Werner Padel Stadtmeisterschaften

Wer hätte vermutet, dass sich die Kleinstadt Werne, die im südlichen Münsterland gelegen ist, als ein echter Deutscher Padel-Hotspot präsentiert? Auf der Anlage von padelBox wurden am vergangenen Wochenende die Stadtmeisterschaften des 30.000 Einwohner-Städtchens im Padel ausgetragen. Die Veranstalter, die die Anlage in Werne betreiben, hatten für die fünf Courts sehr schnell ein vielversprechendes Teilnehmerfeld beisammen. Ausgetragen wurden die Stadtmeisterschaften im Mixed sowie im Herren-Wettbewerb. Für die Mixed-Kategorie hatten sich neun Teams gemeldet, bei den Herren waren insgesamt 20 Teams gemeldet. Gespielt wurde im KO-System mit Trostrunde, so dass jede Paarung auf mindestens zwei Matches kam.

Stadtmeisterschaft Werne: Das sind die ersten Werner Padel Stadtmeister

Bei den Herren wurde an beiden Turniertagen hart gefightet. Den Sieg bei den Herren konnten sich die Lokalmatadoren Aram Kochayran und Markus Kuhnen sichern. Sie besiegten im Finale das Team Mica Witthüser und Tom Löhbrink relativ klar mit 6:2 und 6:4.

Im Mixed-Wettbewerb kam es zur Finalbegegnung der Paarungen Stefan Hoffrichter/Carolin Knorr und Silke van den Berg/Christian Schulz. Hoffrichter/Knorr zeigten sich im Final-Match deutlich überlegen und entschieden die Partie klar mit 6:2 und 6:0 für sich. Damit heißen die frisch gekürten Werner Stadtmeister:

Herrenwettbewerb: Aram Kochayran und Markus Kuhnen
Mixed-Wettbewerb: Carolin Knorr und Stefan Hoffrichter

Die weiteren Platzierungen und die Ergebnisse der einzelnen Matches sind hier zu finden.

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Lukas Klemm von padelBox zieht eine äußerst positive Bilanz nach den Werner Stadtmeisterschaften: „Wir hatten ein Wochenende mit unheimlich spannenden Matches. Sowohl im Herren-Wettbewerb wie auch bei den Mixed-Teams wurde toller Padel-Sport geboten. Auch wenn beide Finalpartien recht eindeutig ausgingen, hatten die Zuschauer ebenso viel Spaß wie die etwa 60 Teilnehmer. Wir werden die Werner Stadtmeisterschaften als festen Bestandteil unseres Turnierkalenders auch im nächsten Jahr durchführen, soviel steht fest.“

In der Halle waren über das Wochenende verteilt gut 100 Zuschauer mit von der Partie. Damit haben sich die Werner Padel-Stadtmeisterschaften einem tollen Publikum präsentiert und mit Sicherheit für weiteren Auftrieb in der Padel-Stadt Werne gesorgt.

Weitere Padel-Turnier-Termine in naher Zukunft

24. – 26. März, GPT-Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

GPT Tour Stop Ahlen

Eine rekordverdächtige Kulisse und mal wieder alle Top-Athleten im Teilnehmerfeld: Auch der GPT-Tourstop in Ahlen war wieder ein Padel-Event vom Feinsten. Mit anwesend waren beim vierten Turnier der GPT-Turnierserie BVB-Legenden und unzählige begeisterte Zuschauer, auch an den heimischen Bildschirmen.

Ausgetragen wurde das Turnier Nummer vier der GPT-Tour in der Anlage der padelBOX Ahlen und die Veranstalter konnten sich einmal mehr über eine außergewöhnlich gute Zuschauer-Resonanz freuen. Auch ein paar prominente Sportgrößen waren auf den Rängen rund um die vier Courts der Ahlener Padel-Anlage zu sehen. Beim vierten Turnier der exklusiven Serie hatten die Teilnehmer des Pro-Wettbewerbs letztmalig die Möglichkeit, Punkte für die Teilnahme am Masters-Turnier der Serie zu sammeln, das Ende März in Düsseldorf stattfinden wird. Gut und gerne 500 Zuschauer genossen Padel-Matches auf bestem deutschen Padel-Niveau in der Halle. Hinzu kamen noch einmal gut 25.000 Zuschauer, die die Übertragung von Spontent/Twitch am heimischen Fernseher genutzt haben, um beim Turnier dabei zu sein.

Auch bei der Ahlener Turnierauflage waren es wieder die Deutschen Meister sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren, die sich in den Final-Partien durchsetzen konnten. In der Damenkonkurrenz war das Duo Victoria Kurz/Denise Höfer von keiner der anderen Paarungen zu schlagen. Den Herren-Pro-Wettbewerb sicherte sich erneut das Team Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner. Neben den jeweils 1.300 Euro Preisgeld für die beiden Finalsieger-Teams sind die beiden amtierenden Deutschen Meister-Teams das Maß aller Dinge für das GPT-Masters am 25. und 26. März in Düsseldorf. Wer sich noch eine der begehrten Plätze für das Turnier sichern will, findet hier alle wichtigen Informationen.

Beim ebenfalls voll ausgebuchten Turnierfeld der Amateure hatte eine echte Fußball-Legende gemeldet: Marcel Schmelzer, der in seiner aktiven Karriere als Profifußballer im Trikot des BVB ebenso Sportgeschichte geschrieben hat wie als 16-maliger Spieler der DFB-Auswahl, zeigte sich als äußerst gefährlicher Padel-Spieler und bekundete mit seiner Teilnahme seine neue sportliche Leidenschaft nach dem Ende der Profifußballer-Karriere.

Auch das Ahlener Padel-Turnier wurde von den dortigen padelBox-Location-Managern organisiert und durchgeführt. Laurenz Bussmann zeigte sich absolut zufrieden mit dem Event: „Es war aus unserer Sicht als Veranstalter äußerst erfreulich, was dieses Wochenende hier los war. Samstag und Sonntag war die Halle komplett voll mit Zuschauern, es gab unglaublich spannende Matches und gegen Schluss ging uns sogar das Bier aus“. Bussmann hob auch hervor, dass der Tour-Stop in Ahlen einmal mehr als beste Werbung für den Padel-Sport zu verstehen ist. Die noch junge Trendsportart gewinnt mit jedem Turnier neue Fans hinzu, so auch in Ahlen. Jede und jeder, die bei einem solchen Event die Matches der deutschen Elite verfolgen, greifen danach irgendwann garantiert selbst zum Padel-Racket und werden Teil der wachsenden Community.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Ahlen auf einen Blick:

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner
Platz 2: Tade Jensen/Patrick Mayer
Platz 3: Vincent Jülich/Benjamin Fitzon
Platz4: Nick Merten/Yannik Mann

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Victoria Kurz/Denise Höfer
Platz 2: Luciana Renic/Corina Scholten
Platz 3: Silke van den Berg/Roxana Wasielewski
Platz 4: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen.

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für GPT-Tour Rangliste. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen bekamen 600 Punkte für die Turnierserie gutgeschrieben. Für die Halbfinalistinnen und Halbfinalisten gab es jeweils noch 300 Punkte. Diese Punkte gelten ausschließlich für die GPT-Turnierserie und berechtigen zur Teilnahme am Abschluss-Turnier. Diese Punkte haben keinen Einfluss auf die Platzierungen der Spielerinnen und Spieler auf der Deutschen Rangliste.

Padel Amateur-Wettbewerbe erfreulich gut

Auch in Ahlen waren wieder sehr viele Paarungen in den Amateur-Wettbewerben gemeldet. Bei den Herren gab es die Amateur-Wettbewerbe A und B mit jeweils 16 gemeldeten Teams. Im Herren B-Wettbewerb hatte auch Marcel Schmelzer gemeldet und belegte mit seinem Partner einen achtbaren achten Rang. Etwas weniger Beteiligung erfuhr der Damen-Amateur-Wettbewerb, bei dem fünf Teams gegeneinander antraten. Als Siegerinnen bei den Damen konnten sich Laura Hirsch/Katharina Hirsch durchsetzen, den Herren A-Wettbewerb entschieden Raoul Bücher/Jonas Müller für sich und die B-Konkurrenz der Herren ging an Leon Luckow/Tom Löhbrink.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Wieder hat der TV-Sender Spontent das Turnier in seinem Programm übertragen und über die beiden Wettkampftage etwa 25.000 Padel-Fans an den Bildschirmen erreicht.

Nächste Veranstaltungen:

  1. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Fazit: Der vierte Stop der GPT-Turnierserie in Ahlen hat die Veranstalter der Serie einmal mehr bestätigt. Padel hat das Zeug zur Sportart, die Massen begeistert. Nicht nur die vielen Zuschauer in der Halle, auch die Spontent-Einschaltquoten belegen eindeutig, dass gerade die jüngere Zuschauergruppe das schnelle Spiel zwischen den Glasscheiben als hoch attraktiv einschätzt. Wir werden an dieser Stelle natürlich ausführlich über das Masters-Turnier der GPT-Tour in Düsseldorf berichten.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour Werne

Bereits am kommenden Wochenende treffen sich die Padel-Fans schon wieder zum GPT Tourstop in Ahlen. Das letzte „Vorrunden-Turnier“ wird mit darüber entscheiden, wer bei den GPT Finals, die am 25. und 26. März in Düsseldorf ausgetragen werden, teilnehmen wird. Am 4. und 5. März heißt es beim vierten Tourstop der German Padel Tour in Ahlen “Letzte Ausfahrt zum Grand Final hosted by D.Sports in Düsseldorf”, so kündigt Veranstalter padelBox das Event an. Beim Turnier gibt es letztmalig die Gelegenheit für die Athletinnen und Athleten, sich für die großen GPT Finals in Düsseldorf zu qualifizieren und zum Teilnehmerfeld zu gehören, das um die GPT-Tour-Platzierungen kämpft.

Gespielt wird der GPT Tourstop Ahlen in der padelBox Ahlen im KO-System mit Nebenrunde. Die Anlage in Ahlen bietet fünf Courts sowie einen Single-Court. Das bisherige Teilnehmerfeld sowie die direkte Möglichkeit, sich für das Turnier noch anzumelden, findet ihr hier. Wie üblich werden alle Spiele wieder von SPONTENT live im TV übertragen: Alle Spiele im Livestream findet ihr hier.
Allen Teilnehmenden sind in jeder Konkurrenz so mindestens zwei Matches gesichert. Neben den Qualipunkten geht es in Ahlen auch wieder um ein Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro. Jetzt steht schon fest, dass bei den Finals die deutsche Padel-Elite namhaft vertreten sein wird und dass die Zuschauer tolle Matches erwarten dürfen.

Stadtmeisterschaft Werne: Eine Padel-Hochburg Deutschlands im Aufwind

Die Stadt Werne mausert sich allmählich zu einer echten Padel-Hochburg Deutschlands. Hier finden Padel-Begeisterte nicht nur zwei tolle Padel-Anlagen (padelBox und Padel Base), sondern auch eine äußerst lebendige Padel-Szene. Werne bietet darüber hinaus auch internationalen Preisgeldturniere – wie bevorstehenden die Stadtmeisterschaften am 11. und 12. März, die auf der padelBox-Anlage in Werne ausgetragen wird. Das ist das erste Event seiner Art und die Veranstalter wollen mit der ersten Auflage der Stadtmeisterschaften einen jährlich wiederkehrenden Turnier-Termin im deutschen Padel-Wettkampkalender etablieren.

Der Meldeschluss für das Turnier ist der 5. März. Wer sich also noch für die Herrenkonkurrenz, das Damen-Tableau oder den Mixed-Wettbewerb anmelden möchte, muss sich beeilen. Erwartet wird die gesamte Padel-Elite aus der Region, um den begehrten Titel der Stadtmeisterin und des Stadtmeisters in Werne auszuspielen. Turnierstart ist Samstag um 10 Uhr, die letzten Spiele werden ab 18 Uhr gespielt. Sonntag beginnt das Turnier um 11 Uhr, die Halbfinal- und Finalspiele sind laut Spielplan gegen 15 Uhr angesetzt. Neben der Trophäe des Stadtmeisters von Werne erwarten die besten Padel-Spieler Padel-Gutscheine über 300 Euro sowie wertvolle Sachpreise – die Teilnahme lohnt sich in jeder Hinsicht.

 

Weitere Padel-Turnier-Termine:
24. bis 26. März, GPT-Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour-Stop Dortmund

Am 11. und 12. Februar wurde auf der Dortmunder Padel-Anlage PadelCity Dortmund das dritte Turnier der GPT-Padel Tour ausgetragen. Das bisher größte Turnier-Teilnehmerfeld der GPT sorgte für einen engen und spektakulären Terminplan. Erstmalig gingen die Titel und damit der Löwenanteil der 5.000 Euro Preisgeld an zwei ausländische Teams. Bei den Damen des Pro-Turniers waren Zosia Piórkowska mit ihrer Partnerin Aleksandra Rosolska nicht zu schlagen. Bei den Herren setzen sich Mateusz Lipinski und Maciek Naduk im Endspiel durch. Somit gingen beide Top-Platzierungen an Teams aus unserem Nachbarland Polen, in dem sich Padel längst auch größter Beliebtheit erfreut. Auch der zweite Platz im Herren-Klassement ging an Athleten aus einem Nachbarland: Das österreichische Duo Christoph Krenn und David Alten, die bereits beim Turnier in Köln ganz vorne dabei waren, sicherten sich Platz zwei.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Dortmund auf einen Blick

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Mateusz Lipinski/Maciek Naduk (Polen)
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn (Österreich)
Platz 3: Lennart Samuelsen/Christian Böhnke (Deutschland)
Platz 4: Daniel Lingen/Christian Böhnke (Deutschland)

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Zosia Piórkowska/Aleksandra Rosolska (Polen)
Platz 2: Corinna Scholten/Patricia Grove (Deutschland)
Platz 3: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke (Deutschland)
Platz 4: Kiki Kruse/Estrelle Parejo Ramos (Deutschland/Spanien)

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für die Rangliste in Deutschland. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen erweiterten ihre Punktestände um 600 Punkte. Den Halbfinalistinnen und Halbfinalisten wurden jeweils 300 Punkte gutgeschrieben.

GPT Amateur-Wettbewerbe sehr gut besetzt

Besonders erfreulich war bei der Dortmunder GPT-Veranstaltung, dass auch die Amateur-Konkurrenzen so gut besetzt waren. Bei den Herren gab es sowohl bei dem Herren-A wie auch bei dem Herren-B-Wettbewerb jeweils 16 gemeldete Paarungen. Die Amateur Damen waren mit einem Achter-Feld ebenfalls prominent vertreten. Hier gab es für die erstplatzierten jeweils 250 Ranglisten-Punkte, die Finalisten nahmen immerhin noch 150 Punkte mit nach Hause.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Der TV-Sender Spontent hat das komplette Turnier in seinem Programm übertragen und meldete den bisherigen Zuschauerrekord bei der GPT. Auch in der Halle zählten die Veranstalter mehr Besucher und Zuschauer als bei den GPT-Turnieren zuvor.

Nächste Veranstaltungen, (Teams bitte schnell anmelden!):

  1. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier) & 24. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer Padel in all seiner Vielfalt im Fernsehen sehen möchte, findet ein tolles Angebot beim Streamingdienst Spontent. Daneben zeigt der Sender Sport Deutschland TV in regelmäßigen Abständen Padel-Turniere.

Fazit: Der GPT Stop in Dortmund hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Turnierserie auch im benachbarten Ausland längst auf großes Interesse gestoßen ist. Die Sieger-Paare der Pro-Wettbewerbe aus Polen belegen, dass Turnierserien auch im Ausland verfolgt werden.

 

Autor: Christian Bonk

Der DTB zeigt Flagge: Padel rückt immer mehr in den Fokus des Verbandes

Bereits seit einem Jahr ist die Trendsportart Padel dem Deutschen Tennis Bund (DTB) offiziell als Verbandorganisation zugeordnet. Dieser sinnvolle Schritt beruht auf mehreren Säulen: Erstens ist Padel in vielerlei Hinsicht dem klassischen Tennis sehr ähnlich. Des Weiteren können Sportler, die Grundlagen des Tennis beherrschen, Padel in kürzester Zeit als spannende Alternative für sich erlernen. Für Tennisclubs ist die Integration von Padel-Courts auf der Tennisanlage eine hochattraktive Möglichkeit, auch künftig mehr Mitglieder für den Verein zu begeistern. Denn Padel spricht vor allem junge Sportinteressierte an, denen die Hürde, gleich mit Tennis zu beginnen, oftmals für zu hoch einschätzen. Padel hingegen bietet schnelle Erfolgserlebnisse und Spaß auf dem Court von Anfang an. Daher hat es sich der DTB zur Aufgabe gemacht, Tennisvereine bei ihren Padel-Projekten tatkräftig zu unterstützen. Am Beispiel des Tennisclubs Weiden lässt sich sehen, wie erfolgreich sich eine Integration von Padel-Courts auf der Tennisanlage buchstäblich rentieren kann. Nachdem in Weiden zwei Padel-Courts gebaut worden waren, hat sich die Mitgliederzahl des Clubs allein im vergangenen Jahr 2022 um 172 Mitglieder nach oben entwickelt.

Internationaler DTB-Kongress mit Startschuss für Padel-Offensive

Während des internationalen Tennis-Kongresses des DTB im Januar hatten über 1.000 Teilnehmende die Gelegenheit, sich intensiv über Padel zu informieren. Echte Padel-Prominenz veranschaulichte praktisch wie theoretisch, was Padel weltweit so attraktiv macht. In einem Showmatch zeigten Craig O’Shannessy, Dr. Philipp Born und Padel-Nationalspieler:innen Jonas Messerschmidt und Corina Scholten, wie action- und facettenreich Padel sein kann und standen im Anschluss für Fragen der Kongressteilnehmer zur Verfügung.

Der DTB hat auf seiner Webseite eine informative Rubrik eingerichtet, in der es ausschließlich um Padel geht. Bei den Beratungsthemen arbeitet der DTB, der inzwischen zwei eigene Referenten für Padel in sein Team integriert hat, mit der erfahrenen Sportagentur padelBOX zusammen. Die Padel-Pioniere von padelBOX betreiben im Großraum Köln vier eigenen Padelanlagen und sind gleichzeitig Ausrichter der aktuell laufenden German Padel Tour (GPT), wir berichteten.

Zur DTB-Padel-Initiative gehören vier Themenbereiche:

  • Aktive Beratung der Tennis-Landesverbände in Deutschland
  • Organisation von Padel als Wettkampf- und Liga-Sport
  • Organisation von Trainerausbildung und Fortbildungen
  • Lancierung von Projekten für reichweitenstarke Öffentlichkeitsarbeit

DTB-Initiative mit zahlreichen Aktionen in diesem Jahr

Nach dem Auftakt im Januar will der DTB in diesem Jahr mit zahlreichen Aktionen Padel noch populärer machen. Kern der Aktivitäten sind „Info & Play-Events“, bei denen beispielsweise mobile Courts in Tennisvereinen errichtet werden. So haben die Tennisclubs die Möglichkeit, ihren Mitgliedern und natürlich auch Nichtmitgliedern Padel hautnah zu präsentieren und erste Erfahrungen mit Padel unter dem eigenen Tennis-Dach zu machen. Bei Interesse können sich Tennisvereine direkt beim richtigen Ansprechpartner des DTB melden, um sich grundlegend über die Optionen zu informieren, die der DTB seinen Vereinen bietet.

Ein paar Grundlegende Infos zu Padel

  • Weltweit spielen über 18 Millionen Menschen regelmäßig Padel
  • In Deutschland gibt es zur Zeit 41 Anlagen, davon 40 in Tennisvereinen (laut DTB)
  • Insgesamt gibt es 130 Padel-Courts in Deutschland, davon 44 Indoor-Courts (laut DTB)

Der vom Beratungsunternehmen im vergangenen Jahr veröffentliche Global Padel Report sagt der Trendsportart wahrlich goldene Zeiten voraus. Die Studie kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. So hat sich laut der Studie die Zahl der neugebauten Courts in Europa seit 2016 verdreifacht und erreicht (Stand letztes Jahr) 27.000, was einem durchschnittlichen Jahreswachstum von etwa 20 Prozent entspricht. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass in den kommenden vier Jahren allein in Europa Investitionen in Höhe von bis zu 1 Milliarde Euro viele tausend Padel-Courts getätigt werden. Vor allem Deutschland, das in puncto Padel-Courts und aktive Spielende noch eine „Entwicklungsland“ ist, hält die Studie für das europäische Land mit dem größten Entwicklungspotenzial. Das liegt zum einen an der gut strukturierten Tennisbasis in Deutschland mit gut 45.000 Tennisplätzen und gut 1,4 Millionen in Vereinen organisierten Tennis-Sportlern.
Die Studie weist besonders auf die wirtschaftliche Rentabilität eines Padel-Courts im Vergleich zu der eines Tennisplatzes hin. Bis zu drei Padel-Courts passen auf die Fläche, die für einen offiziell für Wettkämpfe zugelassenen Tennisplatz passen. Da Padel zu viert gespielt wird, ist die Auslastung (sowohl personell wie auch finanziell) eines Padel-Courts deutlich höher als die eine Tennis-Courts. So eröffnet die Integration von Padel-Courts in eine bestehende Tennisanlage Tennisclubs nicht nur die Option, neue Mitglieder zu bekommen, sondern auch die Ertragslage spürbar zu verbessern.

 

Autor: Christian Bonk

Padel bewegt Westfalen

Gemeinsam aktiv werden und Spaß an der Bewegung haben. Unter diesem Motto ging das besondere Padelangebot der padelBOX im November an den Start. Padel verbindet – denn nicht nur das gesellige Spiel macht Padel bei uns so beliebt, vor allem der hohe Spaßfaktor trägt einen großen Teil dazu bei.

Das Phänomen von mangelnder Bewegung im Alltag ist allseits bekannt und wurde nochmals durch Corona bestärkt. Auch die Inflation und Energiekrise sind nicht förderlich, diesem gesellschaftlichen Problem entgegenzuwirken. So will die padelBOX mit seinem Padel-Sportprogramm, vor allem für Kinder und Jugendliche einen Ausgleich schaffen.

Das Padelangebot vor Ort

padelKIDS: Spaß an der Bewegung – so lautet die Devise des Sportprogramms speziell für Kinder und Jugendliche.
Der Padeltreff: Wenn du auch einmal Lust hast in die Padelwelt einzutauchen, dann nutze die Chance des kostenlosen Padelschnupper-Bewegungsprogramms, ob als Erwachsener oder Kind. Und mache deine ersten Schritte auf dem Padel Court.
Der Padeltreff findet in der padelBOX Werne jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr statt und zur selben Zeit jeden Sonntag in der padelBOX Ahlen.

Zwischenfazit zur Padel-Aktion

Wer hätte gedacht, dass das Spiel mit Schläger und Bälle auf einem Court eingegrenzt von vier Wänden, so viel Begeisterung auslösen kann? Mittlerweile hat die Trendsportart die Herzen von über 1.000 Padel-Begeisterten in der Region um Ahlen und Werne im Sturm erobert. Besonders bei den Kindern gilt Padel als „der neue, heiße Scheiß“. Nicht nur die Anfragen für Kindergeburtstage schnellen in die Höhe. Viel mehr dient Padel bei den Kindern als ideale Ergänzung zum Tennistraining.

Der Racketsport erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit, was sich auch bei den Platz-Buchungen bemerkbar macht – sie haben sich in den vergangenen Monaten mehr als verdoppelt. Die Trainingseinheiten mit bis zu 12 Teilnehmern sind regelmäßig ausgebucht.
Das Interesse grenzt sich nicht mehr nur auf den Raum Ahlen und Werne ein, mittlerweile hat die Padel-Aktion auch überregionalen Zulauf. Selbst weitere Fahrten schrecken die Padel-Fans nicht ab, um ausgiebige Einheiten auf den Padel Courts der Locations Ahlen und Werne zu absolvieren.

Du hast Lust auf ein kostenloses Padel-Schnuppertraining? Dann melde dich noch bis Ende Februar zum Padeltreff an!

Hier gelangst du zur Wochenübersicht der Location Werne.

Und die Wochenübersicht der Location Ahlen findest du hier.

GPT-Turnier Köln war ein imposantes Padel-Festival

Mit der GPT Jahresauftakttour geht es Schlag auf Schlag weiter. Am vergangenen Wochenende hat vom 21. bis 22. Januar das GPT-Turnier in der Kölner Anlage von padelBOX in Köln-Weiden stattgefunden. Die Stimmung war während beider Turniertage sensationell und die sportliche Performance stand dem in nichts nach. Auch beim Turnier in Köln-Weiden wie schon beim Auftaktturnier (wir berichteten) gab es beim Turnier der Pro-Wertung stolze 5.000 Euro Preisgeld abzusahnen.
Kein Wunder, dass das Teilnehmerfeld des Pro-Wettbewerbs für Ranglistenspieler prominent und sportlich attraktiv besetzt war. In Köln waren auch Topspieler aus unserem Nachbarland Österreich mit von der Partie. Das Duo
David Alten und Christoph Krenn, die beim Wiener Padel-Turnier im vergangenen Spätsommer auftrumpfen konnten, haben es in Köln ins Endspiel geschafft und eindrucksvoll gezeigt, wie stark in Österreich Padel gespielt wird. Die beiden haben schon WPT-Turniere bestritten und sind äußerst aktiv in der österreichischen Padelszene. David Alten und Christoph Krenn sind Pioniere der österreichischen Padelszene und betreiben selbst mehrere Anlagen in der Alpenrepublik. 

Die Veranstalter des Turniers in Köln-Weiden, die Agentur padelBOX und SPONTENT als Streamingdienst, waren mehr als zufrieden. Durchschnittlich 300 bis 400 Zuschauer waren an jedem der beiden Veranstaltungstage in der Halle, um die spannenden Matches zu verfolgen und sich nebenher über die Trendsportart Padel zu informieren. Auch in diesem Turnier konnten die führenden der Deutschen Pro-Rangliste Johannes Lindmeyer und Matthias Wunner wieder mit ihrem Power-Padel den Gesamtsieg für sich verbuchen, nachdem sie schon in Werne als Sieger aus dem GPT-Turnier hervorgegangen waren. Auch die in Werne siegreichen Damen der Pro-Konkurrenz Victoria Kurz und Denise Höfer bestätigten in Köln-Weiden ihre Topform und entschieden das Finale souverän für sich.

Hier die Ergebnisse des ersten GPT-Turniers in Köln  

Herren-Pro-Turnier:  

Platz 1: Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn
Platz 3: Vincent Jülich/Lennart Samuelsen
Platz4: Daniel Lingen/Christian Böhnke 

Sieger in Köln: Matthias Wunner (links) und Johannes Lindmeyer (rechts)

Sieger in Köln: Matthias Wunner (links) und Johannes Lindmeyer (rechts)

Damen Pro-Turnier:  

Platz1: Victoria Kurz/Denise Höfer
Platz 2: Corinna Scholten/Patricia Grove
Platz 3: Luciana Renic/Kristina Clement
Platz 4: Christin Löhbrink/Julia Knake  

Siegerinnen in Köln: Denise Höfer (links) und Victoria Kurz (rechts)

Siegerinnen in Köln: Denise Höfer (links) und Victoria Kurz (rechts)

Auch beim zweiten Turnier der Serie gab es wieder wertvolle Ranglistenpunkte. Für Platz eins gab es 1.000 Punkte, die Plätze zwei nahmen 600 Punkte mit nach Hause. Die Dritt- und Viertplatzierten bekamen immerhin noch je 300 Punkte für die Rangliste. Beim Kölner Wettbewerb kam auch ein gut besetztes Herren-Amateur-Tableau zustande. 13 Paarungen kämpften zwar nicht um Preisgelder, aber um wertvolle Ranglistenpunkte. Hier sicherten sich Leonard Müller und Florian Schart den Turniersieg und nahmen 250 Ranking-Points mit nach Hause. Die zweitplatzierten Ignacio Gutierrez Soria aus Spanien und der Deutsche Florian Winkelmann bekamen ihren zweiten Platz mit 150 Ranglistenpunkten vergütet. Eine Amateur-Damen-Konkurrenz wurde auch ausgetragen, allerdings traten hier nur zwei Teams gegeneinander an. 

Hohe Aufmerksamkeit an den Bildschirmen bei SPONTENT

Die Mitveranstalter vom Sportsender SPONTENT freuten sich wieder über etliche Padel-Fans an den Bildschirmen, denn auch dieses Turnier wurde komplett im SPONTENT-Programm übertragen. Insgesamt zählten die Sport-TV-Experten etwa 30.000 Seitenaufrufe und über die Turnierzeiten verteilt etwa 700 Zuschauer im Durchschnitt. Das ist ein ganz klares Indiz dafür, dass Padel auf äußerst großes Zuschauerinteresse stößt und SPONTENT mit der GPT-Turnierserie genau richtig liegt. Prominentester Teilnehmer beim Turnier in Köln-Weiden war der Tennisprofi Dustin Brown, der seit 2022 wieder für sein Heimatland Jamaika Tennis spielt. Auch der Tennis-Star, der seit über zehn Jahren auf der ATP-Tour unterwegs ist, präsentierte sich als absoluter Padel-Fan und ist ein weiterer prominenter Botschafter der Trendsportart Padel.  

Tennisprofi Dustin Brown

Tennisprofi Dustin Brown

Die nächsten Veranstaltungen der German Padel Tour

Bis zum nächsten Turnier der German Padel Tour sind es gerade mal noch zwei Wochen. Am 11. und 12. Februar treffen sich die Pro-Athleten sowie Amateure zum GPT-Turnier in Dortmund (zur Anmeldung geht es hier) in der Padel City Dortmund 

Weitere Termine:
4. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier)
24. bis 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier) 

Wer die German Padel Tour live verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes SPONTENT. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel-Tour: Tour-Auftakt 2023 in Werne mit tollem Turnier

Wie erst kürzlich berichtet hat im Januar die German Padel Tour mit der Auftaktveranstaltung in Werne begonnen. Auf der padelBOX-Anlage in Werne wurde das erste Turnier der Serie ausgetragen. Die voll besetzten Pro-Konkurrenzen sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren sorgten für packende Matches am kompletten Turnier-Wochenende am 7. und 8. Januar. Wie bereits im Vorbericht erwähnt werden in diesem Jahr erstmalig hohe Preisgelder an die Gewinner/innen ausgeschüttet. So wurden in Werne insgesamt 5.000 Euro Preisgeld fällig, die wie folgt ausgezahlt wurden: Die Siegerpaarung des Herren-Pro-Wettbewerbs nahm 1.300 Euro mit nach Hause, die Zweitplatzierten freuten sich über 800 Euro Preisgeld und die Ränge drei und vier wurden mit 500 Euro beziehungsweise jeweils 300 Euro belohnt. In der Damen-Konkurrenz kamen für das Sieger-Duo ebenfalls 1.300 Euro zur Auszahlung, die Zweitplatzierten nahmen 800 Euro als Siegprämie mit.

Hier die Ergebnisse des ersten GPT-Turniers in Werne:

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner
Platz 2: Patrick Mayer/Tade Jensen
Platz 3: Frederick Bott/Benjamin Fitzon
Platz 4: Nick Merten/Vincent Jülich

Sieger in Werne: Johannes Lindmeyer (links) und Matthias Wunner (rechts)

Sieger in Werne: Johannes Lindmeyer (links) und Matthias Wunner (rechts)

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Victoria Kurz/Denise Höfer
Platz 2: Patricia Grove/Luciana Renic
Platz 3: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke
Platz 4: Carolin Knorr/Sophie Götze

Siegerinnen in Werne: Denise Höfer (links) und Victoria Kurz (rechts)

Siegerinnen in Werne: Denise Höfer (links) und Victoria Kurz (rechts)

Neben den Preisgeldern gab es für die Athletinnen und Athleten auch wertvolle Ranglisten-Punkte für das Deutsche Pro-Ranking. Die ersten Plätze wurden mit 1.000 Punkten honoriert, für Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten Paarungen gab es 600 und jeweils 300 Ranglisten-Punkte. Die Siegerpaare sowohl bei den Damen (Victoria Kurz/Denise Höfer) wie auch bei den Herren (Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner) sind derzeit auch die Erstplatzierten der Deutschen Rangliste bei den offenen Damen und Herren. Deren Teilnahme unterstreicht die Bedeutung der Turnierserie für den deutschen Padel-Wettkampfsport.
Beim Turnier in Werne wurde auch eine Amateur-Konkurrenz bei den Herren ausgetragen, zu der sich 20 Paarungen gemeldet hatten. Hier gab es zwar kein Preisgeld zu gewinnen, aber es wurden zumindest 250 Ranglistenpunkte verteilt. Die Amateur-Damenkonkurrenz war mit drei Paarungen am Start.

GPT-Turnier in Werne mit hervorragender Zuschauer-Bilanz

Während der beiden Turniertage waren im Schnitt 500 begeisterte Zuschauer auf der Anlage, die ihre Favoriten lautstark anfeuerten. Aber noch deutlich mehr Zuschauer meldet der für die GPT-Tour verantwortliche TV-Sender Spontent, der alle GPT-Veranstaltungen als Stream anbietet: Über 22.000 Zuschauer/innen schauten im Stream des Turniers vorbei. Das zeigt, wie rasant die Popularität von Padel als Wettkampfsport steigt und wie groß das Zuschauerinteresse für Padel-Turniere ist.

Coming next: Die nächsten GPT-Turniere

Bis zum nächsten Turnier der German Padel Tour sind es gerade mal noch drei Wochen. Am 11. und 12. Februar treffen sich die Pro-Athleten sowie Amateure zum GPT-Turnier in Dortmund (zur Anmeldung geht es hier) in der Padel City Dortmund.

Weitere Termine:
4. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier)
24. bis 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

Der DTB zeigt Flagge: Padel rückt immer mehr in den Fokus des Verbandes

Anfang Januar war es wieder soweit: Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat im Rahmen einer großen Fachmesse im Münchner Umland seinen Internationalen Tenniskongress (ITK) abgehalten. Ein wichtiges Kongressthema war in diesem Jahr Padel. Längst ist auch beim DTB Padel als Zukunftssportart etabliert, die sich als perfekte Ergänzung zum klassischen Tennis zeigt.

Schon seit einigen Jahren beschäftigen sich die Macher im DTB mit der Sportart Padel. Immer wieder wurde auf der DTB Webseite Padel thematisiert und auch im Rahmen der Verbandsveröffentlichung erfolgten regelmäßig Hinweise auf Padel. Inzwischen gibt es auch eine eigene Webseite, die ins Portal des DTB eingebunden ist. Auch durch Padel Events und Padel-Seminare ist der DTB immer wieder aktiv, um den Padel-Sport zu fördern und ihm eine Bühne zu bieten.

Die Verbandsführung sieht im Padel alles andere als eine konkurrierende Sportart, im Gegenteil. Tennisvereine, die sich zur Integration von Padel Courts in ihrer Anlagen entscheiden, bieten eine zusätzliche hoch attraktive Sportart an. Das ist nicht nur für die bestehenden Mitglieder ein Grund, künftig noch öfter auf der Tennisanlage vorbeizuschauen. Es ist auch geradezu ein Magnet für Neumitglieder. Denn beim Padel sind die Einstiegshürden deutlich niedriger als beim Tennis. So sind schon nach wenigen Padel-Trainerstunden Erfolgserlebnisse möglich, auf die Tennisneulinge deutlich länger warten müssen. Wer allerdings die Padel-Technik halbwegs beherrscht, profitiert davon bei einem eventuellen späteren Wechsel auf den Tennis Court.

Internationaler Tenniskongress wird zur echten Padel-Show

Der Internationale Tenniskongress wurde in diesem Jahr zu einer wahren Padel-Show. Ein Padel Court, der von padelBOX Consulting bereitgestellt wurde, stand neben der Hauptbühne und war der bisher größte Auftritt von Padel in einem Messeumfeld in Deutschland. Die über 900 Kongressteilnehmer hatten die Gelegenheit, selbst auf dem Padel Court die Faszination des Spiels zu erleben.
Padel wurde auch thematisch in das Kongressprogramm aufgenommen. So gab es beispielsweise einen Impulsvortrag über “Padel als perfekte Ergänzung zum Tennis” von Experten der Deutschen Sporthochschule, der Tennisszene und von padelBOX Consulting. Am Sonntag gab es im erstmalig stattfindenden “Vereinsforum” die Möglichkeit sich intensiver mit dem Thema Padel im Tennisverein auseinanderzusetzen. Der DTB hat offensichtlich große Pläne für die Zukunft von Padel in Deutschland, mit geplanten regelmäßigen Online-Webinaren und Überlegungen, große Padel-Projekte umzusetzen.
Auch einen Eindruck von Padel als Wettkampfsport auf internationalem Niveau konnten sich die Messeteilnehmer machen. Jonas Messerschmidt und Corina Scholten beeindruckten auf dem Court mit professionellem Padel. Abschließend vermittelte Moritz Coen, der beim DTB das Thema Padel maßgeblich verantwortet, den Teilnehmern einen Eindruck von den Projekten, die beim DTB im laufenden Jahr in Sachen Padel anstehen.

Spannendes Programm für Tennisfunktionäre, Trainer und Experten

Selbstverständlich gab es auch ein breites Kongressangebot für den Tennissport, der in den vergangenen Jahren erfreulicherweise ebenfalls einen eindeutigen Aufwärtstrend verzeichnet. Der DTB präsentierte spannende Themen von zeitgemäßer Vereinsführung über aktuelle Trends in der Trainerausbildung bis hin zu Digitalisierungsprojekten auf Verbandsebene. Weitere Themengebiete gaben Einblick ins DTB-Kindertennis, vermittelten aktuelles Wissen zum Profitennis, den Daviscup-Aktivitäten des DTBs, sowie Vorträge zum Tennis als Sport für spezifische Zielgruppen.
Zahlreiche prominente Referenten hoben die Bedeutung des DTB Tenniskongresses für die gesamte Tennisszene in Deutschland hervor. Unter ihnen der Athletiktrainer Carlo Tränhardt, der Billie Jean King Cup-Präsident und ehemalige Topspieler Rainer Schüttler, Bundestrainerin Barbara Rittner, sowie die Trainerlegende „Onkel Toni“, Toni Nadal, der Onkel von Tennis-Superstar Rafael Nadal.

Die Chance für Tennisvereine: Mobiler Padel Court von padelBOX

padelBOX hat bereits im vergangenen Jahr einer Roadshow mit einem mobilen Padel Court organisiert. Dieser Court des Herstellers Instantpadel ist in einem halben Tag aufgebaut und benötigt keine baulichen Vorarbeiten. Für Tennisvereine ist das eine gute Option, Padel auszuprobieren und den Mitgliedern diese neue Sportart zu präsentieren. Informationen zum mobilen Court gibt es hier.

 

Experten der Talkrunde beim ITK

Experten der Talkrunde beim ITK

 

Autor: Christian Bonk

Die German Padel Tour startet mit viel Tempo in die Saison 2023

Allmählich wird Padel auch als Turnier- und Mannschaftssport sowie als Leistungssport immer etablierter. Der Jahresanfang 2023 geht gleich in die Vollen. Die German Padel Tour geht mit fünf Turnieren zwischen Januar und März an den Start und schüttet mit 30.000 Euro Preisgeld die höchste Summe aus, die bisher bei Turnieren auf deutschem Boden zu erspielen waren.
Startberechtigt sind Spielerinnen und Spieler, die bereits in den deutschen Ranglisten einen Rang innehaben. Aber auch Amateure sind für die Turniere zugelassen und herzlich willkommen. Die 5.000 Euro Preisgeld pro Turnier werden jeweils auf die Damen- und Herrenkonkurrenzen aufgeteilt. Während sich in den Pro-Konkurrenzen sowohl die besten Padelspielerinnen und Padelspieler miteinander messen, ist die Amateur Konkurrenz offen für Spielerinnen und Spieler aller Spielstärken.
Es wird bei jedem der fünf Turniere im KO-System mit Nebenrunde gespielt. Wer sein erstes Match verliert, ist aus dem Hauptfeld ausgeschieden, spielt aber garantiert noch ein zweites Match in der Nebenrunde. Somit sind die Turniere auch für Turnier-Neulinge eine super Gelegenheit, echte Wettkampferfahrung zu sammeln.

Hier die Termine und Austragungsorte auf einen Blick:

Weitere Informationen, die Möglichkeit zur Anmeldung und die genauen Termine sind auf dem Tour-Portal German Padel Tour einsehbar.

Eine weitere Neuerung betrifft den medialen Zugang. Der Sport-Streaming-Dienst SPONTENT überträgt die Tour komplett als Livestream in seinem Streaming-Programm. Außerdem konnte die German Padel Tour mit der Allianz einen neuen potenten Sponsor gewinnen.

Hintergrund zur German Padel Tour

Die German Padel Tour ist eine Padel-Turnierserie, die in Deutschland ausgetragen wird. Die German Padel Tour wurde im Jahr 2017 gegründet und hat seitdem rasant an Popularität gewonnen. Die Turniere finden in verschiedenen Städten in ganz Deutschland statt und ziehen sowohl Profispieler als auch Hobbyspieler an.
Eines der Highlights der German Padel Tour ist das Finale, das normalerweise jedes Jahr im Dezember ausgetragen wird. Das Finale zieht die besten Padelspielerinnen und Padelspieler Deutschlands an und ist immer ein spannendes Ereignis für Fans der Sportart.

Neben den professionellen Turnieren gibt es auch Amateur-Turniere, die für Padelspielerinnen und Padelspieler jeden Niveaus offen sind. Diese Turniere bieten auch noch unerfahrenen Wettkampfsportlern im Padel die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln und sich mit anderen Padelspielerinnen und Padelspielern zu messen.
Insgesamt bietet die German Padel Tour Padelspielerinnen und Padelspielern in Deutschland die Möglichkeit, ihr Können zu verbessern und sich mit den Besten im Land zu messen. Sie ist auch eine gute Möglichkeit für Padel-Fans, die Sportart live zu erleben und ihre Lieblingsspieler zu unterstützen.

 

Autor: Christian Bonk