padel längst mehr als eine Nischensportart. Veranstalter Laurenz Bußmann: „Wir haben den Zuschauern neben den tollen Matches ein attraktives Rahmenprogramm geboten und damit gute Werbung für unseren Sport gemacht. Neben Snacks, kühlen Getränke und Musik gab es auch jede Menge Infos rund um Padel für interessierte Neueinsteiger. Wir sind sicher, dass durch dieses Event unsere Community weiterwächst.“ padelBox ist mit seinen Anlagen in vier NRW-Standorten vertreten und betreibt insgesamt 24 buchbare Padel-Courts. Damit ist padelBox einer der größten Anlagenbetreiber Deutschlands und organisiert regelmäßig Turniere. Über die Ansprache von Zuschauern bei den Events werden die Wettkämpfe, die auf den padelBox-Anlagen regelmäßig stattfinden, auch im Sport-TV von Spontent übertragen. Auch der junge Sportsender verzeichnet immer wieder neue Rekordzahlen an Zuschauern, die Padel im Online-Streaming verfolgen.

 

Autor: Christian Bonk

Die besten Padel-Spielerinnen und -Spieler Deutschlands im Porträt

Padel entwickelt sich langsam zu einer Trendsportart, die auch medial auf sich aufmerksam macht. Gerade die im ersten Jahresdrittel veranstaltete GPT-Tour hat gezeigt, dass sich sowohl am Bildschirm wie auch direkt an den Courts viele Zuschauer für die besten Padel-Spielerinnen und Padel-Spieler Deutschlands interessieren. Hier porträtieren wir einige von Ihnen und werden die Liste der besten Padel-Athletinnen und -athleten Deutschlands kontinuierlich erweitern.

 

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt

Jonas Messerschmidt ist 35 Jahre alt und spielt in Kooperation mit der Marke HEAD leidenschaftlich Padel. Durch eine Tennismannschaftsfeier ist er zu dieser Sportart gekommen und hat seitdem auch schon im Namen seines Padel-Spitznamens „Schmetterschmidt“ viele Erfolge feiern dürfen. Seit 2018 ist er Teil der Nationalmannschaft, doch nicht nur das, er ist auch bereits seit zweieinhalb Jahren Kapitän der Nationalmannschaft. Zuletzt musste er leider wegen einer Verletzung aussetzen. Neben seiner Leidenschaft für Padel ist er auch beruflich im Sport aktiv und hat dazu das Sportmanagement-Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln absolviert.

Aktiv seit 2017
Wohnort Köln Junkersdorf
Trainingsanlage Padelbox Weiden
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 13
Ausrüster HEAD
Größte Erfolge bisher 10. Platz bei der WM in Qatar / 7. Platz EM in Marbella mit der Nationalmannschaft / Gewinn eines internationalen FIP-Turnieres

Vicky Kurz

Vicky Kurz

Vicky Kurz

Vicky Kurz hat mit ihren 23 Jahren sportlich schon eine Menge erreicht. Wie viele Padel-Athletinnen hat auch Vicky den Weg auf den Padel-Court über den Tennissport gefunden. Der Zufall ergab, dass sie jemand nach einer Tennispartie auf den neuen Sport Padel angesprochen hat. Wenig später stand sie zum ersten Mal auf einem Padel-Court und stellte fest, wie sehr ihr das schnelle Spiel liegt. Durch ihre Tennis-Technik traf sie schon nach kurzer Zeit auch die Padelbälle sehr gut. Vicky spielt mit ihrer festen Partnerin Denise Hofer Turniere und spielt auch im Deutschen Nationalteam regelmäßig an der Seite ihrer Partnerin. Sie lebt in der Nähe von Karlsruhe und hat auch schon internationale Wettkamperfahrung gemacht. Ihre Partnerin Denise kennt sie schon sehr lange und als Team fühlen sich die beiden inzwischen wie Geschwister.

Aktiv seit 2018
Wohnort Karlsruhe
Trainingsanlage Gärtner Sportpark Ubstadt Weiher
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster HEAD
Größte Erfolge bisher Deutsche Meisterin / Gewinn eines internationalen FIP-Turnieres

 

Matthias Wunner

Matthias Wunner

Matthias Wunner

Matthias Wunner, oder wie ihn seine Padelkollegen nennen „Wunni“, wurde 1993 in Forchheim geboren und war schon immer an vielen Sportarten interessiert. Neben Padel spielt er auch noch regelmäßig Tennis und Fußball. Unabhängig davon, wie viele Erfolge Wunni beim Padel schon hatte, er ist auch in der Tennis-Szene absolut bekannt. Als 628. der ATP-Weltrangliste gilt er als einer der erfolgreichsten Tennisspieler Deutschlands und spielt nach wie vor hochklassig Tennis. Kein Wunder, dass er auch auf dem Padel-Court sehr gut performt. Matthias und sein Partner Johannes Lindmeyer nehmen seit 2019 Jahr auch an internationalen Turnieren teil, wie etwa der Europameisterschaft in Rom.

Aktiv seit 2019
Wohnort Wuppertal
Trainingsanlage Padelbox Köln
Internationale Spiele Seit 2019 Teilnahme an internationalen Spielen
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster SIUX
Größten Erfolge bisher Zwei Mal deutscher Meister / 4. Platz bei EM in Rom / 9. Platz bei WM 2021

 

Johannes Lindmeyer

Johannes Lindmeyer

Johannes Lindmeyer

Für den 30-jährigen Johannes ist Padel fast schon eine Droge, denn so wie er selbst sagt macht Padel süchtig. Geboren ist er im Wuppertal und spielt neben Padel noch Tennis. Johannes ist ein Teamplayer und der Motivator der Gruppe. Ein Freund von ihm hat ihn 2014 das erste Mal zum Padel spielen mitgenommen. Anfangs war Johannes eher noch im Tennis aktiv, bis er dann 2017 im Padel durchgestartet ist und diese Sportart zu seiner echten Leidenschaft gemacht hat.

Aktiv seit 2017
Wohnort Köln
Trainingsanlage TC-Weiden
Internationale Spiele Seit 2022 Teilnahme an internationalen Spielen
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster SIUX
Größten Erfolge bisher  7. Platz bei EM in Marbella / 10. Platz bei WM in Qatar / Vize-Deutscher-Meister / mehrere Finals bei FIP-Turnieren

 

Denise Hofer

Denise Hofer

Denise Hofer

Denise Hofer ist am 30.05.1981 geboren und spielt schon seit ihrer Kindheit regelmäßig und erfolgreich Tennis. Über Freunde ist sie dann zum Padel gekommen und ist seitdem auch auf dem Padel-Court sehr erfolgreich. Zusammen mit ihrer Partnerin Vicky Kurz sind sie das Nr. 1 Team in Deutschland. Wenn Denise gerade nicht am Padel spielen ist, ist sie gerne mit ihren zwei Hunden draußen und die Athletin reist für ihr Leben gern. Ihre beiden Hunde sind als Maskottchen auch häufig dabei, wenn es zum Training oder zum Wettkampf auf den Padel-Court geht.

Aktiv seit 2019
Wohnort Karlsruhe
Trainingsanlage Gärtner Sportpark Ubstadt Weiher
Internationale Spiele Regelmäßige Teilnahme
Teil der Nationalmannschaft Ja
Derzeitige Ranglistenposition Nr. 1
Ausrüster HEAD
Größten Erfolge bisher Deutsche Meisterin 2022 / Sieg beim 3-Länderkampf 2022 / Internationaler Titel FIP Turnier Kairo

 

Autor: Christian Bonk

Werner Padel Stadtmeisterschaften

Wer hätte vermutet, dass sich die Kleinstadt Werne, die im südlichen Münsterland gelegen ist, als ein echter Deutscher Padel-Hotspot präsentiert? Auf der Anlage von padelBox wurden am vergangenen Wochenende die Stadtmeisterschaften des 30.000 Einwohner-Städtchens im Padel ausgetragen. Die Veranstalter, die die Anlage in Werne betreiben, hatten für die fünf Courts sehr schnell ein vielversprechendes Teilnehmerfeld beisammen. Ausgetragen wurden die Stadtmeisterschaften im Mixed sowie im Herren-Wettbewerb. Für die Mixed-Kategorie hatten sich neun Teams gemeldet, bei den Herren waren insgesamt 20 Teams gemeldet. Gespielt wurde im KO-System mit Trostrunde, so dass jede Paarung auf mindestens zwei Matches kam.

Stadtmeisterschaft Werne: Das sind die ersten Werner Padel Stadtmeister

Bei den Herren wurde an beiden Turniertagen hart gefightet. Den Sieg bei den Herren konnten sich die Lokalmatadoren Aram Kochayran und Markus Kuhnen sichern. Sie besiegten im Finale das Team Mica Witthüser und Tom Löhbrink relativ klar mit 6:2 und 6:4.

Im Mixed-Wettbewerb kam es zur Finalbegegnung der Paarungen Stefan Hoffrichter/Carolin Knorr und Silke van den Berg/Christian Schulz. Hoffrichter/Knorr zeigten sich im Final-Match deutlich überlegen und entschieden die Partie klar mit 6:2 und 6:0 für sich. Damit heißen die frisch gekürten Werner Stadtmeister:

Herrenwettbewerb: Aram Kochayran und Markus Kuhnen
Mixed-Wettbewerb: Carolin Knorr und Stefan Hoffrichter

Die weiteren Platzierungen und die Ergebnisse der einzelnen Matches sind hier zu finden.

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Lukas Klemm von padelBox zieht eine äußerst positive Bilanz nach den Werner Stadtmeisterschaften: „Wir hatten ein Wochenende mit unheimlich spannenden Matches. Sowohl im Herren-Wettbewerb wie auch bei den Mixed-Teams wurde toller Padel-Sport geboten. Auch wenn beide Finalpartien recht eindeutig ausgingen, hatten die Zuschauer ebenso viel Spaß wie die etwa 60 Teilnehmer. Wir werden die Werner Stadtmeisterschaften als festen Bestandteil unseres Turnierkalenders auch im nächsten Jahr durchführen, soviel steht fest.“

In der Halle waren über das Wochenende verteilt gut 100 Zuschauer mit von der Partie. Damit haben sich die Werner Padel-Stadtmeisterschaften einem tollen Publikum präsentiert und mit Sicherheit für weiteren Auftrieb in der Padel-Stadt Werne gesorgt.

Weitere Padel-Turnier-Termine in naher Zukunft

24. – 26. März, GPT-Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour Werne

Bereits am kommenden Wochenende treffen sich die Padel-Fans schon wieder zum GPT Tourstop in Ahlen. Das letzte „Vorrunden-Turnier“ wird mit darüber entscheiden, wer bei den GPT Finals, die am 25. und 26. März in Düsseldorf ausgetragen werden, teilnehmen wird. Am 4. und 5. März heißt es beim vierten Tourstop der German Padel Tour in Ahlen “Letzte Ausfahrt zum Grand Final hosted by D.Sports in Düsseldorf”, so kündigt Veranstalter padelBox das Event an. Beim Turnier gibt es letztmalig die Gelegenheit für die Athletinnen und Athleten, sich für die großen GPT Finals in Düsseldorf zu qualifizieren und zum Teilnehmerfeld zu gehören, das um die GPT-Tour-Platzierungen kämpft.

Gespielt wird der GPT Tourstop Ahlen in der padelBox Ahlen im KO-System mit Nebenrunde. Die Anlage in Ahlen bietet fünf Courts sowie einen Single-Court. Das bisherige Teilnehmerfeld sowie die direkte Möglichkeit, sich für das Turnier noch anzumelden, findet ihr hier. Wie üblich werden alle Spiele wieder von SPONTENT live im TV übertragen: Alle Spiele im Livestream findet ihr hier.
Allen Teilnehmenden sind in jeder Konkurrenz so mindestens zwei Matches gesichert. Neben den Qualipunkten geht es in Ahlen auch wieder um ein Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro. Jetzt steht schon fest, dass bei den Finals die deutsche Padel-Elite namhaft vertreten sein wird und dass die Zuschauer tolle Matches erwarten dürfen.

Stadtmeisterschaft Werne: Eine Padel-Hochburg Deutschlands im Aufwind

Die Stadt Werne mausert sich allmählich zu einer echten Padel-Hochburg Deutschlands. Hier finden Padel-Begeisterte nicht nur zwei tolle Padel-Anlagen (padelBox und Padel Base), sondern auch eine äußerst lebendige Padel-Szene. Werne bietet darüber hinaus auch internationalen Preisgeldturniere – wie bevorstehenden die Stadtmeisterschaften am 11. und 12. März, die auf der padelBox-Anlage in Werne ausgetragen wird. Das ist das erste Event seiner Art und die Veranstalter wollen mit der ersten Auflage der Stadtmeisterschaften einen jährlich wiederkehrenden Turnier-Termin im deutschen Padel-Wettkampkalender etablieren.

Der Meldeschluss für das Turnier ist der 5. März. Wer sich also noch für die Herrenkonkurrenz, das Damen-Tableau oder den Mixed-Wettbewerb anmelden möchte, muss sich beeilen. Erwartet wird die gesamte Padel-Elite aus der Region, um den begehrten Titel der Stadtmeisterin und des Stadtmeisters in Werne auszuspielen. Turnierstart ist Samstag um 10 Uhr, die letzten Spiele werden ab 18 Uhr gespielt. Sonntag beginnt das Turnier um 11 Uhr, die Halbfinal- und Finalspiele sind laut Spielplan gegen 15 Uhr angesetzt. Neben der Trophäe des Stadtmeisters von Werne erwarten die besten Padel-Spieler Padel-Gutscheine über 300 Euro sowie wertvolle Sachpreise – die Teilnahme lohnt sich in jeder Hinsicht.

 

Weitere Padel-Turnier-Termine:
24. bis 26. März, GPT-Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour-Stop Dortmund

Am 11. und 12. Februar wurde auf der Dortmunder Padel-Anlage PadelCity Dortmund das dritte Turnier der GPT-Padel Tour ausgetragen. Das bisher größte Turnier-Teilnehmerfeld der GPT sorgte für einen engen und spektakulären Terminplan. Erstmalig gingen die Titel und damit der Löwenanteil der 5.000 Euro Preisgeld an zwei ausländische Teams. Bei den Damen des Pro-Turniers waren Zosia Piórkowska mit ihrer Partnerin Aleksandra Rosolska nicht zu schlagen. Bei den Herren setzen sich Mateusz Lipinski und Maciek Naduk im Endspiel durch. Somit gingen beide Top-Platzierungen an Teams aus unserem Nachbarland Polen, in dem sich Padel längst auch größter Beliebtheit erfreut. Auch der zweite Platz im Herren-Klassement ging an Athleten aus einem Nachbarland: Das österreichische Duo Christoph Krenn und David Alten, die bereits beim Turnier in Köln ganz vorne dabei waren, sicherten sich Platz zwei.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Dortmund auf einen Blick

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Mateusz Lipinski/Maciek Naduk (Polen)
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn (Österreich)
Platz 3: Lennart Samuelsen/Christian Böhnke (Deutschland)
Platz 4: Daniel Lingen/Christian Böhnke (Deutschland)

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Zosia Piórkowska/Aleksandra Rosolska (Polen)
Platz 2: Corinna Scholten/Patricia Grove (Deutschland)
Platz 3: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke (Deutschland)
Platz 4: Kiki Kruse/Estrelle Parejo Ramos (Deutschland/Spanien)

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für die Rangliste in Deutschland. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen erweiterten ihre Punktestände um 600 Punkte. Den Halbfinalistinnen und Halbfinalisten wurden jeweils 300 Punkte gutgeschrieben.

GPT Amateur-Wettbewerbe sehr gut besetzt

Besonders erfreulich war bei der Dortmunder GPT-Veranstaltung, dass auch die Amateur-Konkurrenzen so gut besetzt waren. Bei den Herren gab es sowohl bei dem Herren-A wie auch bei dem Herren-B-Wettbewerb jeweils 16 gemeldete Paarungen. Die Amateur Damen waren mit einem Achter-Feld ebenfalls prominent vertreten. Hier gab es für die erstplatzierten jeweils 250 Ranglisten-Punkte, die Finalisten nahmen immerhin noch 150 Punkte mit nach Hause.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Der TV-Sender Spontent hat das komplette Turnier in seinem Programm übertragen und meldete den bisherigen Zuschauerrekord bei der GPT. Auch in der Halle zählten die Veranstalter mehr Besucher und Zuschauer als bei den GPT-Turnieren zuvor.

Nächste Veranstaltungen, (Teams bitte schnell anmelden!):

  1. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier) & 24. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer Padel in all seiner Vielfalt im Fernsehen sehen möchte, findet ein tolles Angebot beim Streamingdienst Spontent. Daneben zeigt der Sender Sport Deutschland TV in regelmäßigen Abständen Padel-Turniere.

Fazit: Der GPT Stop in Dortmund hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Turnierserie auch im benachbarten Ausland längst auf großes Interesse gestoßen ist. Die Sieger-Paare der Pro-Wettbewerbe aus Polen belegen, dass Turnierserien auch im Ausland verfolgt werden.

 

Autor: Christian Bonk

Die Schlägertypen - Der Padel-Podcast präsentiert von Padel-Point.

Wenn der Geschäftsführer des weltweit größten Tennisverbandes, dem Deutschen Tennis Bund, bei den Schlägertypen zu Gast ist, kann das nur eins heißen: der DTB padelt los!

In der neuen Folge der Schlägertypen fühlen Patrick, Richi und Harry dem Geschäftsführer des DTB Peter Mayer auf den Zahn. Es geht natürlich um die Partnerschaft mit der padelBOX und um den ersten großen gemeinsamen Padel-Aufschlag beim Internationalen Tenniskongress Anfang Januar in München. Zudem spricht Peter über die Padel-Ausrichtung des DTB, die Pläne bezüglich einer breitensportlichen Aufstellung von Padel durch den DTB und was in diesem Jahr noch so zu erwarten ist. So stehen Padel-Events bei den größten Tennisturnieren in Deutschland gemeinsam mit der padelBOX auf dem Plan. Jetzt reinhören!

Zur Person Peter Mayer vom Deutschen Tennis Bund

Er ist seit dem 01.07.2021 Geschäftsführer beim DTB  und betreut gemeinsam mit Simon Papendorf die Bereiche Breiten- und Leistungssport, die Strategie und Verbandsentwicklung sowie die Ressorts Finanzen, Personalentwicklung und auch das neue Geschäftsfeld Digitalisierung.

Der 56 Jahre alte Diplom-Sportökonom war 25 Jahre beim Bayerischen Tennis-Verband tätig, 16 Jahre davon als Geschäftsführer.

Der Wahl-Münchner ist bereits seit ca. 10 Jahren Mitglied der Geschäftsführung der Tennis Deutschland Service GmbH (TDS).