Nach dem großen Erfolg der padelBox-Turnierserie mit fünf Turnieren zum Jahresauftakt (wir berichteten) beginnt am Sonntag, den 5. August, die Sommerauflage der Serie als HEAD Series #2. Der Turnierauftakt in der padelBox Werne beginnt am Samstag mit den Vorrunden. Das bereits ausgebuchte Turnier wird dann am Sonntag in den Hauptrunden entschieden. Wie auch bei der German Padel Tour in den ersten Monaten des Jahres haben die Teilnehmer an den Wettbewerben die Möglichkeit, sich durch gute Platzierungen bei den vier ersten Veranstaltungen für das Finale am 5. Serientermin zu qualifizieren. Angeboten werden bei allen Turnieren Women-, Men Pro-, Men Hobby- und Mixed-Konkurrenzen. Kommen bei einzelnen Wettbewerben keine ausreichenden Teilnehmer-Felder zustande, können Wettbewerbe auch zusammengelegt werden. Maximal sind 32 Athletinnen und Athleten pro Wettbewerb zugelassen.

Spielmodus: Best-of-Three

In allen Wettbewerben gehen die Spiele über zwei Gewinnsätze, wobei in den Sätzen die Golden-Point-Regel zur Anwendung kommt. Diese schreibt vor, dass bei Einstand (40:40) das rückschlagende Team bestimmen darf, auf welche Seite der Aufschläger serviert. Das Spiel wird dann durch den nächsten Punkt entschieden. Im Tennis heißt diese Regel No-Ad. Der dritte Entscheidungssatz wird als Matchtiebreak gespielt, wird also für die Paarung entschieden, die als erste zehn Punkte mit mindestens zwei Punkten Abstand erreicht (ab 9:9 wird solange gespielt, bis ein Team zwei aufeinanderfolgende Punkte macht).

Cooles Rahmenprogramm durch Hauptsponsor HEAD

Alle fünf Turnier-Stopps sind in ihrer sportlichen Ausrichtung vor allem für den Padel-Breitensport gedacht. Dazu Clemens Arning von padelBox: „Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner HEAD, Gastgeber eines Turnierformats für jede Spielstärke sein zu können“ Daher rechnen die Veranstalter von padelBox und HEAD mit jeweils sehr bunt gemischten Teilnehmerfeldern. Alle Teilnehmer erhalten für die Startgebühr von 25 Euro eine wertvolles Antritts-Präsent.
Einen besonderen Clou hat sich Hauptsponsor HEAD für das Rahmenprogramm ausgedacht. Bei der „Extreme-One-Challenge“ können die Besucher und Zuschauer ihr Padel-Talent unter Beweis stellen. Gespielt wird jeweils nur ein Punkt, wer bis zum Schluss ungeschlagen bleibt, wird mit wertvollen Tickets für das Word Padel Tour-Profi-Turnier in Düsseldorf belohnt, das vom 27. September bis zum 01. Oktober als erstes Profiturnier auf deutschem Boden ausgetragen wird. HEAD ist auch mit einem großen Aktionsstand vertreten, an dem sowohl Turnierteilnehmer/innen wie auch Besucher und Zuschauer HEAD-Padel-Rackets zum Testen ausleihen können. Auch bei allen folgenden Turnieren sind auch Möglichkeiten für die Zuschauer gegeben, sich selbst im Padel zu versuchen.

Termine und Anmeldeformalitäten der kommenden vier Turniere

Wie eingangs erwähnt besteht die HEAD-Series aus fünf separaten Turnieren, für die sich Padel-Spielerinnen und -spieler auf den Webseiten der jeweiligen Veranstaltungs-Locations anmelden können. Ebenso sind hier nach den Turnieren die Ergebnisse online einzusehen.

Termine und Anmeldung:

19. August bis 20. August: padelBox Köln
25. August bis 27. August: Padel-Megasport Meerbusch
09. September bis 10. September: padelBox Ahlen
16. September bis 17. September:  padelBox Bergisch Gladbach

Am besten, Ihr meldet Euch schon bald für eines oder mehrere der Events an!

Wir halten Euch über die HEAD-Series#2 hier natürlich auf dem Laufenden.

Autor: Christian Bonk

Pro Padel League bringt Padel-Profi-Vibes in die USA

Padel erlebt in ganz Europa einen bemerkenswerten Aufschwung. Inzwischen sind aber die USA auch schon längst der Faszination Padel erlegen. Quer durch Nordamerika entstehen neue Courts und Woche für Woche greifen Neulinge zum Padel-Racket, um den faszinierenden Sport endlich selbst auszuprobieren. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis auch in den USA Padel eine Profi-Veranstaltung mit einer eigenen, topbesetzten Liga durchstartet. Dieser Startschuss ist bereits im April dieses Jahres erfolgt. Die Pro Padel League besteht in dieser Saison aus sieben starken Profi-Teams, die jeweils aus zwei Top-Damen und zwei Herren bestehen. Die Saison-Spiele werden jeweils an Wochenendtagen ausgetragen, wobei jedes Team gegen jedes andere gemeldete Team antritt. Als Saisonabschluss steht dann das große Finale um die PPL-Cup-Meisterschaft an.

Tommy Haas und Juan Martin del Potro als Botschafter und Teamchefs

Wie gut die Trendsportart Padel und der Tennissport zusammenpassen, zeigt immer wieder die Tatsache, dass sich Ehemalige oder Aktive des ganz großen Tennissports für Padel engagieren und als Botschafter für das „Tennis im Glaskasten“ auftreten. So haben zum Start der Pro Padel League Tommy Haas und Juan Martin del Potro, beides Weltklasse-Tennisspieler, einem der sieben Teams der US-Padel-League angeschlossen. Tommy Hass, der ehemalige Weltranglistenzweite und 15-fache ATP-Turniersieger, ist heute Turnierdirektor des ATP 500 Turniers in Indian Wells. Schon seit Jahren ist er fasziniert von Padel und greift regelmäßig auch selbst zum Racket. In einem Interview sagte Tommy Haas: „Ich spiele gerne“, sagte er über Padel. „Mein großer Fehler ist, dass ich Padel wie ein Tennisspieler spielen möchte – ganz auf die gleiche Weise. Aber wenn Du hart zuschlägst, verlierst Du häufig den Punkt. Es ist völlig anders, Tennis und Padel. Jetzt gewöhne ich mich an das Spiel. Ich brauche Coaching, um mich zu verbessern.“

Tommy Haas ist inzwischen Eigentümer der „San Diego Stringways“, eines der sieben US-Profi-Teams, die sich inzwischen mitten in der Saison befinden.

Juan Martin del Potro brennt als Argentinier für Padel

Der noch aktive Tennisprofi Juan Martin Del Potro hat sich ebenfalls einem Team der Pro Padel League angeschlossen, er steht dem Team des Padel Clubs Miami als Berater zur Seite. Del Potro konnte in seiner Karriere 22 ATP-Turniere für sich entscheiden und gewann mit den US-Open im Jahr 2009 als Krönung seiner Karriere ein Grand-Slam-Turnier. Seine höchste Platzierung in der Tennis-Weltrangliste war ein dritter Platz (August 2018). Der Weltklassespieler wird voraussichtlich bei den US Open in diesem Jahr seinen Rücktritt vom Weltklasse-Tennis bekanntgeben und sich dann noch mehr seinen Aktivitäten rund um Padel widmen.

Sieben Padel-Teams kämpfen um die US-Padel Meisterschaft

Neben den Teams von Tommy Hass (San Diego Stringways) und Juan Martin del Potro (Padel Club Miami) sind folgende fünf Teams Teil der Liga:

Die Teams gehören jeweils zu größten Padel-Clubs der jeweiligen Stadt und verfügen über genügend Court-Kapazitäten, um künftig auch Wettkampfwochenenden auszurichten. In dieser Saison werden alle Spiele im Floridas Sports Coast im Sarah Vande Berg Tennis & Wellness Center (SVB) in Florida in Zephyrhills (in der Nähe von Tampa) ausgetragen, einem der Pionierclubs in den Vereinigten Staaten. Die Clubs müssen für jeden Wettkampftag ein vierköpfiges Team stellen, das aus zwei Damen und zwei Herren besteht. Gespielt wird ein Damen Match, ein Herren-Match sowie Mixed-Matches, die jeweils an einem Wettkampf-Wochenende ausgetragen werden.

Die Veranstalter, Sponsoren und selbstverständlich auch die prominenten Botschafter Tommy Haas und Juan Martin del Potro sind sich sicher, dass die neu gegründete Liga der Trendsportart Padel in den USA einen weiteren Schub ermöglichen wird. Dazu trägt auch eine Kooperation mit einem Fernsehsender bei, der etliche der Matches live im TV überträgt.

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour in Hamburg (c) Justus Fotos

Es war buchstäblich das bisher heißeste Wochenende in Hamburg: Vom 9. bis 11. Juni veranstaltete die German Padel Tour ein großes Turnier für Deutschlands beste Padel-Athleten. Der Generali Center Court war eigens dazu in der Actice City Arena in Hamburg aufgebaut worden. Gemeldet hatten beinahe alle Topathletinnen und Topathleten, die in Deutschland im Padel-Sport Rang und Namen haben. Neben den spannenden Wettbewerben der Damen- und Herren-Pro-Konkurrenzen konnten die interessierten Zuschauer auf den Neben-Courts einmal selbst zum Padel-Racket greifen und die Trendsportart ausprobieren. Von den Zuschauern und Padel-Neulingen wurden die Schnupperangebote gern angenommen, es wurden auch Trainings für Menschen mit Behinderung sowie ein Event für Schulklassen im Vorfeld des eigentlichen Turniers abgehalten. Padel-Point als Mitveranstalter war mit Infoständen und einem großen Sortiment an Padel-Ausrüstung vertreten.

Hochklassiges Teilnehmerfeld beim Padel Turnier in Hamburg

Die besten deutschen Padel-Teams füllten die Meldelisten, darunter deutsche Padel-Größen wie Johannes Lindmeyer und sein Partner Matthias Wunner, die bereits den GPT-Saisonauftakt beim Masters in Düsseldorf für sich entscheiden konnten. Auch Daniel Lingen und Vincent Jülich waren mit von der Partie und waren im Turnier-Feld an Nummer zwei gesetzt. Auch bei den Damen füllten die Meldeliste bekannte Namen: Die Paarung Chiara Kampschulte und Milia Blaschke waren ebenso anwesend wie Luciana Renic und Patricia Grove (beide im deutschen Nationalkader), die bereits zahlreiche Turniere für sich entscheiden konnten.

Hier die Resultate des GPT Tourstops in Hamburg

Sowohl die Halbfinalbegegnungen wie auch die beiden Finals wurden am dritten Turniertag Sonntags ausgetragen. Dabei zeichnete sich früh ab, dass beide Finalbegegnungen spannend und hochklassig verlaufen werden, da sowohl bei den Damen mit Liciana Renic und Patricia Grove wie beiden Herrenpaarungen im Finale Nationalmannschafts-Spielerinnen und -Spieler auf den Courts standen.

 

Halbfinale Damen:

Luciana Renic & Patricia Grove gegen Gwen Schmidt & Katrin Landsberg: 6:1, 6:3

Marie Pucas & Marieluise Trahn gegen Chiara Kampschulte & Milla Blaschke: 6:0, 6:0

Finale Damen:

Luciana Renic & Patricia Grove gegen Chiara Kampschulte & Milla Blaschke: 7:5, 6:4

Halbfinale Herren:

Johannes Lindmeyer & Matthias Wunner gegen Christian Böhnke & Lennart Samuelsen: 6:3, 6:2

Tobias Rauch & Christian Wiesner gegen Daniel Lingen & Vincent Jülich: 7:6, 7:6

Finale Herren:

Johannes Lindmeyer & Matthias Wunner gegen Daniel Lingen & Vincent Jülich: 4:6, 6:4, 10:8

 

Sowohl im Finale der Damen wie auch beim Herrenfinale wurde großer Padel-Sport geboten, was auch die Ergebnisse klar dokumentieren. Die beiden Turnier-Sieger-Teams erhielten für ihre gewonnenen Finalpartien je 1.250 Euro Siegprämie. Noch wertvoller empfanden die Turniersiegerinnen und -sieger allerdings die Wildcards, die sie zusätzlich für das World Padel Tour-Turnier in Düsseldorf mitnehmen durften.

Neben der sportlichen Klasse des Hamburger Padel-Events auf höchstem deutschen Niveau war für den Mitveranstalter Deutscher Tennis Bund (DTB) aber auch der Marketingeffekt herausragend, den die Veranstaltung für den Trendsport Padel mit sich brachte. Dazu DTB-Vizepräsident Dr. Sebastian Projahn: „Wir hatten drei Tage tolle Stimmung und zwei äußerst spannende und hochklassige Finalmatches – und das Wichtigste: Wir haben Padel bekannt und erlebbar gemacht. Menschen, die mit Padel vorher nichts zu tun hatten und den Schläger zum ersten Mal in der Hand hielten, wollten ihn gar nicht wieder weglegen. Dank der niedrigen Einstiegshürden hatten sie sofort Spaß und sind mit einem breiten Grinsen vom Platz gegangen.“

Der DTB hat sich für die kommenden beiden Jahr sehr viel vorgenommen, was die Weiterentwicklung von Padel angeht. Neben den dringend notwendigen Court-Neubauten in zahlreichen Tennisclubs will der DTB in den nächsten Monaten ein Konzept für die Trainerausbildung präsentieren. Darüber hinaus ist ein bundesweiter und zentral organisierter Ligabetrieb in Planung, der bereits im kommenden Jahr an den Start gehen soll.

 

Autor: Christian Bonk

DTB Info & Play Serie

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat sein Engagement rund um die Trendsportart Padel erheblich ausgeweitet. Durch die Partnerschaften mit padelBox und Padel-Point werden die DTB Trendsport-Verantwortlichen noch in diesem Jahr mit einer groß angelegten Info-Serie an die Macher in den Tennisvereinen herantreten, um vor diesem Auditorium die Vorteile von Padel vor allem für etablierte Tennis-Clubs herauszuarbeiten. Es ist nicht nur die sportliche Nähe der beiden Racket-Sportarten, die eine Kombination so sinnvoll macht. Es ist auch die Ähnlichkeit von Strukturen bei der Ausbildung, für Wettkämpfe und Turniere so wie bei der Ranglisten-Organisation, die Tennisvereine dazu prädestiniert, künftig auch Padel als Sportart anzubieten.

Perfekter Veranstaltungsauftakt bei der Messe Racket Sports in Stuttgart

Die erste der für dieses Jahr geplanten Info & Play Veranstaltungen hat der DTB am 15. April im Umfeld der Messe Racket Sports in der Stuttgarter Hans-Martin-Schleyer-Halle durchgeführt.

„Eine neue Sportart auszuprobieren kann anstrengend und kompliziert sein. Nicht mit der Padel Info & Play-Serie, die der DTB gemeinsam mit seinen Landesverbänden und seinem Padel-Beratungspartner padelBOX ab April veranstaltet“, lautete der Einladungstext.

Die Veranstaltungs-Inhalte geben interessante Einblicke in die Trendsportart Padel, die auch in Deutschland wöchentlich neue Fans hinzugewinnt. Bei den „Info & Play-Terminen“ können die Teilnehmer die Faszination Padel selbst auf dem Platz erleben und sich gleichzeitig Fragen von Expert:innen beantworten lassen.

  • Was ist Padel?
  • Warum sollte man Padel in seinen Verein integrieren?
  • Wie errichtet man einen Padel-Court auf einer bestehenden Anlage?
  • Mit welchen Kosten ist für einen Court zu rechnen?
  • Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
  • Wie wird Padel unterrichtet?
  • Warum ist die Ähnlichkeit der beiden Racket-Sportarten so attraktiv?
  • Wird Padel auch schon als Wettkampfsport ausgetragen?

Beim Padel handelt es sich mit über 18 Millionen Spieler:innen weltweit um eine der am schnellsten wachsenden Sportarten. Auch in Deutschland begeistern sich immer mehr Menschen für Padel, das dem DTB seit Anfang 2022 zugeordnet ist und vom Verband und seinen Landesverbänden strategisch gefördert wird.

 

Künftige Termine und Orte der Info & Play Serie des DTB

Die Padel Info & Play-Serie, die der Deutschen Tennis Bund gemeinsam mit seinen Landesverbänden und deren Padel-Beratungspartner padelBOX für etliche Tennis-Landesverbände in Planung hat, bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst zum Padel-Racket zu greifen und sich umfassend zu informieren. Hier die nächsten Termine:

Darüber hinaus bietet der DTB Webinare zu den Basisthemen rund um Padel sowie den Platzbau an. Die Webinare sind kostenlos, der DTB rät jedoch dazu, sich frühzeitig anzumelden. Hier die Webinar-Termine inklusive Links zur Anmeldung:

Weitere Veranstaltungen sind geplant in München, Wallau, Leipzig, Berlin, Karlsruhe und Braunschweig. Sobald weitere Termine bekannt sind, werden wir euch hier aktuell darüber informieren.

 

Autor: Christian Bonk

Die World Padel Tour kommt nach Düsseldorf

Die World Padel Tour ist die Profi-Turnierserie im Padel-Sport. In diesem Jahr finden auf der World Padel Tour insgesamt 27 Turniere in 14 Ländern statt. Erstmalig wird ein Turnier dieser Größenordnung auch in Deutschland ausgetragen. Vom 23. September bis zum 1. Oktober treffen sich die Padel-Profis im CASTELLO Düsseldorf, um wertvolle Ranglistenpunkte und Preisgelder zu fighten. Andere Turniere der populären Serie finden in Metropolen wie Madrid, Buenos Aires und Wien statt.

Mitveranstalter ist der Deutsche Tennisbund, der sich zunehmend im Padelsport engagiert. Entsprechend freut sich DTB Geschäftsführer Peter Mayer über das Großevent: „Der DTB freut sich als Partner dieses Leuchtturm-Events für den Padelsport in Deutschland mit am Start zu sein. Die WWP Group und e|motion in Zusammenarbeit mit D.SPORTS versprechen ein spannendes Line-Up für den ersten Aufschlag der Padel-Weltelite in Deutschland. Wir sind davon überzeugt, dass auch dieses Event neben den vielfältigen Aktivitäten des DTB ein wichtiger Anker für die Weiterentwicklung der Sportart in Deutschland sein wird. In diesem Zusammenhang freuen wir uns, dass wir beim nächsten Tourstart der German Padel Tour vom 9. bis 11. Juni in der Active City Arena in Hamburg für das beste deutsche Damen- und Herren-Duo jeweils eine Wildcard für das Qualifikationsfeld in Düsseldorf zu vergeben haben.”

Die Düsseldorfer Sportarena CASTELLO fasst über 3.000 Zuschauer und lässt sich für die unterschiedlichsten Sportevents nutzen. Ob Hockeyhallenmeisterschaften, Tennis Davis-Cup oder Handballspiele der 2. Bundesliga: Großer Sport ist hier regelmäßig zuhause.

e|motion & WWP Group als WPT-Veranstalter in „Dach“

Die WPT-Turniere, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden, veranstalten e|motion und die WWP Group, eine Sportagentur, die für etliche Großveranstaltungen verantwortlich ist. Dominik Beier von e|motion zum Turnier in Düsseldorf: „Wir spüren ein unglaubliches Interesse am Padel. Täglich entstehen neue Padel-Courts in der DACH-Region und damit auch immer mehr Touchpoints mit dem Padel-Sport. Die Weltelite bei der Deutschland-Premiere in Düsseldorf zusammenzubringen, wird dem Sport einen weiteren Schub geben.“

Bastian Becker, Director Sports bei D.LIVE: „Padel ist voller Action, Dynamik und Spektakel und passt somit optimal zu D.SPORTS und in die Sportstadt Düsseldorf. Erst kürzlich waren wir Austragungsort des Finals der ersten German Padel Tour auf nationaler Ebene. Dass wir jetzt gemeinsam mit WWP und e|motion den ersten und einzigen Deutschlandstopp der World Padel Tour zu uns holen konnten, bestätigt unseren Weg und die Vorfreude ist groß. Ich bin sicher, dass wir ein ebenso professionelles wie stimmungsvolles Event erleben werden.“

 

Autor: Christian Bonk

Ahlener Stadtmeisterschaft ließ am 23. und 24. März die padelBox-Halle beben

Nachdem bereits im letzten Jahr das Turnier um die Ahlener Stadtmeisterschaft zum Riesen-Erfolg geworden war, folgte in diesem Jahr die zweite Auflage der Veranstaltung. Zum zweiten Mal traf sich eine starke Padel-Community in und um Ahlen, um die besten Spielerinnen und Spieler der Padel-Zunft auszuspielen. Durch die gut frequentierte Padelanlage der padelBox hat sich das Städtchen Ahlen inzwischen als echte Padel Hochburg in Nordrhein-Westfalen herauskristallisiert. Nach Schätzungen von Laurenz Bußmann, der auch die diesjährigen Ahlener Stadtmeisterschaften organisiert hat, tummeln sich rund um die Stadt im Münsterland gut und gerne über 1.000 Padel-Begeisterte, die regelmäßig einen Court buchen und zum Racket greifen. Entsprechend hochklassig war auch in diesem Jahr das Teilnehmerfeld, das den Ahlener Stadtmeistertitel unter sich ausspielte.

Preise im Wert von 900 Euro und wertvolle Sachpreise von Hauptsponsor HEAD

Für die diesjährige Stadtmeisterschaft, die am 23. und 24. April ausgetragen wurde, hatten sich 19 Herren-Teams gemeldet. Für den Mixed Wettbewerb waren sieben gemischte Teams auf der Meldeliste der Veranstalter. Nach packenden Matches im KO-System zwischen den Teams der Herrenkonkurrenz konnte sich im Endspiel die Paarung Laurenz Bußmann/Benjamin Fitzon in einem packenden Finale gegen Leon Luckow/Johannes Kolowat durchsetzen. 6:4, 5:7 und 10:3 lautete das Ergebnis des Final-Krimis, der erst im Matchtiebreak entschieden wurde.

Im Mixed Wettbewerb konnten sich Juan Quiros/Ellena Stumpf mit einem klaren 6:4 und 6:1 gegen die Finalisten-Paarung Ignacio Alonso und Ines Wolf durchsetzen.

Hier die Erstplatzierten Teams des Einzel- und des Mixed-Wettbewerbs:

  1. Laurenz Bußmann / Benjamin Fitzon
  2. Leon Luckow / Johannes Kolowrath
  3. Daniel Limberg / Dennis Martin
  4. Julian Dukic / Stefan Hoffrichter

Mixed Konkurrenzen:

  1. Roxana Waselewski / Tim Poschmann
  2. Sarita Hagemann / Leon Luckow
  3. Carolin Knorr / Frederik Gerken

Alle Ergebnisse der Ahlener Stadtmeisterschaften findet ihr bei RankedIn unter diesem Link.

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Die Finalisten im Mixed-Wettbewerb v. l. Leon Luckow, Sarita Hagemann, Tim Poschmann u. Roxana Waselewski

Großer Zuschauerandrang und tolle Stimmung an beiden Turniertagen

Wie schon im Vorjahr fanden die Meisterschaften vor begeistertem Publikum statt. Dabei waren auch viele Interessierte, die bisher selbst noch nie Padel gespielt haben. Denn rund um Ahlen ist Padel längst mehr als eine Nischensportart. Veranstalter Laurenz Bußmann: „Wir haben den Zuschauern neben den tollen Matches ein attraktives Rahmenprogramm geboten und damit gute Werbung für unseren Sport gemacht. Neben Snacks, kühlen Getränke und Musik gab es auch jede Menge Infos rund um Padel für interessierte Neueinsteiger. Wir sind sicher, dass durch dieses Event unsere Community weiterwächst.“ padelBox ist mit seinen Anlagen in vier NRW-Standorten vertreten und betreibt insgesamt 24 buchbare Padel-Courts. Damit ist padelBox einer der größten Anlagenbetreiber Deutschlands und organisiert regelmäßig Turniere. Über die Ansprache von Zuschauern bei den Events werden die Wettkämpfe, die auf den padelBox-Anlagen regelmäßig stattfinden, auch im Sport-TV von Spontent übertragen. Auch der junge Sportsender verzeichnet immer wieder neue Rekordzahlen an Zuschauern, die Padel im Online-Streaming verfolgen.

 

Autor: Christian Bonk

GPT Finals Düsseldorf

Am vergangenen Wochenende trafen sich die erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler der insgesamt vier GPT-Tourstops der Turnierserie zum großen Finals-Wochenende in Düsseldorf. Gastgeber war dieses Mal die Anlage von „We are Padel“ in Düsseldorf. Die Düsseldorfer Anlage im Stadtteil Rath gehört zu den größten in Deutschland und bietet den Padel-Sportlern sechs Double-Courts und vier Single-Courts. Damit ist sie für die Ausrichtung großer Turniere prädestiniert. Zwei der Courts sind als Show-Courts so konstruiert, das rund um den jeweiligen Court sehr viel Platz gelassen wurde. Das bedeutet, dass hier die besonders spektakulären Schläge möglich sind, die die Topspieler von außen wieder in den Court zurückspielen, was laut Regelwerk zulässig ist. So bekamen die gut 200 Zuschauer, die am Turnierwochenende auf der Anlage vorbeigeschaut haben, erstklassige Matches mit geradezu artistischen Einlagen zu sehen. Turnier-Ausrichter und Anlagen-Chef der Düsseldorfer Anlage Olaf Knütel blickt auf ein äußerst erfolgreiches GPT-Final-Wochenende zurück: „Wir hatten mit den jeweils internationalen Finalbegegnungen sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren ein wirklich erstklassig besetztes Teilnehmerfeld. Darüber hinaus war die Stimmung neben den Courts fantastisch. Bei Drinks und Snacks fieberten die Besucher mit ihren Idolen mit und bekamen ebenso wie die Zuschauer auf Spontent tollen Sport zu sehen“.

Rekordpreisgeld von 10.000 Euro und 20.000 TV-Zuschauer

Die Finals waren mit Spannung erwartet worden und setzen sich in erster Linie aus den Teilnehmern zusammen, die bei den vier zuvor veranstalteten Tourstopps der GPT-Padel-Turnierserie die meisten Punkte auf ihrem Konto sammeln konnten. Die Punktevergabe beschränkte sich rein auf die GPT-Veranstaltungen und fließt nicht in die Ranglistenbewertung ein. Das Wochenende in Düsseldorf war vor allem für die siegreichen Paarungen ein besonderes Schmankerl, denn es wurden insgesamt 10.000 Euro Preisgeld ausbezahlt. Diese verteilten sich zu je 2.600 Euro auf die Finalsieger bei den Damen und Herren, 1.600 Euro durften die Finalisten mit nach Hause nehmen. Die Dritt- und Viertplatzierten im Herren Pro-Wettbewerb wurden immer noch mit 1.000 beziehungsweise 600 Euro für ihre sportlichen Leistungen belohnt. Laut Sport-Streamingdienst Spontent verfolgten wieder gut und gerne 20.000 Zuschauer die Matches am heimischen Bildschirm.

Die Ergebnisse des GPT-Finalturniers in Düsseldorf

Wie schon in den Turnieren zuvor ließen sich auch beim Abschlussturnier der GPT-Serie die Deutschen Topfavoriten Johannes Lindmeyer und Matthias Wunner von keinem Team so richtig in Bedrängnis bringen und sicherten sich 2.600 Euro Preisgeld ohne auch nur einen Satzverlust hinnehmen zu müssen. Lediglich im Endspiel gegen die österreichischen Top-Spieler David Alten und Christoph Krenn wurde es im zweiten Satz eng und die Deutschen Favoriten mussten in den Tiebrak, um auch Durchgang zwei für sich zu entscheiden.

Bei den Damen spielte sich die siegreiche Paarung Victoria Kurz und Denise Höfer ebenfalls relativ eindeutig durch die Vorrunden. Auch hier musste im Final gegen das polnische Duo Zofia Piorkowska und Aleksandra Rosolska ein Durchgang im engen Tiebreak gewonnen werden, bevor Satz zwei dann mit einem klaren 6:2 an die deutsche Paarung ging.

Hier die Ergebnisse auf einen Blick:

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn
Platz 3: Vincent Jülich/Daniel Lingen
Platz 4: Nick Merten/Yannik Mann

Damen Pro-Turnier:

Platz 1: Victoria Kurz/Denise Höfer
Platz 2: Zofia Piorkowska / Aleksandra Rosolska
Platz 3: Claudia Pöggeler/Katrin Bäcker
Platz 4: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen.

Neben den Pro-Wettbewerben, für die bei den Herren 16 und bei den Damen acht Teams gemeldet hatten, gab es auch wieder den jeweiligen Amateur-Wettbewerb. Für die Herren-Konkurrenz hatten sich jeweils 16 Teams angemeldet, es wurde in den Wettbewerben Amateur A und Amateur B gespielt. während bei den Damen die Konkurrenz wie bei den Turnieren zuvor etwas weniger stark besetzt war. Hier duellierten sich lediglich vier Teams auf den Courts.

Fazit: Sicher war die GPT-Turnierserie keine Alltagsfliege. Die Tourstopps haben gezeigt, wieviel Potenzial Padel als Turniersport mitbringt. Die Veranstalter von padelBox und die Anlagenbetreiber der Wettkampf-Anlagen können jedenfalls auf äußerst erfolgreiche Turnierwochenenden zurückblicken und werden spätestens im nächsten Jahr wieder mit Turnieren am Start sein. Auch wenn es dabei gar nicht um die Auslastung der Hallenplätze geht, die sind nämlich auch ohne Turnierveranstaltungen bestens gebucht. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Padelcourt-Bau in Deutschland mit vielen neuen Courts ebenso schnell voranschreitet, wie in den europäischen Nachbarländern. Vor allem große Anlagen mit mehr als vier Courts sind noch Mangelware, denn erst ab dieser Dimension eignet sich eine Anlage als Austragungsort für Turniere. Die GPT-Serie präsentierte sich als gelungener Jahresauftakt in einem spannenden Padel-Jahr 2023 in Deutschland.

 

Autor: Christian Bonk

Werner Padel Stadtmeisterschaften

Wer hätte vermutet, dass sich die Kleinstadt Werne, die im südlichen Münsterland gelegen ist, als ein echter Deutscher Padel-Hotspot präsentiert? Auf der Anlage von padelBox wurden am vergangenen Wochenende die Stadtmeisterschaften des 30.000 Einwohner-Städtchens im Padel ausgetragen. Die Veranstalter, die die Anlage in Werne betreiben, hatten für die fünf Courts sehr schnell ein vielversprechendes Teilnehmerfeld beisammen. Ausgetragen wurden die Stadtmeisterschaften im Mixed sowie im Herren-Wettbewerb. Für die Mixed-Kategorie hatten sich neun Teams gemeldet, bei den Herren waren insgesamt 20 Teams gemeldet. Gespielt wurde im KO-System mit Trostrunde, so dass jede Paarung auf mindestens zwei Matches kam.

Stadtmeisterschaft Werne: Das sind die ersten Werner Padel Stadtmeister

Bei den Herren wurde an beiden Turniertagen hart gefightet. Den Sieg bei den Herren konnten sich die Lokalmatadoren Aram Kochayran und Markus Kuhnen sichern. Sie besiegten im Finale das Team Mica Witthüser und Tom Löhbrink relativ klar mit 6:2 und 6:4.

Im Mixed-Wettbewerb kam es zur Finalbegegnung der Paarungen Stefan Hoffrichter/Carolin Knorr und Silke van den Berg/Christian Schulz. Hoffrichter/Knorr zeigten sich im Final-Match deutlich überlegen und entschieden die Partie klar mit 6:2 und 6:0 für sich. Damit heißen die frisch gekürten Werner Stadtmeister:

Herrenwettbewerb: Aram Kochayran und Markus Kuhnen
Mixed-Wettbewerb: Carolin Knorr und Stefan Hoffrichter

Die weiteren Platzierungen und die Ergebnisse der einzelnen Matches sind hier zu finden.

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Die Sieger im Padel Mixed Wettbewerb

Lukas Klemm von padelBox zieht eine äußerst positive Bilanz nach den Werner Stadtmeisterschaften: „Wir hatten ein Wochenende mit unheimlich spannenden Matches. Sowohl im Herren-Wettbewerb wie auch bei den Mixed-Teams wurde toller Padel-Sport geboten. Auch wenn beide Finalpartien recht eindeutig ausgingen, hatten die Zuschauer ebenso viel Spaß wie die etwa 60 Teilnehmer. Wir werden die Werner Stadtmeisterschaften als festen Bestandteil unseres Turnierkalenders auch im nächsten Jahr durchführen, soviel steht fest.“

In der Halle waren über das Wochenende verteilt gut 100 Zuschauer mit von der Partie. Damit haben sich die Werner Padel-Stadtmeisterschaften einem tollen Publikum präsentiert und mit Sicherheit für weiteren Auftrieb in der Padel-Stadt Werne gesorgt.

Weitere Padel-Turnier-Termine in naher Zukunft

24. – 26. März, GPT-Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer die German Padel Tour im TV verfolgen möchte, findet ein umfangreiches Programm bei den Sportenthusiasten des Streamingdienstes Spontent. Ebenso überträgt der Sender Sport Deutschland TV regelmäßig Padel-Turniere.

 

Autor: Christian Bonk

GPT Tour Stop Ahlen

Eine rekordverdächtige Kulisse und mal wieder alle Top-Athleten im Teilnehmerfeld: Auch der GPT-Tourstop in Ahlen war wieder ein Padel-Event vom Feinsten. Mit anwesend waren beim vierten Turnier der GPT-Turnierserie BVB-Legenden und unzählige begeisterte Zuschauer, auch an den heimischen Bildschirmen.

Ausgetragen wurde das Turnier Nummer vier der GPT-Tour in der Anlage der padelBOX Ahlen und die Veranstalter konnten sich einmal mehr über eine außergewöhnlich gute Zuschauer-Resonanz freuen. Auch ein paar prominente Sportgrößen waren auf den Rängen rund um die vier Courts der Ahlener Padel-Anlage zu sehen. Beim vierten Turnier der exklusiven Serie hatten die Teilnehmer des Pro-Wettbewerbs letztmalig die Möglichkeit, Punkte für die Teilnahme am Masters-Turnier der Serie zu sammeln, das Ende März in Düsseldorf stattfinden wird. Gut und gerne 500 Zuschauer genossen Padel-Matches auf bestem deutschen Padel-Niveau in der Halle. Hinzu kamen noch einmal gut 25.000 Zuschauer, die die Übertragung von Spontent/Twitch am heimischen Fernseher genutzt haben, um beim Turnier dabei zu sein.

Auch bei der Ahlener Turnierauflage waren es wieder die Deutschen Meister sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren, die sich in den Final-Partien durchsetzen konnten. In der Damenkonkurrenz war das Duo Victoria Kurz/Denise Höfer von keiner der anderen Paarungen zu schlagen. Den Herren-Pro-Wettbewerb sicherte sich erneut das Team Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner. Neben den jeweils 1.300 Euro Preisgeld für die beiden Finalsieger-Teams sind die beiden amtierenden Deutschen Meister-Teams das Maß aller Dinge für das GPT-Masters am 25. und 26. März in Düsseldorf. Wer sich noch eine der begehrten Plätze für das Turnier sichern will, findet hier alle wichtigen Informationen.

Beim ebenfalls voll ausgebuchten Turnierfeld der Amateure hatte eine echte Fußball-Legende gemeldet: Marcel Schmelzer, der in seiner aktiven Karriere als Profifußballer im Trikot des BVB ebenso Sportgeschichte geschrieben hat wie als 16-maliger Spieler der DFB-Auswahl, zeigte sich als äußerst gefährlicher Padel-Spieler und bekundete mit seiner Teilnahme seine neue sportliche Leidenschaft nach dem Ende der Profifußballer-Karriere.

Auch das Ahlener Padel-Turnier wurde von den dortigen padelBox-Location-Managern organisiert und durchgeführt. Laurenz Bussmann zeigte sich absolut zufrieden mit dem Event: „Es war aus unserer Sicht als Veranstalter äußerst erfreulich, was dieses Wochenende hier los war. Samstag und Sonntag war die Halle komplett voll mit Zuschauern, es gab unglaublich spannende Matches und gegen Schluss ging uns sogar das Bier aus“. Bussmann hob auch hervor, dass der Tour-Stop in Ahlen einmal mehr als beste Werbung für den Padel-Sport zu verstehen ist. Die noch junge Trendsportart gewinnt mit jedem Turnier neue Fans hinzu, so auch in Ahlen. Jede und jeder, die bei einem solchen Event die Matches der deutschen Elite verfolgen, greifen danach irgendwann garantiert selbst zum Padel-Racket und werden Teil der wachsenden Community.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Ahlen auf einen Blick:

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Johannes Lindmeyer/Matthias Wunner
Platz 2: Tade Jensen/Patrick Mayer
Platz 3: Vincent Jülich/Benjamin Fitzon
Platz4: Nick Merten/Yannik Mann

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Victoria Kurz/Denise Höfer
Platz 2: Luciana Renic/Corina Scholten
Platz 3: Silke van den Berg/Roxana Wasielewski
Platz 4: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen.

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für GPT-Tour Rangliste. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen bekamen 600 Punkte für die Turnierserie gutgeschrieben. Für die Halbfinalistinnen und Halbfinalisten gab es jeweils noch 300 Punkte. Diese Punkte gelten ausschließlich für die GPT-Turnierserie und berechtigen zur Teilnahme am Abschluss-Turnier. Diese Punkte haben keinen Einfluss auf die Platzierungen der Spielerinnen und Spieler auf der Deutschen Rangliste.

Padel Amateur-Wettbewerbe erfreulich gut

Auch in Ahlen waren wieder sehr viele Paarungen in den Amateur-Wettbewerben gemeldet. Bei den Herren gab es die Amateur-Wettbewerbe A und B mit jeweils 16 gemeldeten Teams. Im Herren B-Wettbewerb hatte auch Marcel Schmelzer gemeldet und belegte mit seinem Partner einen achtbaren achten Rang. Etwas weniger Beteiligung erfuhr der Damen-Amateur-Wettbewerb, bei dem fünf Teams gegeneinander antraten. Als Siegerinnen bei den Damen konnten sich Laura Hirsch/Katharina Hirsch durchsetzen, den Herren A-Wettbewerb entschieden Raoul Bücher/Jonas Müller für sich und die B-Konkurrenz der Herren ging an Leon Luckow/Tom Löhbrink.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Wieder hat der TV-Sender Spontent das Turnier in seinem Programm übertragen und über die beiden Wettkampftage etwa 25.000 Padel-Fans an den Bildschirmen erreicht.

Nächste Veranstaltungen:

  1. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Fazit: Der vierte Stop der GPT-Turnierserie in Ahlen hat die Veranstalter der Serie einmal mehr bestätigt. Padel hat das Zeug zur Sportart, die Massen begeistert. Nicht nur die vielen Zuschauer in der Halle, auch die Spontent-Einschaltquoten belegen eindeutig, dass gerade die jüngere Zuschauergruppe das schnelle Spiel zwischen den Glasscheiben als hoch attraktiv einschätzt. Wir werden an dieser Stelle natürlich ausführlich über das Masters-Turnier der GPT-Tour in Düsseldorf berichten.

 

Autor: Christian Bonk

German Padel Tour-Stop Dortmund

Am 11. und 12. Februar wurde auf der Dortmunder Padel-Anlage PadelCity Dortmund das dritte Turnier der GPT-Padel Tour ausgetragen. Das bisher größte Turnier-Teilnehmerfeld der GPT sorgte für einen engen und spektakulären Terminplan. Erstmalig gingen die Titel und damit der Löwenanteil der 5.000 Euro Preisgeld an zwei ausländische Teams. Bei den Damen des Pro-Turniers waren Zosia Piórkowska mit ihrer Partnerin Aleksandra Rosolska nicht zu schlagen. Bei den Herren setzen sich Mateusz Lipinski und Maciek Naduk im Endspiel durch. Somit gingen beide Top-Platzierungen an Teams aus unserem Nachbarland Polen, in dem sich Padel längst auch größter Beliebtheit erfreut. Auch der zweite Platz im Herren-Klassement ging an Athleten aus einem Nachbarland: Das österreichische Duo Christoph Krenn und David Alten, die bereits beim Turnier in Köln ganz vorne dabei waren, sicherten sich Platz zwei.

Die Ergebnisse des GPT-Turniers in Dortmund auf einen Blick

Herren-Pro-Turnier:

Platz 1: Mateusz Lipinski/Maciek Naduk (Polen)
Platz 2: David Alten/Christoph Krenn (Österreich)
Platz 3: Lennart Samuelsen/Christian Böhnke (Deutschland)
Platz 4: Daniel Lingen/Christian Böhnke (Deutschland)

Damen Pro-Turnier:

Platz1: Zosia Piórkowska/Aleksandra Rosolska (Polen)
Platz 2: Corinna Scholten/Patricia Grove (Deutschland)
Platz 3: Chiara Kampschulte/Milla Blaschke (Deutschland)
Platz 4: Kiki Kruse/Estrelle Parejo Ramos (Deutschland/Spanien)

Hier sind alle Ergebnisse einzusehen

Wie schon bei den Vorgängerturnieren konnten die Pro-Athleten nicht nur hohe Preisgelder mit nach Hause nehmen. Es gab zudem wieder wichtige Punkte für die Rangliste in Deutschland. So konnten die Siegerpaarungen jeweils 1.000 Punkte gutmachen, die Finalisten sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen erweiterten ihre Punktestände um 600 Punkte. Den Halbfinalistinnen und Halbfinalisten wurden jeweils 300 Punkte gutgeschrieben.

GPT Amateur-Wettbewerbe sehr gut besetzt

Besonders erfreulich war bei der Dortmunder GPT-Veranstaltung, dass auch die Amateur-Konkurrenzen so gut besetzt waren. Bei den Herren gab es sowohl bei dem Herren-A wie auch bei dem Herren-B-Wettbewerb jeweils 16 gemeldete Paarungen. Die Amateur Damen waren mit einem Achter-Feld ebenfalls prominent vertreten. Hier gab es für die erstplatzierten jeweils 250 Ranglisten-Punkte, die Finalisten nahmen immerhin noch 150 Punkte mit nach Hause.

Zuschauerrekord sowohl auf der Anlage wie auch an den Bildschirmen

Der TV-Sender Spontent hat das komplette Turnier in seinem Programm übertragen und meldete den bisherigen Zuschauerrekord bei der GPT. Auch in der Halle zählten die Veranstalter mehr Besucher und Zuschauer als bei den GPT-Turnieren zuvor.

Nächste Veranstaltungen, (Teams bitte schnell anmelden!):

  1. und 5. März, PPT-Turnier Ahlen (zur Anmeldung geht’s hier) & 24. – 26. März, Finalturnier in Düsseldorf (zur Anmeldung geht’s hier)

Wer Padel in all seiner Vielfalt im Fernsehen sehen möchte, findet ein tolles Angebot beim Streamingdienst Spontent. Daneben zeigt der Sender Sport Deutschland TV in regelmäßigen Abständen Padel-Turniere.

Fazit: Der GPT Stop in Dortmund hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Turnierserie auch im benachbarten Ausland längst auf großes Interesse gestoßen ist. Die Sieger-Paare der Pro-Wettbewerbe aus Polen belegen, dass Turnierserien auch im Ausland verfolgt werden.

 

Autor: Christian Bonk